Bio boomt weiter: Die Alnatura-Kette hat ihre fünfte Filiale in Frankfurt eröffnet. Auch Maßanzüge sind gefragt. In Gestalt von Scabal kommt ein prominentes Atelier an den Main. Die Spielzeugbranche hat es dagegen schwer. Der Frankfurter Geschäfts-Bericht.
Ende der Wintersaison: Zurzeit wird ausverkauft und ausgeräumt. Ein Kinder- und ein Deko-Geschäft schließen – und auch ein Buchladen verabschiedet sich. Dafür gibt es demnächst eine Europa-Premiere. Der neueste Geschäfts-Bericht aus Frankfurt.
Die Mailänder Modewoche zeigt sich von ihrer besten Seite. Nach der Krise haben sich die Designer neue Freiheiten erarbeitet. Früher war die Modewelt für Europäer, heute ist sie für alle.
Das Rennen geht in die nächste Runde: Garantien sind eine Rarität geworden, und dennoch dominieren marktfrische Werke das Angebot: Die Vorschau auf Auktionen mit Impressionismus und Moderne bei Christie's und Sotheby's in London.
Gunter Sachs war in den fünfziger Jahren das Symbol der deutsch-französischen Freundschaft auf oberer Gesellschaftsebene. Paris, Deauville und Saint-Tropez waren seine Orte, Synonyme für ein Leben voller Sinnlichkeit, Esprit und Eleganz.
Wieder haben Piraten vor der Küste Somalias ein deutsches Schiff entführt. Nach Medienberichten handelt es sich um den unter deutscher Flagge fahrende Frachter „Stavanger“. An Bord sollen auch Deutsche sein.
Die Crew der Ende Januar im Golf von Aden entführten „Longchamp“ hat wieder das Kommando auf dem Gastanker übernommen. Ob ein Lösegeld an die somalischen Piraten gezahlt wurde, teilte der Hamburger Reeder nicht mit.
Somalische Piraten haben einen vor mehr als zwei Monaten gekaperten ägyptischen Tanker mit 26 Mann an Bord wieder freigelassen. Indes erwägt die Bundesregierung, die neun von der deutschen Marine am Horn von Afrika festgesetzten Piraten an einen Drittstaat zu überstellen.
Am Horn von Afrika waren Piraten zuletzt deutlich weniger erfolgreich. Das hat mit Wetter und Seegang zu tun, aber auch mit dem internationalen Marineeinsatz „Atalanta“. Doch im Umgang mit Gefangenen herrscht bisweilen Unklarheit.
An diesem Sonntag stimmen die Schweizer über die Ausdehnung der Personenfreizügigkeit mit der EU auf Rumänien und Bulgarien ab. Die öffentliche Aufregung hält sich in Grenzen - trotzdem wächst in der Eidgenossenschaft die Furcht vor Überfremdung.
Dem Kapitän des von Piraten vor der somalischen Küste gekaperten Flüssiggastankers „MV Longchamp“ wirft die Deutsche Marine schwere Versäumnisse vor. Er sei allein losgefahren, ohne auf einen Konvoi zum Schutz zu warten. Einen Notruf habe er erst abgesetzt, als die Angreifer schon an Bord waren.
Piraten haben im Golf von Aden einen Frachter entführt, der unter deutschem Management steht. Die ausländische Besatzung des Gastankers ist nach ersten Informationen unverletzt. Das Schiff war anscheinend nicht bei der Anti-Piraterie-Mission der EU angemeldet worden.
Vom Programmheft bis zur Lieblingsgitarre: Unvergessen sind seine Melodien, unvergesslich sein Arbeitseifer. Bei Sotheby's in Paris kommen jetzt Memorabilia von Jacques Brel zum Aufruf.
Im Jahr 1959 wendet sich der Dichter Paul Celan an den Schriftsteller Max Frisch. Er ist verzweifelt. Der Suhrkamp Verlag hat diesen Briefwechsel jetzt veröffentlicht. Er erzählt die Geschichte einer tragischen Verstrickung. Einige Auszüge.
Insidervorwürfe der französischen Börsenaufsicht setzen EADS unter Druck: Siebzehn Topmanager sowie die Aktionäre Daimler und Lagardère stehen unter Verdacht. EADS-Chef Gallois glaubt aber, die Anschuldigungen widerlegen zu können.
William soll am Handy Schluss gemacht haben. Schon an Ostern haben die beiden sich angeblich auf eine Trennung verständigt. Dennoch habe Kate auf Versöhnung gehofft, berichten Boulevardblätter.
Vom hübschen Accessoire zum Statussymbol: Die Handtasche ist für große Modefirmen fast wichtiger als die Garderobe. Sie wird so zum „It-Bag“, das die Mode dominiert. Aber bei den vielen Taschen, die derzeit auf dem Markt sind, droht die Inflation.
Für Karl Lagerfeld ist sie der „Idealtyp“: Insider glauben, Kate Moss werde ihre jährlichen Einnahmen von sechs Millionen Euro dank des Kokain-Skandals verdreifachen. Die französische Vogue widmet der „skandalösen Schönheit“ jetzt vier Titelbilder.
Beim Sieg von Hurricane Run im Prix de L'Arc de Triomphe haben die drei führenden Galopp-Nationen gejubelt. Der dreijährige Hengst ist im irischen-englischen Besitz, wird in Frankreich trainiert, von einem irischen Jockey geritten und jat nicht zuletzt über die Surumu-Tochter Hold On deutsches Vollblut in den Adern.
Nur von unten sehen die Radieschen alle gleich aus: Rudolf Meyer gräbt die spätmittelalterlichen Kaiser aus