Alexander McQueen : Mode in Zeiten der Vogelgrippe
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Eichelhäher & Co. bei Alexander McQueen Bild: dpa/dpaweb
Es sind harte Zeiten für das Federvieh in Europa. Seit die Vogelgrippe umgeht, meiden die meisten Menschen alle Federprodukte und -produzenten wie die Pest. Aber Designer Alexander McQueen scheint ein Herz für die Ausgegrenzten zu haben. Eine FAZ.NET-Bildergalerie.
Es sind harte Zeiten für das Federvieh in Europa. Seit die Vogelgrippe umgeht, meiden die meisten Menschen - abgesehen vielleicht von ihren Daunenkissen - alle Federprodukte und -produzenten wie die Pest. Designer Alexander McQueen hingegen scheint ein Herz für die Ausgegrenzten zu haben.
Bei seiner Prêt-à-porter-Schau in Paris war unschwer zu erkennen, wovon sich der Modemacher mit den schottischen Wurzeln bei seiner Arbeit beflügeln läßt. Eichelhäher & Co. hat er als putziger Kopfschmuck in seine Entwürfe integriert, die Federkleider verleihen seinen Models wahrlich Flügel.
Wobei man dann doch zugeben muß, daß die meisten der edlen Flatterwesen auf den schönen Köpfen der Mädchen so einiges mit den armen, französischen H5N1-Opfern „ensemble“ haben: Auch sie sind schon längere Zeit nicht mehr am Leben. Eine FAZ.NET-Bildergalerie.