Dem Pelz geht’s an den Kragen
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Kunstpelze bestehen meist aus synthetischen Polymerfasern wie Acryl, Modacryl und Polyester – Stoffe, die allesamt nicht biologisch abbaubar sind. Bild: plainpicture/Jasmin Sander
Es könnte so einfach sein: Wer Tiere schützen will, steigt auf Kunstpelz um. Doch der hat eine desaströse Umweltbilanz. Was können Alternativen sein?
Große, traurige Augen, ein zitterndes Pelzknäuel, herzzerreißende Schreie. Im Netz gibt es grausame Aufnahmen aus der Pelztierzucht. Die Tierschutzorganisation Peta Deutschland hat einige dieser Videos hochgeladen und findet drastische Worte für die Vorgehensweisen der Pelzzüchter. So werden Tiere laut Peta „erschlagen, zu Tode getreten, durch analen Stromschlag getötet oder erdrosselt“.
Dennoch werden pelzverbrämte Kapuzen in deutschen Innenstädten ab dem Herbst wohl wieder häufig zu sehen sein. Tatsächlich sind selbst Pelze und Felle, die als Kunstpelz ausgewiesen werden, zuweilen Echtpelz, weil dessen Produktion günstiger ist als die eines guten Kunstpelzes aus synthetischen Materialien.
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