Wempe kämpft um jeden Kunden
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Die New Yorker Wempe-Filiale an der 5th Avenue: Hier wurde Kunden der Schmuck durchs Fenster gereicht. Bild: Wempe
Die internationale Juwelierkette aus Hamburg bekommt die Folgen des Lockdowns mit Wucht zu spüren. Mit kreativen Ideen will sie einen Teil des Geschäfts am Laufen halten.
Für die Juwelierkette Wempe hat die Corona-Pandemie in diesem Jahr ein einziges Auf und Ab gebracht. Im Frühjahr, als die Politik mit einem ersten Lockdown auf das Virus reagierte, mussten alle Läden des Familienunternehmens aus Hamburg schließen. Als dann im Frühsommer die Infektionszahlen sanken und die Türen wieder öffneten, war der Andrang in den Filialen so groß, dass der Umsatz weit über dem Vorjahr lag.

Wirtschaftskorrespondent in Hamburg.
Jetzt, im zweiten Lockdown, ist wieder Krise angesagt, nicht nur geschäftlich, sondern auch emotional, wie die geschäftsführende Gesellschafterin Kim-Eva Wempe berichtet. „Rund um Weihnachten und Neujahr herrscht normalerweise beste Stimmung, die Niederlassungen sind geschmückt, die Kunden schauen vorbei und lassen sich inspirieren. All das fällt jetzt aus.“
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