Markus Eisenbichler fliegt seiner Konkurrenz davon. Auch im zweiten Springen der Weltcupsaison gelingt dem Ausnahmetalent ein eindrucksvoller Sieg. Dann aber wird seine Serie plötzlich gestoppt.
Trotz aller Vorsicht und strenger Hygienekonzepte haben sich zwei Weltklasse-Skispringer und ein Coach mit dem Coronavirus infiziert. Der Bundestrainer wünscht gute Besserung und befürchtet, dass es keine Einzelfälle bleiben.
Besser geht es kaum zum Start der Skispringer. Markus Eisenbichler und Karl Geiger setzen gleich beim Weltcup-Auftakt Maßstäbe. In einem mitreißenden Wettkampf in Wisla liegen die beiden Deutschen vorne.
Ein Kreuzbandriss wirft Skispringer Andreas Wellinger aus der Bahn. Doch die Leidenszeit findet ihr Ende und der Olympiasieger will zeigen, dass im Weltcup mit ihm zu rechnen sei.
Um die Athleten – auch mit Blick auf die Olympischen Winterspiele 2022 – nicht mehr ins Ausland schicken zu müssen, gibt es zum Üben von Flug und Landung nun eine ganzjährig nutzbare Pool-Anlage in Brisbane.
Primoz Roglic und sein Team Jumbo-Visma sind die prägenden Kräfte der diesjährigen Tour de France – den ganz großen Triumph dicht vor Augen. Das wirft eine Frage auf: Was macht den Slowenen so stark?
Der im Gesamtweltcup führende Österreicher Stefan Kraft landet in Lillehammer ungewohnt früh. Aber Karl Geiger zieht als Verfolger keinen Nutzen daraus. Der Pole Kamill Stoch ist in Norwegen der Beste.
Auch ohne Zuschauer laufen die Skisprung-Wettbewerbe am Holmenkollen für die deutschen Athleten zufriedenstellend. Im Teamspringen reicht es zu Platz zwei, für einen Youngster scheint sich eine ungeahnte Chance aufzutun.
Beim tausendsten Weltcup-Springen gewinnt Karl Geiger in Lahti mit Bestweiten in beiden Durchgängen. Auch im Kampf um den Gesamtweltcup bessern sich somit seine Chancen.
Beim ersten Einzelspringen im finnischen Lathi landet Karl Geiger auf den Podestplätzen. Dennoch verliert im Kampf um die Kristallkugel an Boden. Der frühere Weltmeister Freund sucht seine Form.
Seit 25 Jahren gehört die Skisprungschanze am Mühlenkoof zum Weltcup-Programm. Ausgerechnet im Jubiläumsjahr sorgt erst ein Einheimischer für Freude – und dann ein Orkantief für Frust.
Skispringer Stephan Leyhe gelingt sein erster Weltcup-Sieg – und das ausgerechnet beim Heimspiel vor 23.500 begeisterten Fans an seiner Mühlenkopfschanze in Willingen.
Stephan Leyhe hofft beim Heimspringen auf seinen ersten Sieg. Schon seine letzten Sprünge haben die Erwartungen übertroffen. Das Skispringer-Gen liegt bei dem Nordhessen eben in der Familie.
Beim Springen in Japan landet DSV-Adler Karl Geiger nur auf dem zwölften Platz – und muss das Trikot des Weltcup-Führenden nach drei Wochen abgeben. Den Sieg auf der Okurayama-Schanze holt sich ein Japaner.
Rang fünf in Zakopane, aber Erster in der Gesamtwertung: Karl Geiger verteidigt seine Spitzenposition im Weltcup. In Polen siegt derweil ein Pole.
Nach der starken Vierschanzentournee nimmt Karl Geiger nun seinen bisher größten Titel ins Visier. Er fordert nach zwei Siegen Überflieger Ryoyu Kobayashi heraus – und trägt nun ein besonderes Trikot.
Walter Hofer hat das Skispringen nicht auf den Kopf gestellt, aber die Rahmenbedingungen als Renndirektor verändert. Nach 28 Jahren ist nun Schluss. Was bleibt?
Der Pole Dawid Kubacki gewinnt mit dem Sieg in Bischofshofen souverän die Vierschanzentournee. Nach dem furiosen Finale ist Karl Geiger über Platz drei glücklich.
