Der siebzehnjährige Gregor Schlierenzauer hat das Weltcup-Skispringen auf der neuen Schanze in Klingenthal gewonnen. Michael Uhrmann wurde als bester Deutscher Fünfter.
Der Norweger Anders Jacobsen vergoss nach dem größten Triumph seiner Karriere Freudentränen. Feiern konnte an seinem 17. Geburtstag auch der österreichische Tagessieger Gregor Schlierenzauer. Die Deutschen spielten dagegen eine traurige Nebenrolle.
Knapp fünf Jahre nach seinem Doppel-Olympiasieg greift Simon Ammann wieder an. Vor dem Auftakt der Vierschanzentournee gilt der 25jährige Schweizer als einer der Favoriten.
Ein Schüler, ein ehemaliger Klempner und der „Harry Potter“ aus der Schweiz: Die Vierschanzentournee verspricht einen heißen Dreikampf um den Sieg. Für die deutschen Skispringer ist alleine das Dabeisein wohl alles.
Jens Weißflog spricht im Interview mit der F.A.Z. über vernachlässigte Talente, Trainer ohne Anreize und das verschwundene Lächeln im deutschen Team für die Vierschanzentournee. Seine Nachfolger sieht er von der Weltspitze „weit entfernt“.
Eigentlich wollten die Skispringer zum Saison-Auftakt im finnischen Kuusamo ihr Können zeigen. Doch der Wettkampf unter irregulären Bedingungen entwickelte sich zum Skandal. Vor allem die besten Springer mußten leiden.
Der Skisprung-Olympiasieger Jens Weißflog spricht im F.A.Z.-Interview über die Bedeutung des Einklangs von Kopf und Körper und warum es im Skispringen normal ist, nach einem Weltklasse-Jahr zum Mitläufer zu mutieren.
Wie der große Troß der Skispringer mit den vielen Belastungen der Tournee umgeht. Die Hilfe von Sportpsychologen liegt nahe.
Es war wie in Salt Lake City: Mit minimalem Vorsprung landete der Schweizer Olympiasieger Simon Ammann in Oslo vor Sven Hannawald.
Bei der Vierschanzentournee triumphierte Sven Hannawald, bei Olympia war Simon Ammann der Beste, den Gesamtweltcup gewann Adam Malysz.
Die Dopingfälle Mühlegg und Lazutina überschatten den Glanz der Doppel- und Dreifach-Olympiasieger Ammann und Lajunen sowie die starken deutschen Langläufer und Skispringer.
Um Martin Schmitt ist es ruhiger geworden, die großen Stars heißen jetzt Hannawald oder Ammann. Eine ungewohnte Situation für Schmitt.
Hat Sven Hannawald Gold gegen Simon Ammann verloren, weil er der schwerere Skispringer von beiden ist?
Nach seinen beiden Goldmedaillen verzaubert Simon Ammann, der Harry Potter auf Sprungskiern, die olympische Welt. Doch die Halbwertszeit der Helden ist kurz.
Entgegen der Regel hilft es manchmal, wenn man auf den Kopf fällt. Der Skispringer Simon Ammann ist ein Beispiel dafür. Ein Porträt.
Ein Sturz im zweiten Durchgang kostete Hannawald eine Medaille von der Großschanze. Olympiasieger wurde erneut Simon Ammann.
Olympia: Skispringen 120 m-Schanze
Wenig Trainingssprünge, wenig Materialtests, wenig Irritationen - ein Minimalkonzept soll die deutschen Skispringer beflügeln.
Zweiter Tag, erstes Olympiagold für Deutschland. Claudia Pechstein gewann im Eisschnelllauf über 3000 Meter. Was noch geschah: der Überblick bei FAZ.NET.
Der Schweizer Simon Ammann gewann überraschend Gold von der 90-Meter-Schanze. Adam Malysz sicherte sich Bronze.
Sven Hannawald setzt weiter auf sein Erfolgskonzept der Vierschanzentournee. Auch die Qualifikation von Willingen ließ der derzeit überlegene Skispringer aus.
Sven Hannawald trat die Nachfolge von Martin Schmitt an, der in den vergangenen drei Jahren stets auf der Schattenbergschanze gesiegt hatte und diesmal 19. wurde.
Adam Malysz hat in diesem Winter sechs von neun Weltcupspringen gewonnen. Die Konkurrenz ist vor der Vierschanzentournee ratlos.
Nichts und niemand scheint Adam Malysz auf dem Weg zum erneuten Gewinn des Gesamt-Weltcups stoppen zu können.