Beim 1. FC Köln könnten Kritiker fast jeden und alles in Frage stellen. Aber das Klima rund um den notorisch unruhigen Klub ist von Nachsicht und Geduld geprägt. Welche Folgen hat das für diese Saison?
Sieben große Titel gewann die deutsche Nationalelf in ihrer Geschichte. Beim EM-Sieg 1980 war Bernd Schuster genial, das Team groß. Doch der Ruhm der Europameister fiel plumpen Vorgängern und peinlichen Nachfolgern zum Opfer.
Von Tilkowski bis Fahrian, von Kahn bis Lehmann: Kämpfe zwischen den Pfosten haben im deutschen Fußball Tradition. Ist Neuer gegen Nübel das nächste große Duell? Es hat kaum begonnen, da knirscht es schon richtig.
Beim 1. FC Köln ist die Erkenntnis gereift, dass eine Fußball-Akademie in China wohl eher unter S wie Schnapsidee einzusortieren sei. Nur bei der Ausrede, warum das Projekt jetzt endet, ist man sich beim Effzeh nicht ganz einig.
Schalke 04 ist in dieser Saison im Kampfmodus. Alexander Nübel schießt dabei nun mit dem heftigen Tritt gegen Mijat Gacinovic weit über das Ziel hinaus. Der Frankfurter nimmt den Torwart aber in Schutz.
Toni Schumacher verliert auf der Mitgliederversammlung der Kölner einen Machtkampf – und seinen Posten im Vorstand. Dennoch könnte er dem Verein erhalten bleiben – wenn er denn will.
Es ist eine kölsche Groteske: Der „Effzeh“ steckt just vor dem möglichen Aufstieg in die Fußball-Bundesliga mitten in einem Prozess der Selbstzerfleischung. Und die Schlammschlacht ist noch lange nicht vorbei.
Einer der großen Protagonisten des deutschen Fußballs wird 65 Jahre alt: Harald „Toni“ Schumacher. Zum Geburtstag hat der frühere Weltklasse-Torhüter und heutige Vizepräsident des 1. FC Köln nur einen Wunsch.
Der 1. FC Köln erlebt derzeit ein vereinsinternes Beben. Das zeigt: Der „Effzeh“ ist durchsetzt von Menschen, die ihre persönlichen Interessen wichtiger nehmen als das Wohl des Klubs.
Bei vielen Spitzenklubs der Bundesliga spielen heute Torhüter aus dem Ausland auf der wichtigen Position. Der DFB will das ändern. Über allem steht die Frage: Wo sind eigentlich die talentierten deutschen Nachwuchskeeper?
Emotionen, Kontroversen, Rekorde und eine Pulli-Posse: Der 1. FC Köln präsentiert sich trotz Rekordgewinn und Tabellenführung bei seiner Mitgliederversammlung als Karnevalsverein.
Rückschritt oder Fortschritt: Jesse Marsch kommt als Assistent von Ralf Rangnick zu RB Leipzig. In den Vereinigten Staaten war er Trainer des Jahres.
Zur Weltmeisterschaft zeigt die ARD den Film „Deutschlands große Torhüter“. Fünf von ihnen kommen zu Wort. Sie sprechen von ihrer Rolle in der Mannschaft und von eigenen Heldentaten. Doch etwas fehlt.
Die Pfiffe gegen die beiden Schlüsselspieler sollten aufhören. Bei Maischberger erhielten sie prominente Rückendeckung von Claudia Roth. Die hat übrigens Ahnung von Fußball.
Was sich in Köln in den vergangenen Wochen ereignete, war ein erschütterndes Schauspiel – und ein Lehrstück darüber, wie das Schau-Spiel Profifußball offenbar zu funktionieren hat.
Die Stimmung beim 1. FC Köln wird schlechter, die Hoffnung geringer. Peter Stöger darf dennoch Trainer bleiben. Und die Fans lassen sich mit einer kuriosen Aktion den Humor nicht nehmen.
Der 1. FC Köln steckt tief in der Krise. Trotzdem gibt es ein Plädoyer für Peter Stöger von einem berühmten Kollegen. Doch wie lange er noch Trainer bleiben darf, hängt nicht nur von den nächsten Ergebnissen ab.
