Julia von Boehm ist eine der erfolgreichsten deutschen Stylistinnen in der Mode. Im Interview spricht sie über Styling in der Pandemie und darüber, was sie ihrer Klientin Nicole Kidman für die Golden Globes rät.
Einmal Verleger, immer Verleger, stets mit dem Blick für den „Iconic Turn“: Dem Medienunternehmer Hubert Burda zum achtzigsten Geburtstag.
Influencerin Chiara Ferragni hat mit Lancôme eine Make-up-Linie erstellt. Wie die entstanden ist und was ihre Schönheitsgeheimnisse sind, erzählte sie bei der Präsentation in Frankfurt.
Luxusmarken tun viel, um die Generation Z, die nach 1995 Geborenen und Kunden von morgen, schon heute zu begeistern. Wie kommt das bei denen an? Unsere Autorin hat zwei besondere Experten gefragt: ihre Kinder, Emma, 18 Jahre, und Robert, 14.
Fast elf Monate ist die Tochter von Serena Williams. Nun kehrt die Mama zurück nach Wimbledon. Doch bevor sie über ihr Comeback spricht, macht die Amerikanerin einen Trip in prominente Gesellschaft.
Sonne für alle: Beyoncé hat den knalligen Frühlingstrend auf die große Bühne gebracht. Der kräftige Gelbton „Achtung!“ findet sich immer häufiger in Geschäften und Fußgängerzonen rund um den Globus.
Gestern Tussi-Treter, heute ein angesagtes Teil: Weiße Schuhe haben in der Mode eine beeindruckend steile Karriere hinter sich. Ist das jetzt ein Trend oder doch nur Trash?
In einem Nachrichtenmagazin spricht Oprah Winfrey über Donald Trumps erstes Jahr als Präsident. Dem gefällt das nicht – und spottet im Internet über die Moderatorin.
Vor kurzem hieß es noch „Yes, she can“. Nun hat Oprah Winfrey allen Hoffnungen für eine amerikanische Präsidentschaft 2020 eine Absage erteilt. Dabei hätte sie gute Chancen gegen Donald Trump gehabt.
Jogginghosen und Sneaker sind längst abseits von Sofa und Sportplatz wichtige Elemente für einen Look. Jetzt kommt der Kapuzenpullover dazu. Doch kann man ihn wirklich überall tragen?
Weiße Models mit Dreadlocks, Beyoncé im Sari – was gestern unverdächtig war, heißt heute kulturelle Aneignung und gilt als schwere moralische Verfehlung. Wem ist damit geholfen?
Junge Stars buchen vor Auftritten heute ihren persönlichen Visagisten. Besuch am Schminktisch von Philipp Verheyen.
Grizzlys, Rockstars und Narzissten: Es muss nicht immer die barbusige Schönheit sein. Ein Ausflug in die wunderbare Welt der Männermagazine.
Die Alternative für Deutschland hat eine Jugendorganisation. Sie lärmt im Internet gegen Ausländer, Schäuble und die Frauenquote und ist der Partei ein bisschen peinlich. Wer steckt dahinter?
Früher huschten Händler von Showroom zu Showroom. Wer heute anderen Leuten Mode verkaufen will, muss selbst auf der Bühne stehen. Unterwegs in New York mit Leila Yavari von Stylebop.
Der Naturmodeversender Gudrun Sjödén zieht in die Nachbarschaft von Hess Natur. Mit TK Maxx gewinnt das Nordwestzentrum ein Zugpferd. Und der Möbel-Markt in Frankfurt legt weiter zu.
Intimchirurgen wie Stefan Gress straffen Vaginas und spritzen den G-Punkt auf. Kritiker finden, damit unterwürfen die Ärzte nun auch noch das weibliche Genital dem Optimierungswahn unserer Zeit. Doch Gress sagt: Die Frauen wollen es so.
Meryem Uzerli aus Kassel wurde in der Türkei über Nacht zum Serien-Star. Dann stieg sie aus. Nun ist die Schauspielerin in Berlin – und startet neu.
Am zweiten Weihnachtstag mischt Palina Rojinski den Weimarer „Tatort“ auf – im Stil-Fragebogen spricht sie über Jogginghosen auf dem roten Teppich und das Bedürfnis, sich vor Reisen noch einmal auf einen Stuhl zu setzen.
