Verletzungen und Krankheiten werfen den Judoka Eduard Trippel zurück. Jetzt verpasst der Olympiazweite von Tokio die WM. Auch zur Teilnahme russischer Sportler hat Trippel eine klare Meinung.
Bernd Neuendorf und Hans-Joachim Watzke vertreten den deutschen Fußball in den internationalen Spitzengremien. Auch die Wahl von UEFA-Chef Aleksander Ceferin ist unangefochten. Ein Novum bleibt aus.
Eine Dauerdebatte wie in Qatar um die Spielführerbinde in Regenbogenfarben will sich die FIFA bei der Frauen-WM ersparen. Die erste Verwirrung ist aber schon perfekt.
In Senegal wird der erfolgreichste und beste Fußball Afrikas gespielt. Hinter der Erfolgsgeschichte steckt ein Dilemma: Sie wird von Europäern geschrieben.
Bei der Weltmeisterschaft in Qatar begeisterte Marokko viele Fußballfans und landete am Ende auf einem beeindruckenden vierten Platz. Und die Mannschaft reitet weiter auf der Erfolgswelle.
Die deutschen Paarläufer können das Fehlen der russischen Top-Paare nicht nutzen. Der deutsche Meister Nikita Starostin hingegen überraschte positiv – in neuen Schuhen.
Münchner Anhänger senden vor dem Anpfiff des Champions-League-Rückspiels eine klare Botschaft in Richtung Qatar und Gegner Paris Saint-Germain. Damit nehmen sie Bezug auf jüngste Aussagen von Uli Hoeneß.
Das Rückspiel in der Champions League gegen den FC Bayern findet ohne Neymar statt – und auch für den Rest der Saison wird der Brasilianer ausfallen. Paris Saint-Germain verliert eine seiner zentralen Figuren.
Im WM-Finale schoss der argentinische Fußballer Lionel Messi sein Team mit zwei Toren zum Sieg. Nun wird er Weltfußballer. Welcher Titel für ihn welchen Stellenwert hat, daran lässt er keinen Zweifel.
Der WM-Held von 2014 liefert im Eintracht-Trikot reihenweise Vorstellungen ab, die deutlich machen: Dieser Mann muss in der deutschen Nationalmannschaft eine tragende Rolle erhalten.
Die bittere Erfahrung bei der WM in Qatar hat Mario Götze abgehakt, die Heim-EM 2024 nimmt er schon in den Blick. Mit Eintracht Frankfurt hat der Spielgestalter noch einiges vor.
Münchens Verteidiger Noussair Mazraoui fällt wegen einer Entzündung des Herzbeutels wochenlang aus. Bei der WM hatte der Marokkaner Corona, spielte danach wieder. In den Fokus rückt nun ein anderer Defensivspieler.
Einst waren die prominenten Familien Berhalter und Reyna gut befreundet, nun jedoch liefern sich beide einen heftigen Disput. Grund ist ein Vorfall aus dem Jahr 1992 – und bei der WM 2022 in Qatar.
Pandemie, Krieg, Energiekrise und Klimakatastrophe – es war ein Jahr der schlechten Nachrichten: Und doch haben uns 2022 auch andere Ereignisse bewegt – wir stellen sie hier chronologisch zusammen.
Im Sommer wartet die Frauenfußball-WM. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg spricht über offene Rechnungen, neue Vorbilder, Tränen, für die sie sich nicht schämt, und die Pläne mit Alexandra Popp.
Nur zwei Tage nach dem WM-Finale wird in England wieder Fußball gespielt. Viele Trainer, nicht nur aus der Premier League, kritisieren das scharf. Und es geht in rasantem Tempo weiter.
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Qatar war von Beginn an umstritten. Nun geht sie zu Ende. Welche Eindrücke bleiben vom Turnier in der Wüste?
Die Deutschen waren bis zuletzt skeptisch. Und wie sieht es in anderen Ländern aus? Bei einigen herrscht Verdruss, bei anderen Begeisterung. Wohlwollende Gesamtwertung für das Turnier: dreieinhalb Sterne.
