„Plötzlich standen Kerzen höher im Kurs als Kleidung“
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Ein Näschen für Raumdüfte: Julien Pruvost mit einer Kerze von Cire Trudon Bild: Hersteller
Julien Pruvost ist Kreativ-Direktor der Kerzenmanufaktur Cire Trudon. Im Interview spricht er über deren jahrhundertealte Tradition, die Angst vor dem Verlust der heimischen Produktion und erklärt, warum Raumdüfte in der Pandemie erfolgreich sind.
Herr Pruvost, Sie arbeiten nach einiger Zeit im Homeoffice wieder von Ihrem Büro in Paris aus. Wonach riecht es da?

Redakteurin im Ressort Gesellschaft bei FAZ.NET.
Oh mein Gott, es riecht gerade nach allem Möglichen. Auf meinem Schreibtisch liegt immer so viel Kram, sehr guter Kram zwar, aber doch alles durcheinander. Flaschen, Tester, verwendete Teststreifen von Produkten, an denen wir gerade arbeiten. Wenn ich Besuch empfange, sagen mir die Leute immer, es rieche so toll in meinem Büro, und ich kann nur antworten: Jap, ich hab' leider keine Ahnung, wie sich das zusammensetzt. Wenn Sie hingegen unsere Kerzenmanufaktur nehmen, da riecht es immer umwerfend.
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