Nach dem turbulenten Springen in Innsbruck verspricht die Vierschanzentournee noch mehr Spannung. Karl Geiger ist immer noch im Rennen – doch in Bischofshofen erwarten ihn drei hartnäckige Konkurrenten.
In der Qualifikation für das abschließende Springen in Bischofshofen kann der Deutsche keine Top-Leistung abrufen. Am weitesten springt ein Österreicher, auch der Japaner Ryoyu Kobayashi ist zufrieden.
Karl Geiger verliert den Windkampf am Bergisel und braucht nun ein kleines Wunder bei der Vierschanzentournee. Das Springen in Innsbruck misslingt völlig – nicht nur für den Deutschen. Der Tagessieg geht wieder an einen Norweger.
Die Vierschanzentournee war für die Österreicher schon gelaufen, bevor sie überhaupt in Innsbruck ankam. Auch bei den Alpinen läuft es nicht. Alarm bei den verehrten Nachbarn? Nur die Ruhe. Es ist noch einiges möglich.
Kobayashi oder Geiger? Der Japaner vertraut im Duell um den Tourneesieg auf ein funktionierendes Gesamtpaket, der Bayer setzt vor allem auf seine Flugeigenschaften. Wer aber ist besser?
Norwegens Skisprung-Trainer Alexander Stöckl übt mit harschen Worten Kritik an den Organisatoren des Neujahrsspringens in Garmisch. Die kontern die Vorwürfe nun – und stellen die Lage anders dar als Stöckl.
Dampf im Kessel: Karl Geiger ist bei der Vierschanzentournee in Form und hat großen Hunger. Nicht nur deshalb aber lässt sich der Bundestrainer zu einem erstaunlichen Statement hinreißen.
Karl Geiger muss beim Neujahrsspringen dem Norweger Marius Lindvik den Vortritt lassen, verkürzt aber den Abstand auf den Gesamtführenden Ryoyu Kobayashi. Auch andere Deutsche dürfen sich freuen.
Mitfavorit Karl Geiger geht optimistisch ins Neujahrsspringen. Andere sind bei der Vierschanzentournee nicht so gut gelaunt. Norwegens Skisprung-Cheftrainer übt scharfe Kritik an den Organisatoren.
Die deutschen Skispringer genießen den guten Tourneestart und hoffen auf neue Großtaten ihres Frontmanns. Karl Geiger glänzt in Garmisch in der Qualifikation – und ist nun besonders motiviert.
Karl Geiger ist im Flow. Die Qualifikation zum zweiten Springen der Vierschanzentournee gewinnt er durch einen weiten Satz – und geht mit forschen Tönen ins neue Jahr und das Duell mit dem Titelverteidiger.
Ryoyu Kobayashi ist derzeit der Dominator der Vierschanzentournee. Der Japaner gewinnt in Oberstdorf das fünfte Springen in Serie. Wie macht er das? Um Erfolg zu haben, braucht es einige spezielle Zutaten.
Mehr als 25.000 Fans feiern in Oberstdorf eine Skisprung-Party – und Karl Geiger landet auf Platz zwei. Nur der Titelverteidiger ist besser als der Deutsche. Auch Markus Eisenbichler wird nach vorne getragen.
Mit der Verpflichtung von Stefan Horngacher als Bundestrainer der Skispringer gelang dem deutschen Verband ein Coup. Vor dem Start der Vierschanzentournee gibt der Österreicher eine einfache Parole aus.
Stephan Leyhe, Markus Eisenbichler und Karl Geiger zeigen in der Qualifikation zum Vierschanzentournee-Auftakt in Oberstdorf starke Sprünge. Bester ist jedoch ein Österreicher.
Skisprung-Weltmeister Eisenbichler über die Freiheit in der Luft und in den Bergen, den schmalen Grat zwischen Lockerheit und Verkrampfung, den neuen Bundestrainer Horngacher und die Erwartungen bei der Vierschanzentournee.
Bei der 68. Vierschanzentournee setzt Bundestrainer Stefan Horngacher vor allem auf den Emotionsspringer Markus Eisenbichler und den kühlen Analytiker Karl Geiger.
Karl Geiger ist in Oberstdorf geboren und tief verwurzelt. Bei der Generalprobe für die Vierschanzentournee springt er weit nach vorne. Doch was geht für ihn vor der eigenen Haustür?