Vendée Globe gestartet : In 80 Tagen um die Welt
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Noch sieht es idyllisch aus: Start zur Solo-Regatta um die Welt Bild: AFP
Bei der härtesten Regatta der Welt segeln die Skipper alleine über die Weltmeere. 300.000 Zuschauer verabschieden die Vendée-Globe-Solisten in die Einsamkeit.
Das härteste Segelrennen der Welt ist gestartet. Mehr als 300.000 Zuschauer haben am Sonntag im französischen Les Sables D’Olonne den Auftakt zur Vendée Globe mit 29 teilnehmenden Solo-Seglern verfolgt. Den Startschuss gab Fürst Albert von Monaco um 13.02 Uhr ab. Nach 90 Segel-Minuten übernahm der Franzose Sebastien Josse auf „Edmond de Rothschild“ die Führung vor seinem Landsmann Vincent Riou auf „PRB“.
Zu schlagen ist im Nonstop-Rennen um die Welt auf 18,28 Meter langen Yachten die Sieger-Rekordzeit von François Gabart von 78 Tagen. Die Skipper passieren auf mehr als 24.000 Seemeilen das Kap der Guten Hoffnung, das Kap Leuwin und das Kap Hoorn. Unter den Startern aus zehn Nationen sind keine deutschen Segler und erstmals seit 1992/93 keine Frauen.