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Eishockey-Playoffs : München wie die Feuerwehr

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1:0 für München in der Serie: Benjamin Smith (v.l.), Maksymilian Szuber und Yasin Ehliz jubeln über den 5:2-Erfolg Bild: dpa

Titel-Favorit Red Bull München startet souverän in das Playoff-Halbfinale gegen die Grizzlys Wolfsburg. Der ERC Ingolstadt verliert unerwartet gegen die Adler Mannheim.

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          Titel-Topfavorit EHC Red Bull München ist souverän gegen die Grizzlys Wolfsburg in das Playoff-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga gestartet. Am Freitagabend holte sich das Team von Trainer Don Jackson beim 5:2 (2:0, 2:2, 1:0) den ersten der für ein Weiterkommen nötigen vier Siege in der Best-of-seven-Serie. „Man muss von Anfang an da sein. Sonst hat man hier keine Chance“, sagte Grizzly-Stürmer Gerrit Fauser bei MagentaSport.

          Grundstein für den verdienten EHC-Erfolg war eine starke Anfangsphase, in der der ausgeruhte Hauptrundensieger aus allen Lagen schoss. Die Wolfsburger, die erst am Mittwoch mit einem Sieg im siebten Viertelfinale in Straubing ins Halbfinale eingezogen waren, fanden erst spät in die Partie. „Wir wollten rauskommen wie die Feuerwehr. Das ist uns ganz gut gelungen“, sagte Nationalstürmer Maximilian Kastner, dem ein Tor (28. Minute) gelang. Zudem trafen Trevor Parkes (2.), Emil Johansson (7.), Andreas Eder (29.) und Yasin Ehliz (54.).

          Für die Grizzlys, die zum dritten Mal in Serie in einem DEL-Halbfinale stehen, waren Matthew Lorito (23.) und offiziell Fauser (40.) erfolgreich. Beim zweiten Wolfsburger Treffer patzte indes Nationaltorhüter Matthias Niederberger unglücklich, als er sich den Puck selbst ins Netz legte. Allerdings gibt es im Eishockey keine offiziellen Eigentore.

          Der ERC Ingolstadt verlor unterdessen zum Auftakt gegen die Adler Mannheim 1:3 (0:0, 1:0, 0:3). Im Duell der Zweit- und Drittplatzierten nach der Hauptrunde sah es für Ingolstadt lange nach einem Heimerfolg aus, die Führung nach Tye McGinns 1:0 (21.) währte bis weit in das letzte Drittel.

          Acht Minuten vor Schluss schockte dann jedoch erst Ryan MacInnes die Oberbayern mit dem Ausgleich, ehe Lean Bergmann die Adler in Führung schoss (58.). Nur eine Minute später besiegelte ein Empty-Netter von Stefan Loibl den wichtigen Auswärtssieg.

          Am Sonntag geht die Serie in Wolfsburg (13.15 Uhr/MagentaSport) weiter. Spiel zwei in Mannheim steigt ebenfalls am Sonntag (16.30 Uhr/MagentaSport).

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