Stadtflucht ist teuer
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Schön, aber kostenträchtig: Häuser im Frankfurter Speckgürtel, hier in Oberursel Bild: Michael Kretzer
Nicht nur Frankfurter Immobilienpreise sind kräftig gestiegen. Vor den Toren der Stadt sieht es nicht besser aus. Ein zentraler Richtwert für die Rendite wird daher immer häufiger vernachlässigt.
Nicht nur in der Großstadt, auch in Städten wie Bad Vilbel, Hofheim oder Dreieich haben die Immobilienpreise so kräftig angezogen, dass ein Hauskauf dort nicht mehr automatisch als rentable Investition gelten kann. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Immobiliendienstleisters McMakler, der untersucht hat, wo im Umland Frankfurts der Kauf von Wohneigentum lohnt und wo man günstiger zur Miete wohnen bleibt.

Wirtschaftsredakteurin in der Rhein-Main-Zeitung.
Dabei haben die Autoren auch gezeigt, dass die Branche von einer altbewährten Formel abrückt: Bei 24 ist Schluss. Gemeint war damit der maximale Kaufpreisfaktor, der sich aus dem Preis der Immobilie geteilt durch die gegenwärtig zu erzielende Jahresmiete berechnet. Das ergibt folglich die Zahl der Jahre, die es dauert, die eingesetzten Kosten herauszuholen. Liegt diese zwischen 20 und 24, so die Faustformel, stimmt der Preis noch.
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