Thüringens CDU will nach fünf Jahren in der Opposition endlich wieder regieren. Doch vor der Landtagswahl am Sonntag fehlt ihr dafür eine klare Perspektive.
Zweimal gut gespielt, zweimal nicht gewonnen. So lautet die frustrierende Bilanz von Bayer Leverkusen unter Neu-Coach Heiko Herrlich. Die Schuld daran trägt in den Augen von Rudi Völler aber nicht der Trainer.
Dramatische Schlussphase in Marseille: Island sieht wie der Sieger aus im Duell der Überraschungsteams der EM. Dann aber fällt doch noch der Ausgleich für Ungarn – durch eine unglückliche Aktion.
Die Schiedsrichter-Unterbrechung in Leverkusen erhitzt die Gemüter. Auch bei Rudi Völler. Vor einem TV-Mikrofon redet er sich mächtig in Rage – und stellt eine steile These auf.
Gibraltar, San Marino – und jetzt auch noch Bhutan: Dass es im Fußball keine „Kleinen“ mehr gibt, weiß heute jeder. Doch während die Zwerge munter aufmucken, murren die Großmächte am Leder lieber, als mit Klasse und Kampfgeist dagegen zu halten.
Die Bayern haben den DFB-Pokal gewonnen. Und die ARD hat es uns gezeigt und dabei eine unfassbare Einschaltquote erzielt. Ein paar Eigentore aber gab es auch.
Am Steuerfall Hoeneß glaubte Günther Jauch wohl nicht vorbeizukommen. Doch schien die Studiorunde dieses Themas überdrüssig – und büchste immer wieder aus. Eine spannende These gab es aber ganz nebenbei dann doch noch.
Bildbearbeitung mit größeren Brüsten und einem fremden brasilianischen Po: Model Alena Gerber beklagt ein skurriles Fotoshooting beim „Playboy“. Und auch Tom Cruise bleibt der Ärger mit der Presse nicht erspart.
Ausgerechnet bei einer Fußball-Frage hat sich Sportexperte Waldemar Hartmann als Telefonjoker in Günther Jauchs Sendung Wer wird Millionär? schwer geirrt.
Diesen letzten Stammtisch hat sich Waldemar Hartmann verdient. Finden wir. Nach seinem Abschied von der ARD lassen wir ihn noch einmal richtig abledern. Er spricht über Jogis Waldorfschule, blondierte Fußball-Reporterinnen und seine Parade-Rolle als Weißbier-Waldi.
Beim „Sportschau-Club“ sitzt kein Publikum vor vollem Glas im Glaskasten. Nach dem historischen Einbruch beim 4:4 gegen Schweden bieten Waldemar Hartmanns Nachfolger mehr Empathie als Erkenntnis – und dürren Unterhaltungswert.
Waldemar Hartmann verschwindet vom Bildschirm - und begleitet seinen Abschied mit einem unangenehmen Wimmern. So vergibt er die letzte Chance, dass eine Karriere im Schulterklopfer-Modus in Würde endet.
Der Sportreporter und Fernsehmoderator Waldemar Hartmann ist populär. Weil die ARD-Gewaltigen nicht so wollen wie er, gibt er seine Sendung „Waldis Club“ nun auf. Aber geht er wirklich?
Verteidigungsminister de Maizière hat sich über die „Kaffeehausintellektuellen“ beschwert. Wen mag er damit gemeint haben? Es gibt einen ganz, ganz heißen Kandidaten.
Keine Gnade: Der Monat der Fußball-Talkshows findet bei Anne Will seinen unübertroffenen Höhepunkt. Wo ist das Phrasenschwein, wenn man es braucht?
Pokalblamage der medialen Art: Anne Will versucht sich am Plagiat von Waldemar Hartmanns Fußball-Plauderrunden und scheitert kläglich - weit unterhalb von Stammtischniveau.
Der sportlich erfolglose Eintracht-Trainer Daum ist nun doch bereit, auch in der zweiten Liga in Frankfurt zu arbeiten. Er habe in kürzester Zeit die Stadt und den Verein „ins Herz geschlossen“, sagt Daum - und teilt heftige Medienschelte aus.
Valur Reykjavik trifft erst im Mai auf FK Hafnarfjördur, doch dank des ersten fußballrelevanten Vulkanausbruchs auf Island seit Rudi Völler blickt alle Welt nach Norden. Olympique Lyon ist auf Bus-Odyssee und Uli Hoeneß frohlockt doppelt.
Olympiasiegerin Britta Steffen wollte nicht in der Blödelsendung „Waldi & Harry“ im Ersten auftreten. Da war der Ärger groß und da rutschte dem Sportchef des BR etwas heraus: Man zahle schließlich Geld für die Interviews. Ein neuer ARD-Skandal? Wir haben nachgefragt.