Tommy Hilfiger hat keinen Universitätsabschluss. Aber er hat es geschafft, auf den College-Look ein Mode- und Lifestyle-Imperium zu gründen.
In diesem Sommer treten alte Schuhe in neuer Form wieder auf: Espadrilles. Dem Trend helfen zwei Freundinnen aus Frankfurt auf die Sprünge. Ihre Marke „Lika Mimika“ verkauft sich über das Internet in der ganzen Welt.
Fragen über Fragen bei der Modewoche in Berlin: Warum erscheint die Chefredakteurin einer Modezeitschrift mit Bommelmütze, Pelzmantel und Trainingshose? Warum hat eine andere „wieder Anlass, sich zu ärgern“? Und: Ist Berlin nun wirklich eine Mode-Hauptstadt?
Am Mittwoch beginnt die Berliner Fashion Week. Doch bevor das Licht ausgeht und das erste Model Einzug hält, plant nicht nur das Modelabel Schumacher genau: Wer sitzt bei der Schau wo?
In der Serie „Ally McBeal“ spielte Portia de Rossi eine Anwältin: eiskalt, smart und schön. Von ihrer Magersucht im echten Leben ahnte niemand etwas.
Abwarten und Champagner trinken als Daseinsform: Beim Prêt-à-porter herrschen zugleich Aufbruchstimmung und Unsicherheit. Notizen aus einer flauen Saison.
Sie ist unzeitgemäß zur rechten Zeit. Nun sucht die Berliner Designerin Frida Weyer in New York nach Käufern für ihre Cocktail- und Abendmode. Mit dem Wunsch „die alte Welt mit der neuen“ zu verbinden, sucht sie in der Fremde ihr Glück.
Michael Pixis hat ein T-Shirt kreiert. Das trug er zunächst selbst, dann seine Freunde - und schließlich an einem kalten Dezembertag auch Lourdes, die 13 Jahre alte Tochter von Popsängerin Madonna. Jetzt kommt der Schüler mit der Produktion nicht mehr nach.
Noch vor ein paar Jahren waren Journalisten und Einkäufer die wichtigsten Gäste auf Modeschauen. Inzwischen werden sie in die zweite Reihe gesetzt, denn ganz vorne sitzen die Blogger. Die Branche wird demokratisiert - nicht allen gefällt das.
Einen Tag, bevor Helene Hegemann ihr Buch „Axolotol Roadkill“ offiziell in Berlin präsentiert, liest Deef Pirmasens in München aus „Strobo“ - jenem Buch, aus dem Hegemann stellenweise Text entliehen hat.
Ihre Models rekrutieren sie über Facebook. Ihre Mode soll tragbar sein. Die nörgelig-rebellische Berliner Art, die Kleider am liebsten in Fetzen herunterhängen zu lassen, ist ihnen fremd: Der junge Berliner Modenachwuchs geht neue Wege - indem er sich aufs Konservative rückbesinnt.
Die „Brigitte“ nutzt in Zukunft für ihre Fotos nicht mehr Models, sondern ganz normale Frauen. Die Mode-Nachricht der Woche, die auf Zustimmung im großen Publikum hoffen darf, ruft bei den Fachleuten in Paris Ärger hervor.
Der Burda-Verlag treibt die Konzentration seiner Titel voran. Zahlreiche Zeitschriften erscheinen künftig in der „Burda Style Group“, Herausgeberin aller Titel wird „Bunte“-Chefin Patricia Riekel. Ein Heft ist nicht mehr dabei: „Amica“ wird eingestellt.
Zwei Zeitschriften stellt Burda ein. Doch das soll nicht der Anfang vom Ende des Magazinimperiums sein, der neue Vorstand Philipp Welte baut in großem Stil um - und setzt auf eine Symbiose von Print und Internet.
Bei internationalen Filmfestspielen wie der Berlinale geht es natürlich hauptsächlich um die Filme. Doch die Bezeichnung „Festspiel“ sagt es bereits - auch Feste sind ein wichtiger Teil dieser Veranstaltung. Anders in diesem Jahr: Viele Unternehmen lassen ihre Berlinale-Partys ausfallen.
Tupper-Partys der Luxusklasse: Mit „Trunkshows“ versucht Nicola Gerber Maramotti vom italienischen Label Max Mara, ihre Ware direkt nach der Schau zu verkaufen. Denn auch Luxusdesigner leiden unter der Krise und müssen neue Wege gehen.