Im Finale der Fußball-WM bleibt Frankreich lange vieles schuldig. Dass das Spiel dann doch eine Wendung nimmt, verdankt die Welt Frankreichs Trainer Didier Deschamps – und seinem Mut.
Die Endrunde der Fußball-WM 2022 findet vom 20. November bis 18. Dezember in Qatar statt. Wann und wo spielt Deutschland? Alles zu Spielplan, Terminen, Ergebnissen, Stadien und TV-Übertragungen der Weltmeisterschaft im Überblick.
Der Moment der WM-Pokalübergabe sollte Lionel Messis Karriere krönen. Eine überraschende Aktion des Emirs von Qatar und FIFA-Chef Gianni Infantino löst jedoch Kritik aus.
Lieber den Raum beherrschen statt den Ball: Bei der ersten und hoffentlich letzten Winter-WM war Abwehrstärke ein zentraler Faktor. Das hat auch mit der Vorgeschichte dieser WM zu tun.
Bernd Hofmann, 73 Jahre, ist Präsident des weltweit größten FC-Bayern-Fanklubs. Als die WM-Gastgeber fragten, ob er auf ihre Kosten „deutscher Fanleader“ sein möchte, hat er zugesagt. Das Fazit eines Eingeladenen.
Kroatien gewinnt bei der Fußball-WM in Qatar das Spiel um Platz drei. Gegen Marokko fallen beide Treffer sehenswert. Nach der Partie gibt es zudem eine gute Nachricht von Luka Modrić.
Noch nie sind die Wahrnehmungen einer Fußball-Weltmeisterschaft so unterschiedlich gewesen wie beim Turnier in Qatar. Die FIFA hat trotzdem nichts verloren.
Es ist ein Spiel, das keiner gerne spielt. Die Verlierer des Halbfinals müssen nochmal ran im Kampf um Platz drei. Die WM-Prognose hat beim Duell zwischen Kroatien und Marokko einen Favoriten.
WM- und Europameister Sergio Busquets ist nicht länger Teil der spanischen Nationalmannschaft. Portugal und Trainer Fernando Santos gehen nach dem enttäuschenden Aus im Viertelfinale ebenfalls getrennte Wege.
Späte Anstoßzeiten, lange Nachspielzeiten: Diese Fußball-WM ist die ermüdendste aller Zeiten. Wer wo schläft, wird immer spontaner entschieden – ohne die Ankunft im eigenen Bett in der Unterkunft abzuwarten.
Leere Ränge? Abweichendes Verhalten? Werden den Fernsehzuschauern vorenthalten, dafür bekommen sie kaschierte WM-Stimmung. Die Inszenierung der FIFA hat ein neues, beängstigendes Niveau erreicht.
Auf dem Weg in die Wüste tut sich Erstaunliches, während man Bauruinen an sich vorbeiziehen sieht. Jede Anfahrt zum WM-Finalort Lusail führt über eine andere Route.
Marokkos „Matin“ würdigt das Ende des „unglaublichen Feldzugs“ der Löwen vom Atlas. L‘Équipe staunt über das „tricolore Kollektiv“. Argentinien Medien erkennen, dass „Les Bleues“ vor nichts Angst haben.
In Brüssel kommt es nach dem WM-Halbfinale zu Ausschreitungen und Festnahmen. In Berlin bleibt die Lage ruhig. Auf der Champs-Élysées geraten Randalierer und Polizisten aneinander.
Frankreichs Kolonialherren brachten den Fußball ins Land. Die Marokkaner erkannten schnell sein subversives Potential – und nutzen es bis heute. Ein Gastbeitrag.
Menschen wie Ntungire und Rwakitojo, Sicherheitskräfte eines Hotels, führen den WM-Gästen tagtäglich etwas vor Augen: Dass ihre eigenen Sorgen in Wirklichkeit keine sind.
Ein Trainer, der führt; eine Mannschaft, die verteidigt; ein Spieler, der den Unterschied macht: Beim Sieg gegen Kroatien beweist Argentinien, dass es alles hat, was ein Champion haben muss.