„Wimbledon hat mich erwachsen gemacht“
- -Aktualisiert am
15 Jahre Anlauf, nicht zwei Wochen: Angelique Kerber begreift mit der Trophäe ihren Sieg in Wimbledon Bild: dpa
Deutschlands beste Tennisspielerin Angelique Kerber spricht im Interview über ihre Leidenschaft zum Spiel auf Rasen, die Bereitschaft, Schmerzen zu ertragen und Wimbledon in Zeiten des Krieges.
Haben Sie eine Ahnung, was ein Hüpfreh ist?
Ein Reh, das hüpft?
Genau so hat es Andrea Petkovic gemeint. Nur einen Tag nach Ihrem Turniersieg in Straßburg inklusive eines dreistündigen Endspiels hätten Sie laut Ihrer Kollegin Petkovic in Paris trainiert „wie ein junges Hüpfreh“. Stecken Sie Strapazen mit 34 Jahren so locker weg?
Natürlich habe ich meine Knochen gespürt. Das habe ich in der dritten Runde von Paris gemerkt, als die Kräfte etwas schwanden. Trotzdem bereue ich es nicht, dass ich das Turnier in Straßburg gespielt habe. Nach sechs Jahren mal wieder ein Sandplatzturnier gewonnen zu haben, war etwas Besonderes. Es hat mir Selbstvertrauen gegeben.
Zugang zu allen exklusiven F+Artikeln
2,95 € / Woche
- Alle wichtigen Hintergründe zu den aktuellen Entwicklungen
- Mehr als 1.000 F+Artikel mtl.
- Mit einem Klick online kündbar
Login für Digital-Abonnenten
Sie haben Zugriff mit Ihrem F+ oder F.A.Z. Digital-Abo