„Thai-Gerichte sind oft vom Klischee geprägt“
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Wie in Thailand: Sommerrolle mit Austernpilzen, Shiitake, Champignons, Austernsoße aus der Küche von Sterneköchin Dalad Kambhu. Bild: Marlen Mueller
Dalad Kambhu ist eine von zehn Sterneköchinnen in Deutschland und beklagt fehlende authentische Vielfalt in der Thai-Küche. Im Interview spricht sie über ihre frühere Karriere als Model, Besserwisser – und Machos am Herd.
Dalad Kambhu arbeitete als Zwanzigjährige als Model in New York und träumte davon, Köchin zu sein. Ohne Ausbildung setzte sie auf die Erinnerung an ihre Kindheit in Bangkok, kombinierte ihre Ideen mit authentischen Thai-Gerichten und entwickelte ihr eigenes Konzept. Das setzt sie seit zwei Jahren im Berliner Restaurant „Kin Dee“ um, das die 33-Jährige als Küchenchefin leitet. Nun wurde sie als eine von zehn Köchinnen in Deutschland vom „Guide Michelin“ mit einem Stern ausgezeichnet. Das fand sie weniger schwierig, als es als Autodidaktin überhaupt in eine Restaurantküche zu schaffen.
Frau Kambhu, warum war es Ihnen so wichtig, sich alles selbst beizubringen?
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