Sun Yang war vom Cas zu einer achtjährigen Sperre verurteilt worden, die das Karriereende des umstrittenen mehrmaligen Olympiasiegers und Weltmeisters bedeuten würde. Nun gibt ein Gericht der Revision statt.
Olympia 2016 in Rio de Janeiro: Auf dem Wasser treibt ein Ölteppich aus Verdacht. Jeder beschuldigt jeden des Dopings. Und der fast unschlagbare Michael Phelps hält seinen Sport für verseucht.
Er lässt Kunst auf Mode treffen: Der chinesische Maler Xue Liu arbeitet seit zwei Jahren nicht mehr auf Leinwand, sondern auf T-Shirts, Taschen und Jacken.
Ende Februar wurde Sun Yang für acht Jahre gesperrt. Dnnoch erhielt er eine Einladung zu einem Trainingslager. Nun rudert der chinesische Schwimmverband zurück.
Einst hatte Sun Yang in China viele Fans. Nun wenden sie sich von ihrem gesperrten Superstar ab. Die Kritik am Schwimmer ist deutlich. Und einige drücken sogar gegenüber seinem großen Rivalen plötzlich Reue aus.
Nach einer Doping-Kontrolle wird die Blutprobe von Chinas Schwimmstar mit einem Hammer zerstört. Nun wird der Wiederholungstäter mit einer harten Strafe belegt. Sun Yang fühlt sich ungerecht behandelt.
Nun will der Sportgerichtshof Cas seine Entscheidung im Fall Sun Yang verkünden. Der Chinese genießt in einer unappetitlichen Affäre Sympathien bei den Chefs des Schwimmverbands. Deren Geist prägt das Wesen der Fina.
Der Fall Sun Yang geht in die nächste Verlängerung: Der Internationale Sportgerichtshof Cas hat den Termin für die Urteilsverkündung verlegt. Grund sind Sprachprobleme.
Der Fall Sun Yang sorgte bei der WM für viel Aufregung. Der Doper wurde vom Weltverband hofiert. Doch das ist nicht das einzige Problem, das die Schwimmer derzeit haben. Und der Protest wird immer größer.
Bei der Schwimm-WM steht die Aufregung um Dopingsünder Sun Yang im Mittelpunkt. Nun hat der Weltverband auf die Vorfälle reagiert – und verschärft die Regeln für die protestierende Sportler.
Schwimmerin Lilly King äußert Kritik am Start von Dopingsünder Sun Yang und dem Weltverband. Dann wird die fünfmalige Weltmeisterin in ihrem WM-Rennen disqualifiziert – und weist auf einen möglichen Zusammenhang hin.
Der Ärger um Sun Yang bei der WM geht weiter. Schwimmstar Adam Peaty kritisiert die Verwarnungen für die Protestler. Derweil qualifiziert sich eine deutsche Staffel für Olympia. Und die Wasserballer verlieren knapp.
Sun Yang fällt nicht nur durch Siegerposen und arrogante Sprüche auf. Viel schwerer wiegt der Verdacht, der ihn umweht. Die Konkurrenz ist erbost. Und das Verhalten des Weltverbands macht das Problem des Schwimmens deutlich.
Deutschland gewinnt bei der Schwimm-WM in Südkorea die erste Medaille im Becken. Sarah Köhler holt Silber 1500 Meter Freistil. Dabei zeigt sie eine Leistung, die sie ganz und gar nicht zufriedenstellt.
Der Chinese Sun Yang steht unter Doping-Verdacht. Eine Probe soll mit einem Hammer zerstört worden sein. Bei der WM darf er dennoch Gold gewinnen. Nun redet sich ein Deutscher seinen ganzen Frust von der Seele.
Er liebt seinen Sport und ist ein Kämpfer: im Wasser und außerhalb. Dort kämpft Adam Peaty gegen die Missstände im Weltverband Fina. Und innerhalb schockt er bei der WM alle mit einem neuen Weltrekord.
Der vom Weltverband protegierte Chinese Sun Yang wird wieder Weltmeister. Doch der starke, stumme Protest des Australiers Horton spricht Bände über die Lage im Schwimmen. Er wird in die Geschichte eingehen.
Der Schwimmsport hat zuletzt ziemlich gelitten. Die WM ist nicht nur hierzulande aus dem TV verschwunden. Dazu kommen weitere Probleme – und der Unmut gerade in Deutschland ist groß.