Er wollte 105 werden und mit einem „Kölsch in der Hand“ sterben. Es blieb ihm nicht vergönnt. Kurz nach seinem 90. Geburtstag ist Weltmeister Hans Schäfer gestorben. Ganz Köln und Fußball-Deutschland trauert.
Der 1. FC Köln ist mit Tabellenletzter in der Bundesliga. Vizepräsident Toni Schumacher erklärt, warum der Klub dennoch an Peter Stöger festhält und der Klub sein Stadion erweitern will.
Whistleblowerin Julija Stepanowa wird für ihren Mut ausgezeichnet, Missstände in der Leichtathletik aufgedeckt zu haben. Ihr Fall aber zeigt: Im organisierten Spitzensport hat sich nichts geändert.
Gernegroß war gestern. Der 1. FC Köln hat sich mit einer Mischung aus Bodenhaftung und Beharrlichkeit neu erfunden – und ist nun eine willkommene Alternative zu den neureichen Klubs mit mäßiger Strahlkraft.
Der Niedergang von Bremen ist mit der Entlassung des Trainers längst nicht gestoppt. Auch beim Nachbarn und Rivalen aus Hamburg sieht es nicht gut aus – und bei beiden liegt der Fehler im System.
Dass Engländer große Probleme im Elfmeterschießen haben, ist nicht neu. Gilt das auch für Ausländer, die in der Premier League spielen? Die Bilanz der verschossenen Elfmeter im EM-Viertelfinale ist ziemlich kurios.
In fast allen Sportarten wird gedopt. Nur beim Fußball angeblich nicht. Weil das nichts bringt, heißt es. Aber das ist ein einziges Märchen.
Außenseiter Sand liefert Wolfsburg in einem aufregenden DFB-Pokalfinale der Fußballfrauen einen großen Kampf. Am Ende aber siegt der VfL. Für Diskussionen sorgen einige Entscheidungen der Schiedsrichterin.
Der ehemalige Bundesligatorwart Oliver Reck fühlt sich nach der Rückkehr auf den Bieberer Berg wieder zu Hause. Der OFC ist für ihn ein schlafender Riese, der nur geweckt werden muss. Zudem sagt er, was ihn sein Herzinfarkt gelehrt hat.
Doping bringt nichts im Fußball? Diesen Unsinn verbreiten selbst jetzt noch Leute, die es seit langem besser wissen müssen. Heute wird wenigstens kontrolliert – aber auch nicht mit letzter Konsequenz.
Robin Dutt erklärt Doping im Fußball für sinnlos. Mehmet Scholl stimmt ihm zu. Der Fußball redet sich in der Dopingdiskussion um Kopf und Kragen.
Gibt es kein drängenderes Thema für Maybrit Illner als die WM? Ein quotenträchtigeres zumindest nicht: Felix Magath kokettiert, Nia Künzer schwärmt, und Hajo Schumacher entwickelt eine „situative Ethik“.
Deutschland gegen Frankreich? Klare Sache! Löws Personal-Roulette, die gereizte Stimmung und urlaubsreife Franzosen werden die DFB-Elf ins Halbfinale führen. FAZ.NET nennt fünf Gründe für einen deutschen Sieg.
Toni Schumacher war einer der zentralen Spieler im WM-Halbfinale von 1982 zwischen Deutschland und Frankreich. Sein Foul an Patrick Battiston machte ihn zur Reizfigur, zwei gehaltene Elfmeter zum Wegbereiter ins WM-Finale.
54, 74, 90... 2014? Kurz vor dem Eröffnungsspiel debattiert Sandra Maischbergers Stammtisch über die Titelchancen der deutschen Mannschaft. Was wohl passiert, wenn die hohen Erwartungen enttäuscht werden?
Der Keeper von Borussia Dortmund rückt durch die Verletzung von Stammkraft Neuer noch mehr in den Fokus. Ihm ist’s recht. Selbstbewusst genug ist er allemal.
Endlich raus aus dem Fahrstuhl: Toni Schumacher, Torwart-Legende und Vizepräsident des 1. FC Köln, über den Bundesliga-Aufstieg und seinen Traum, aus dem Klub wieder einen „feinen Verein“ zu machen.
Der ehemalige Torjäger Dieter Schatzschneider hat erstaunlich offenherzig über Doping zu seiner Zeit gesprochen. Captagon sei allen bekannt gewesen.Er selbst habe sich indes verweigert.