„Die Tour hinter Gittern, das geht nicht“
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Wer kann Tadej Pogacar noch stoppen? „Wenn er keine ganz großen Fehler mehr macht, kann man ihm schon zum Toursieg gratulieren“, sagt Ralph Denk. Bild: AFP
Ralph Denk, Teamchef des Radrennstalls Bora-hansgrohe, spricht im Interview über Stars zum Anfassen und die schweren Stürze bei der Tour de France.
Herr Denk, was hat Sie in dieser ersten Tour-Woche am meisten beeindruckt und berührt?
Das waren die vielen schweren Stürze, bei denen man als Teamchef ja jedes Mal zusammenzuckt und sofort die Bilder analysiert, ob da auch einer seiner eigenen Rennfahrer auf der Straße liegt. Leider hat es auch Peter Sagan aus unserem Team voll abgelegt, er laboriert noch immer an den Folgen. Zum Glück hat er sich nichts gebrochen, das war ja ein Sturz bei Tempo siebzig, aber er hat große Hämatome im Oberschenkel und am Rücken. Er ist sehr, sehr stark lädiert und kämpft sich tapfer von Tag zu Tag.
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