Sun Yang ist ein ziemlich erfolgreicher Schwimmer und in China ein Superstar. Allerdings war er bereits wegen Dopings gesperrt. Nun soll eine seiner Proben zerstört worden sein. Doch Sun Yang wird trotzdem freigesprochen.
So hat er sich das nicht vorgestellt: In seinem letzten olympischen Einzelrennen reicht es für Paul Biedermann über 200 Meter Freistil lediglich zu Rang sechs. Nun bleibt nur kurze Zeit zur Erholung, um das letzte Ziel zu erreichen.
Auf seiner Abschiedstour schwimmt Paul Biedermann ins Finale über 200 Meter Kraul. Für den Höhepunkt des zweiten Olympia-Abends sorgt aber ein anderer. Und eine Russin wird ausgebuht.
Noch zwölf Bahnen und eine Staffel – dann ist für Paul Biedermann wohl Schluss mit der Monotonie. Er sagt, er brauche keine Olympiamedaille fürs Seelenheil. Aber er hat die Form für einen krönenden Abschluss der Karriere.
Schwimmer Mack Horton gewinnt Olympia-Gold über 400 Meter Freistil – und greift danach seinen Gegner Sun Yang an. Der Chinese verschwindet mit Tränen von der Bühne. Danach muss der Australier noch eines klarstellen.
Einem Medienbericht zufolge soll der chinesische Schwimmverband die Ergebnisse von Doping-Proben verheimlicht haben. Chinas Anti-Doping-Agentur dementiert das – gesteht aber andere Dinge.
Die Schwimm-WM ist zu Ende: Das deutsche Team zeigt sich im Aufwärtstrend, die Konkurrenz zeigt aber auch am Schlusstag ihren großen Vorsprung. Sun Yangs Fehlen sorgt für Irritationen.
Paul Biedermann macht bei seinem dritten Platz über 200 Meter Freistil den Eindruck, als sei er Richtung Rio auf dem richtigen Weg. Nur die letzte Wende verhindert ein nahezu perfektes Rennen.
Nur zwei von neun deutschen Schwimmern überstehen bei der WM die Vorläufe – trotz einiger persönlicher Bestzeiten. Katie Ledecky gelingt ein Weltrekord. Und Sun Yang ist ziemlich verärgert.
Die jüngsten Enthüllungen in der Leichtathletik schlagen hohe Wellen. Schwimmtrainer John Leonard spricht im F.A.Z.-Interview über Doping, das Versagen des Weltverbandes und merkwürdige Chinesen.
Paul Biedermann geht in Kasan seine letzte WM an. Die Vorbereitung des deutschen Schwimmstars auf den Schlusspunkt Rio verläuft ohne großen Rummel – anders als bei seinem amerikanischen Konkurrenten Michael Phelps.
Der Medaillenspiegel ist der Indikator für sportlichen Erfolg und das Gefühl der Niederlage bei Olympia. Doch eines erzählt er nicht: die emotionale Seite der Spiele. Teils kuriose, teils ernste Anekdoten boten kleine, mitunter unbekannte Teilnehmernationen.
Auf ihrer letzten Bahn bei den Spielen in London gibt Britta Steffen noch einmal alles für eine Medaille, aber nach 50 Metern Freistil fehlen 0,07 Sekunden. Triumphal tritt Michael Phelps von der Olympia-Bühne ab - mit seinem 18. Gold.
Nach den Niederlagen ihres Freundes Paul Biedermann heißt die letzte Hoffnung Britta Steffen. Ansonsten stehen die deutschen Schwimmer in London ohne Medaille da.
Paul Biedermann schwimmt über die 200 Meter Freistil auf Rang fünf. Beim Sieg des Franzosen Yannick Agnel erreicht der Deutsche eine respektable Zeit. Von der absoluten Weltspitze ist er aber weit weg.
Sechsmal Gold, viermal Silber, zweimal Bronze - Das Reich der Mitte räumt auf Anhieb bei Olympia ab. Die chinesischen Erfolge, vor allem im Schwimmbecken, kommen nicht von ungefähr.
Aufschwung im Becken: Paul Biedermann genügt eine durchschnittliche Leistung, um über 200 Meter Freistil in Olympia-Halbfinale zu kraulen. Sarah Poewe kommt über 100 Meter Brust weiter, Meeuw und Glania über 100 Meter Rücken.