Gute Aussichten
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Am Montagabend erhielt Leonie Isabel Appels in Frankfurt den „New Faces Award“ der Zeitschrift Bunte in der Kategorie „Young Fashion Designer“. Bild: Helmut Fricke
Die Frankfurter Modewoche startet langsam und weitgehend digital. Zur Eröffnung überrascht Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit ihrem Modewissen.
Sie hat ihre Modemarke ganz allein aufgezogen, entwirft Kleidungsstücke in ihrem kleinen Münchner Atelier, sucht sich Handwerker in Deutschland für die Fertigung mit kurzen Wegen, hat Erfolg mit ihren perfekt geschnittenen Basics aus Naturfasern – und ist eine der ersten Gewinnerinnen der „Frankfurt Fashion Week“: Am Montagabend erhielt Leonie Isabel Appels in Frankfurt den „New Faces Award“ der Zeitschrift Bunte in der Kategorie „Young Fashion Designer“.
Das war der hoffnungsfrohe Auftakt einer noch recht kleinen Modewoche, die zudem hauptsächlich digital stattfindet. Wegen der Corona-Pandemie waren die Messen frühzeitig abgesagt worden – das war überraschend weitsichtig, denn im Frühjahr war die ansteckendere Delta-Variante des Coronavirus in Deutschland noch kaum verbreitet. Stattdessen findet in dieser Woche ein umfassendes Programm im Netz statt. Anita Tillmann, Geschäftsführerin des Veranstalters Premium Group, die auch für ihre Konferenzformate bekannt ist, sah es zur Eröffnung gelassen: Den hybriden Formaten gehöre ohnehin die Zukunft.
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