Es kann dieser Tages passieren, dass man Waldemar Hartmann im Fernsehen sieht und denkt: ja. Der Waldi. Warum nicht. Hätte schlimmer kommen können. Wenn man solche schockierenden Veränderungen an sich bemerkt, fragt man sich natürlich, was da schiefgelaufen ist.
Früher war Fußball ein Paradies für Jungs, zu den Mädchen keinen Zutritt hatten. Heute schauen mehr Frauen zu als Männer. Und sie haben, anders als jene, längst verstanden, worum es bei dem Spektakel in erster Linie geht.
Die EM geht zu Ende, auch für ARD und ZDF. Bis zur WM in Südafrika müssen sie einige Protagonisten dringend auswechseln. Während Tom Bartels überzeugend debütierte, sollte das ZDF weniger Getöse veranstalten, vor allem aber nicht zu später Stunde übel nachtreten.
300 Stunden werden ARD und ZDF von den Olympischen Spielen übertragen. Doch werden sich die Sender auch um die politischen Seiten kümmern? Ein Interview mit Waldemar Hartmann über die Politisierung des Sports und Patriotismus.
In der nächsten Woche beginnt die neue Sendung von Harald Schmidt - und der Entertainer denkt schon ans Aufhören. Wie hat Oliver Pocher es bloß geschafft, von seinem Idol zum Nachfolger erkoren zu werden? Und warum dürfen wir Manuel Andrack nicht mehr sehen? Von Jörg Thomann.
Friedhelm Funkel schäumt. „Es wird seit Tagen schlechte Stimmung verbreitet“, beschwert sich der Trainer der Frankfurter Eintracht. Und sieht seine Leistung nicht ausreichend gewürdigt.
Selbst im Jahr des Knut ist Bruno unvergessen. Bruno war der Medien-Bär des vergangenen Sommers. Ein Sommermärchen gab es für ihn aber nicht. Der aus Italien eingewanderte Braunbär wurde getötet. Zum Tag des Jahrgedächtnisses wird Bruno zum Knut des Tages.
Vergessen Sie das Bärenorakel! Zahlen sind es, die keinen Zweifel daran lassen, wer Weltmeister wird. Ob Mittelwert in Cosinusfunktion oder die Brehme-Ballack-Kapitäns-Theorie: Es sieht gut aus für einen Sieg der deutschen Mannschaft.
Eine Schwangerschaftssendung, Sport-Gaudi mit Waldemar Hartmann, Moderation des Politmagazins Report - Harald Schmidt hat jüngst keinen Überraschungscoup ausgelassen. Aber paßt der Zyniker tatsächlich in jedes Format?
Die ARD verliert einen ihrer bekanntesten Sportkommentatoren: Gerd Rubenbauer hat seinen Rücktritt erklärt - und erhebt schwere Vorwürfe gegen die ARD und deren WM-Teamchef Heribert Faßbender. Das WM-Finale wird Reinhold Beckmann kommentieren.
Sie wollen sein wie Dick und Doof. Waldemar Hartmann und Harald Schmidt machen zusammen Olympia-Fernsehen. Bei der Premiere ließ erst Katarina Witt das Eis schmelzen, Teil zwei ist heute abend zu sehen. Schneetreiben - die FAZ.NET-Olympia-Kolumne.
Psychologe Hans-Dieter Hermann doziert an der Uni Heidelberg und gehört zum Betreuerstab der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Im Interview mit der F.A.Z. spricht er über Jürgen Klinsmann in Streßsituationen, den Druck der Medien und den Torwartstreit.
Sport ist mehr als nur Sport. Nämlich: Philosophie und Kulturgut. Das behauptet jedenfalls eine Flut neuer Sportzeitschriften. Die neuesten Exemplare heißen „Champ“ und „Sportsfrau“.
Waldemar Hartmann wird für die ARD auf den Bildschirm zurückkehren. Nach einem klärenden Gespräch mit Programmdirektor Günter Struve sind die Streitigkeiten mit dem populären Sportreporter offenbar ausgeräumt.
Sportreporter Waldemar Hartmann darf vorerst nicht mehr in der ARD moderieren und interviewen. Es hätten sich „so viele Spannungen aufgebaut, daß wir Zeit für kollegiale Gespräche brauchen“ sagte ARD-Programmdirektor Struve.
Der FC Bayern hat sich den Unmut des TV-Moderators Waldemar Hartmann zugezogen. In einem „persönlichen Kommentar“ in der Sendung „Blickpunkt Sport“ kritisierte er den Klub wegen kurzfristiger Absagen eingeladener Studiogäste.