„Mehr Möglichkeiten für das Leben“
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Forster in Fahrt: „Noch immer fragen mich Menschen, wie das funktioniert“, sagt die Athletin über ihre Ausrüstung. Bild: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Para-Ski-Alpinrennläuferin Anna-Lena Forster spricht über ihre Beziehung zum Wintersport, Barrieren auf der Piste – und wie sich die extreme Aufmerksamkeit alle vier Jahre anfühlt.
Vier Goldmedaillen bei den Winter-Paralympics in Peking, Para-Athletin des Jahres und nun wieder Gold bei der Weltmeisterschaft im Slalom, Riesenslalom, Super-G und in der Super-Kombination. Ein Erfolg, der sich schon früh abgezeichnet hat?
Meine Eltern waren schon immer begeisterte Skifahrer. Aber als ich auf die Welt kam, dachten die zuerst: Es wird keinen gemeinsamen Skiurlaub zu viert mehr geben. Mein drei Jahre älterer Bruder hatte das Skifahren bereits gelernt, bevor ich geboren wurde. Dann war es aber ein Zufall, dass meine Eltern auf einem Behindertensporttag waren bei uns in der Region, wo verschiedene Behindertensportarten vorgestellt wurden. Darunter auch das Monoskifahren. Dann war klar, dass ich das, sobald es geht, lernen werde. Mit sechs Jahren habe ich dann in die Sitzschale reingepasst.
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