Quarterly Talk : Geld, Ruhm oder Sinn – warum gründet man wirklich ein Start-up?
Bild: F.A.Z.
Darüber reden wir mit zwei Deutschen, die es wissen müssen: Markus Witte, Co-Gründer von Babbel, der erfolgreichsten Sprachlern-App der Welt, und Verena Hubertz, Co-Gründerin der international beliebten Kochplattform Kitchen Stories.
Wer jung und ehrgeizig ist, träumt heute eher von einem Start-up als von einer Karriere in einem traditionellen Konzern. Und wenn über Start-ups geredet wird, geht es meist sofort um Geld, viel Geld: um hohe Bewertungen, traumhafte Börsengänge und glückliche junge Macher, die praktisch aus dem Nichts zu Multimillionären werden. Es fallen Namen wie Oliver Samwer, der mit Zalando und Rocket Internet reich wurde – oder Elon Musk, der mit Paypal und Tesla zum reichsten Mann der Welt wurde.
Aber kann es wirklich sein, dass Geld tatsächlich der Hauptantrieb für jene ist, die nicht auf eine sichere Angestelltenkarriere in einem Konzern setzen, sondern sehr bewusst das Risiko einer eigenen Unternehmensgründung eingehen – ohne jede Sicherheit auf Erfolg, mit der vollen persönlichen Verantwortung für alles, mit Dauerstress und Druck – und mit Arbeitstagen, die nie enden?
Was motiviert einen so, dass man die Leidenschaft und das Durchhaltevermögen aufbringt, die es braucht, um am Markt zu bestehen? Wie findet man eine Idee, die sich durchsetzt? Welche Voraussetzungen muss man persönlich mitbringen? Welche Fehler kann man vermeiden? Und was ist das nächste Ziel, wenn man erfolgreich ist?
Darüber geben Verena Hubertz von Kitchen Stories und Markus Witte von Babbel in dieser ersten Folge von „Quarterly Talk“ ausführlich Auskunft, der neuen Videogesprächsreihe unseres vierteljährlichen Zukunftsmagazins „Frankfurter Allgemeine Quarterly“.
F.A.Z. Quarterly: das vorausdenkende Magazin für die Visionen und Ideen unserer Zukunft
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