Start in eine neue Skisprung-Ära
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Weiter der Überflieger? Markus Eisenbichler ist der Frontmann des deutschen Skispringens. Bild: dpa
Stefan Horngacher soll die deutschen Skispringer auf Kurs halten. Der Österreicher startet mit dem zuletzt so erfolgreichen Team um Dreifach-Weltmeister Eisenbichler in den Weltcup.
Zurück in die Zukunft. Stefan Horngacher ist dieser Tage an einer seiner alten Wirkungsstätten, von der neue Impulse ausgehen sollen. Ein Österreicher mit den deutschen Skispringern in Polen – der Weltcup macht es möglich. An diesem Freitag fliegen sie wieder erstmals über den Bakken, und für Horngacher, den neuen Bundestrainer des Deutschen Ski-Verbandes, ist es der Start in eine neue Ära. Elf Jahre Werner Schuster sind Geschichte. Der Kleinwalsertaler Schuster, längst in Tirol lebend, hat höchst erfolgreich an der stetigen Weiterentwicklung des Skispringens in Deutschland gearbeitet. Der Tiroler Horngacher, am Titisee im Schwarzwald zu Hause, will Kurs halten und Athleten wie Markus Eisenbichler, Karl Geiger, Stephan Leyhe und Richard Freitag zu weiteren Höchstleistungen antreiben. Horngacher hat – ähnlich wie sein Vorgänger Schuster – Weltmeister geformt.
In Polen ist Kamil Stoch unter der Ägide von Horngacher nach Sven Hannawald sogar der zweite Grand-Slam-Sieger bei der Vierschanzentournee geworden. Und ein konstant guter Springer wie Dawid Kubacki ist Anfang dieses Jahres bei der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft in Seefeld zum Weltmeister gereift.
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