Was in Deutschland derzeit auf dem Boulevard mit Boris Becker passiert, gleicht beinahe einer Inquisition. Die Wahrnehmung im Ausland ist offenbar eine andere. Ohne Häme. Ohne Schadenfreude. Auch so geht es.
Die RTL-Show Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! war in der fünften Staffel beliebter als je zuvor. Am Samstagabend wurde der Gewinner gekürt: Es ist der frühere Moderator und Schauspieler Peer Kusmagk.
Zwei Medaillen waren die Ausbeute der deutschen Schwimmer am zweiten Tag der Kurzbahn-Europameisterschaft. Beim letzten Wettbewerb mit Anzügen gab es zudem zwei weitere Weltrekorde.
Eine kurze, aber heftige Ära mit vielen Rekorden geht zu Ende: Bei der Kurzbahn-EM in Istanbul sind zum letzten Mal die Hightech-Anzüge erlaubt. Ab dem 1. Januar heißt es für die Schwimmer Meeuw und Co. wieder: Pack die Badehose ein!
Bei den deutschen Kurzbahn-Meisterschaften fehlten Britta Steffen und Paul Bierdermann. Dafür setzten sich andere Athleten mit Rekorden in Szene - allen voran Steffen Deibler.
Der Deutsche Schwimmverband (DSV) muss sich einen neuen Ausrüster suchen: Nach Streitereien um die Qualität der zu Sportgeräten weiter entwickelten Anzüge hat der bisherige Ausrüster Adidas den Vertrag gekündigt. Die Sportler dürfte es freuen.
Die deutsche Frauenstaffel sicherte dem Schwimmverband eine Silbermedaille bei der Kurzbahn-Europameisterschaft in Rijeka. Gesprächsthema ist aber weiterhin die Protestaktion der Badehosen-Revolutionäre Meeuw und Rupprath.
Thomas Rupprath und Helge Meeuw starteten im Finale über 50 Meter Rücken in altertümlichen Badehosen. Sie verschenkten damit Medaillenchancen und brachten ihren Unmut über die Entwicklung der Wettkampfanzüge zum Ausdruck.
Er schwomm über 400 Meter Freistil zu Gold - und war unglücklich: Paul Biedermann haderte nach seinem ersten Platz bei der Kurzbahn-EM in Rijeka mit seiner schwachen Zeit. Zudem holten Janne Schäfer und die Lagen-Staffel Silber.
Paul Biedermann haucht dem deutschen Schwimmsport immer wieder Leben ein. Bei den nationalen Meisterschaften in Essen erzielte er Top-Zeiten. Doch auch Johannes Dietrich, Steffen Deibler und Marco Koch machten Hoffnung.
Die Zeichen im deutschen Schwimmteam stehen schon nach dem zweiten Tag auf Sturm. Der Rückstand auf die Weltspitze kann für die kommenden Wettbewerbe schnell zum Stimmungskiller werden. Doch der Bundestrainer mahnt zur Geduld.
Mit dem erfolgreichen Jahresabschluss von Debrecen haben sich die deutschen Schwimmer Hoffnung auf Olympia in Peking gemacht. Bei den Kurzbahn-EM in Ungarn setzten sie mit Doppelsiegerin Britta Steffen an der Spitze ihre Rekordjagd fort.
Erfolgreiche Halbzeit-Bilanz der deutschen Schwimmer bei der EM in Ungarn: Nun holten Superstar Britta Steffen und Titel-Hamster Thomas Rupprath Gold. Die Frauenstaffel und Helge Meeuw sicherten sich Silber, Anne Poleska und Janine Pietsch Bronze.
Der Auftakt bei der Schwimm-EM im ungarischen Debrecen hätte für das deutsche Team kaum besser laufen können: Janne Schäfer über 50 Meter Brust und die Männer-Lagenstaffel holten am ersten Tag Gold.
70 nationale Titel, 52 internationale Medaillen: auf den Dauerbrenner Thomas Rupprath ist Verlass. Bei der Schwimm-EM in Ungarn will der ausgewiesene Kurzbahn-Könner in drei Einzelrennen drei Medaillen holen und über 50 Meter Rücken gewinnen.
Mit seinem deutschen Rekord über 200 Meter Freistil ist Paul Biedermann auf Rang vier der Weltbestenliste auf der 25-Meter-Bahn gesprungen. Der 21 Jahre alte Schwimmer will nun bei der Kurzbahn-EM in Debrecen Medaillen gewinnen. Doch olympische Meriten werden auf der Langbahn vergeben.
Thomas Rupprath hat bei den nationalen Schwimm-Meisterschaften in Berlin seinen eigenen deutschen Rekord über 50 Meter Schmetterling verbessert. Die Zeit hätte Rupprath bei der WM in Melbourne zu Silber gereicht. In Australien war der 30jährige im Vorlauf ausgeschieden.
