Nach ihrer Trennung von Ehemann Gerd blieb es eine Weile ruhig um die deutsche Modeschöpferin Gabriele Strehle. Nun ist sie zurück – mit eigenem Namen und eigener Kollektion.
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Das Modehaus Strenesse versammelt am Donnerstag seine Anleihen-Gläubiger. Es hofft auf einen Zahlungsaufschub. Der Chef entwickelt Ideen für die nächsten Jahre.
Gabriele Strehle hat nach fast vier Jahrzehnten bei Strenesse aufgehört. Im ersten Interview ihres neuen Lebens spricht die Modemacherin über Erfahrungen und Erwartungen.
Die erste Ausgabe des Frankfurter Allgemeine Magazins – ein Mode-Spezial mit Giambattista Valli, Gabriele Strehle, Karlie Kloss und Karl Lagerfeld.
Nach über 30 Jahren verabschiedet sich Gabriele Strehle als Chefdesignerin der Marke Strenesse – doch ihr Abgang kam für die Branche nicht unerwartet.
Sie wuchs im Allgäu auf und die ersten Kleider nähte sie für ihre Puppen. Ihre Modelle sind noch immer ohne Effekthascherei - aber inzwischen debütierte Gabriele Strehle mit ihrer Marke Strenesse in New York und kleidet die deutschen Nationalspieler ein.
Am zweiten Abend der Mercedes Benz Fashion Week liefert Dirk Schönberger in seiner vierten Kollektion für Joop einen starken Auftritt, während sich Kaviar Gauche freizügig gibt und Strenesse Blue den Modefan Boris Becker irritiert.
Auf der dritten „Fashion Week“ bringt sich Berlin selbst in Mode. Die Berliner Szene differenziert sich aus, professionalisiert und globalisiert sich und wohl niemals zuvor waren an einem Ort in Deutschland so viele herausragende Designer versammelt.
Gabriele und Gerd Strehle leiten eines der letzten deutschen Modehäuser. Im Jahr 2006 stand der Familienkonzern kurz vor dem Aus. Jetzt kleiden sie die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ein.
Familie und Beruf erscheinen Gabriele Strehle „für eine Frau mühelos vereinbar, wenn sie ohne Lamento zwanzig Jahre lang eine 80-Stunden-Woche bewältigt“. Ich über mich: die Strenesse-Chefdesignerin.
Die deutsche Mode bietet nicht allzu viele große Namen. Gabriele Strehle hat sich in hartnäckiger Arbeit einen Namen gemacht. Mit Strenesse steuert sie nach der Krise neue Ziele an - und die nächste Generation zieht mit.
Gabriele Strehle, die Designerin von „Strenesse“, liebt klare Linien und sanfte Farben. Im vergangenen September debütierte sie bei der Fashion Week in New York. Und sie entwarf die Freizeitmode und Ausgehkleidung der deutschen Nationalelf.
Auf dem Höhepunkt seines Ruhms verläßt Michael Michalsky, Chefdesigner von Adidas, den Sportartikelhersteller. Wichtiger ist ihm sein nächstes Projekt. Der 38jährige baut in Berlin eine eigene Modemarke auf.
Tommy Hilfiger wirkt putzmunter, bei Diane von Fürstenberg wirft ein herabfallendes Lichtgestänge die Kritiker um und Gabriele Strehle zelebriert ihr grandioses amerikanisches Debüt: Alfons Kaiser berichtet von der „Olympus Fashion Week“ in New York.
Die Modedesigner sind auf Reisen gegangen und haben doch die Trends vereinheitlicht: Sand, Ocker, Braun die Farben, indisch oder afrikanisch die Muster.
Armani scheint in Mailand einen Trend fortzuspinnen, den Modemacher in der vergangenen Saison begründet hatten: mehr Schwung und mehr Volumen, mehr Farben und mehr Drucke, Mix aus Stilen und Materialien.
Die Mailänder Modenschauen für Frühjahr und Sommer zeigen Kuschelfarbkaskaden und wenig Stoff.
Als Charles de Gaulle und Konrad Adenauer den Elysee-Vertrag vor vierzig Jahren unterzeichneten, begann Karl Lagerfeld seine Karriere in Paris.
Auf den Mailänder Laufstegen zeigen die Designer ihre Männermode für Herbst und Winter 2002-03.
Mode müsse in Zeiten des Krieges Zeichen für den Frieden setzen, sagt die Modedesignerin Gabriele Strehle in einem Interview.
Ihr Verhältnis zum Luxus haben viele Menschen nach dem 11. September geändert. Auch die Hersteller von Luxusprodukten denken um.