„Bremsen ist nicht mein Ding“
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Immer volle Pulle: Dominik Paris beim Streif-Training am Donnerstag. Bild: AP
Die legendäre Ski-Abfahrt in Kitzbühel steht an. Vor dem Rennen erklärt Dominik Paris, warum er sich nur auf einer Eispiste wohl fühlt, was er für ein Rennen auf der Streif braucht und warum er keine Angst hat.
Herr Paris, Ihre Weltcup-Rennen werden vom öffentlichen-rechtlichen Fernsehen in der Regel nur zu den Saison-Höhepunkten wie in Kitzbühel live übertragen. Das spricht nicht unbedingt für den Skirennsport oder?
Mich wundert das ehrlich gesagt nicht. Das Einzige, was wir Athleten tun können, ist, herausragende und tolle Skirennen abzuliefern. Und das machen wir, Rennen für Rennen. Der Weltskiverband Fis sollte hingegen etwas in der Vermarktung verbessern.
Was sollte die FIS tun?
Die Moto-GP und die Formel 1 zeigen uns seit Jahren, wie man den Zuschauern das Spektakuläre, das Faszinierende, das Unglaubliche des Sports näherbringt. Bei uns denkt man hingegen, dass jeder die „Streif“ in Kitzbühel oder die „Pista Stelvio“ in Bormio runterfahren könnte. In Wirklichkeit können das aber nur 100, 200 Rennfahrer auf der Welt – und sonst niemand. Jeder andere, der auch nur versuchen würde, einen einzigen Schwung zu fahren, würde auf der Eispiste erst wegrutschen und dann ein paar hundert Meter später irgendwo unten im Fangzaun zappeln.
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