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Grammy-Verleihung : Vielfache Rekordhalterin

Beyoncé Bild: Getty

Beyoncé zählt schon lange zu den erfolgreichsten Künstlern der Welt. Nun hat sie so viele Grammys gewonnen wie kein anderer vor ihr. Eine Auszeichnung aber fehlt ihr noch.

          2 Min.

          Für sie gehen so langsam die Super­lative aus. Am Sonntagabend hat ­Beyoncé, erst 41 Jahre alt, einen wei­teren Rekord gebrochen: Nun ist sie auch die Nummer eins, was Grammy-Gewinne angeht. Den international wichtigsten Musikpreis der Welt hat sie mittlerweile 32 Mal bekommen (im Vergleich dazu wurden dem „King of Pop“, Michael Jackson, „nur“ zwölf der goldenen Grammophone zu Leb­zeiten verliehen). Dass Beyoncé in diesem Jahr nur in „Nebenkategorien“ gewonnen hat, wird sie bei dieser Zahl verschmerzen können. Ärgern wird sie sich aber doch, dass sie noch nie die wichtigste Auszeichnung einheimsen konnte: Album des Jahres. Nominiert war sie auch dieses Jahr, und das schon zum vierten Mal. Doch der ­Brite ­Harry Styles ging mit der Trophäe nach Hause.

          Peter-Philipp Schmitt
          Redakteur im Ressort „Deutschland und die Welt“.

          Die Texanerin, Beyoncé Knowles wurde in Houston geboren, steht wie kaum eine andere für den vermeint­lichen amerikanischen Traum. Ihre Mutter war Friseurin, ihr Vater Verkäufer. Über ihn stammt sie von ei­nem Sklavenhalter und seiner Sklavin ab, über sie haben Beyoncé und ihre ebenfalls erfolgreich singende, fünf Jahre jüngere Schwester Solange auch kreolische Wurzeln. Mit sieben Jahren gewann die Ältere ihren ersten ­Liederwettbewerb, mit neun war sie Mitglied einer mäßig erfolgreichen Girlgroup, mit 16 unterzeichnete sie als Teil eines Quartetts ihren ersten Plattenvertrag. Es war zugleich die Ge­burtsstunde von Destiny’s Child, das spätere R&B-Trio mit vor allem Knowles, Kelly Rowland und Michelle Williams zählt zu den erfolgreichsten Musikgruppen aller Zeiten.

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