Das deutsche Schwimm-Paar Antje Buschschulte und Helge Meeuw hat bei den nationalen Meisterschaften seine Vorläufe verpasst, weil es zu spät aus dem Urlaub kam. Cheftrainer Örjan Madsen war wenig amüsiert.
Zum Abschluss der für das deutsche Team desaströs verlaufenen Schwimm-WM in Melbourne holte Thomas Rupprath immerhin noch eine Silbermedaille. Michael Phelps, der Star der WM, holte siebenmal Gold.
Die deutsche Lagen-Staffel der Frauen verpasste eine Medaille deutlich - dafür hinterließen die deutschen Männer über die Kurzdistanz in den Halbfinals einen starken Eindruck. Überschattet wurde der Tag in Melbourne jedoch von den Dopinggerüchten um Ian Thorpe.
Die deutsche Mannschaft sorgte zu Beginn der Kurzbahn-EM für einen Paukenschlag. Helge Meeuw, Johannes Neumann, Thomas Rupprath und Jens Schreiber siegten über 4 x 50 Meter in Weltrekordzeit. Das hatte Signalwirkung für andere deutsche Schwimmer.
Beim Kampf um die WM-Tickets sind Deutschlands Schwimm-Stars vom Arzt gestoppt worden. Europameister Helge Meeuw erhielt wegen einer Bronchitis Startverbot, auch der Einsatz der angeschlagenen Britta Steffen ist weiter fraglich.
Schwimmerin Britta Steffen sicherte sich bei den deutschen Wintermeisterschaften über 50 Meter Freistil das WM-Ticket. Ihr Traum vom Titel-Hattrick ist wegen einer Grippe jedoch geplatzt.
Deutschlands Schwimmer wollen sich bei der am Mittwoch beginnenden EM in Budapest unter den Topteams des Kontinents etablieren. Beste Medaillenaussichten haben Langstreckenschwimmer und Kunstspringer.
Das deutsche Schwimm-Establishment ging in Berlin beinahe geschlossen baden. Wie Thomas Rupprath scheiterte auch die WM-Zweite Anne Poleska an der EM-Qualifikation. Auch Antje Buschschulte konnte keinen Glanz verbreiten.
Helge Meeuw ist bei den deutschen Meisterschaften in Berlin mit Europarekord zu seinem fünften Titel geschwommen. Der 21jährige setzte sich am Samstag über 200 Meter Rücken in 1:56,34 Minuten durch.
Der 36 Jahre alte Weltmeister Mark Warnecke hat wie immer den deutschen Meistertitel über 50 m Brust gewonnen. Der 15 Jahre jüngere Helge Meeuw zog über 100 m Schmetterling im vierten Finale seinen vierten Titel an Land.
Helge Meeuw ist bei den deutschen Meisterschaften der Schwimmer zu seinem dritten Titel geschwommen. Nach seinen Siegen über 50 Meter Rücken und 200 Meter Schmetterling gewann der Wiesbadener in 54,23 Sekunden auch die 100 Meter Rücken.
Britta Steffen stellte zum Auftakt der deutschen Schwimm-Meisterschaften einen neuen deutschen Rekord über 100 Meter Freistil auf. Helge Meeuw gewann zwei Titel über 50 Meter Rücken und 200 Meter Schmetterling.
Janine Pietsch schwamm bei der Kurzbahn-WM mit Europarekord zum zweiten Gold, Titelverteidiger Thomas Rupprath war froh über Silber, Annika Liebs und Helge Meeuw freuten sich über Bronze.
Thomas Rupprath ist bei der Kurzbahn-WM wieder an Gold vorbei geschwommen. Über 50 m Rücken mußte sich der Titelverteidiger und Weltrekordhalter seinem australischen Herausforderer Matthew Welsh geschlagen geben.
Helge Meeuw hat bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften der Schwimmer in Schanghai Bronze über 100 m Rücken gewonnen. In deutscher Rekordzeit gewann Janine Pietsch über 100 Meter Rücken ihren ersten internationalen Titel.
Die deutschen Schwimmer präsentieren sich bei den Kurzbahn-Europameisterschaften überraschend stark. Zur Halbzeit haben sie bereits fünf Gold- und vier Bronzemedaillen gewonnen.
Glänzender Auftakt für die deutschen Schwimmer bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Triest: Janne Schäfer über 50 m Brust und die 4x50 m Lagen-Staffel der Männer holten Gold.
Mit starken Leistungen und einer Unterschriften-Aktion kämpfen die deutschen Schwimmer für einen Verbleib von Cheftrainer Beckmann, der nach Meinungsverschiedenheiten mit der Verbandsspitze seinen Rückzug für Ende Februar angekündigt hat.