2004 führte der Fußball-Weltverband einen Ethikkodex ein. Zuletzt wurde er vor sechs Jahren angepasst. Nun revidiert die Fifa ihr Regelwerk wieder. Dabei gibt es erstaunliche Änderungen.
Die Fußball-WM in Russland endet. Einen Mitspieler haben wir oft gesehen: Fifa-Präsident Gianni Infantino. Kein Wunder. Er hat die Macht über die Bilder.
Auf den Werbebanden während der Fußball-WM taucht der Name prominent auf. Der chinesische Konzern dahinter hat nicht nur enge Verbindungen zur Fifa, sondern auch ein klares politisches Ziel.
Rächt sich in Deutschland der Nimbus der Unbesiegbarkeit? Politikwissenschaftler Norbert Seitz erklärt die Gründe, warum die Bundeskanzlerin und der Bundestrainer immer noch im Amt sind.
Die WM bietet Wladimir Putin viele natürliche Bühnen für Auftritte, mit denen er sich selbst und das Land in das rechte Licht rücken lassen kann. Doch er und andere Politiker können nicht profitieren wie gewünscht.
Grüezi, ich bin’s, euer Präsident! Blatter besucht Putin und die WM. Obwohl er im Fußball noch lange gesperrt ist, grüßt „Very Important Sepp“ aus dem Stadion. Obacht! Da arbeitet einer an seinem Comeback.
Eigentlich ist der frühere Fifa-Präsident noch bis 2021 gesperrt. Zur WM reist er dennoch nach Russland – auf Einladung von Wladimir Putin. Für Joseph Blatters Nachfolger ist das eine ziemlich knifflige Situation.
Gegenseitige Vorwürfe über miese Tricksereien kursieren kurz vor der Vergabe der Fußball-WM 2026. Das Duell spitzt sich in den letzten Stunden zu. Und dann gibt es noch die Option eines ganz verrückten Ausgangs.
Präsident Gianni Infantino bekommt bei der Sitzung des Fifa-Rats vor der Fußball-Weltmeisterschaft Gegenwind für seine Schnellschüsse. Vor allem die Europäer stellen sich quer. Der Schweizer muss Geld liefern, um seine Versprechen zu halten.
Weibliche Fußballfans und Sportler werden von der politisch-religiösen Führung in Iran diskriminiert. Die internationalen Verbände schauen oft weg. Und wenn sie handeln, bleiben sie konsequent ohne Konsequenzen.
Die Regelhüter des internationalen Fußballs treffen am Samstag eine wegweisende Entscheidung. Nach mehreren Monaten Testphase dürfte der Videobeweis in die Fußball-Regeln aufgenommen werden. FAZ.NET beantwortet die wichtigsten Fragen zur Zukunft der Technologie.
Frankreich, Niederlande und Norwegen haben Strukturen, die beim WM-Gastgeber noch fehlen. Auch deshalb verpassen die deutschen Handball-Frauen eine große Chance.
Der frühere Fifa-Präsident nimmt Franz Beckenbauer in der Affäre um die WM 2006 in Schutz. Zudem spricht Joseph Blatter über den Gesundheitszustand des früheren Chefs des Organisationskomitees.
Die frühere amerikanische Fußball-Torhüterin Hope Solo wirft dem ehemaligen Fifa-Präsidenten sexuelle Belästigung vor. „Es passiert nicht nur in Hollywood.“
Die ehemalige Torhüterin Hope Solo wirft Sepp Blatter sexuelle Belästigung vor. Es sei 2013 auf der Gala „Ballon-d’Or“ in Zürich passiert. Dort soll der ehemalige Fifa-Präsident übergriffig geworden sein.
Der frühere Fifa-Präsident Joseph Blatter lebt. Und wie! Er ist mit 81 Jahren derzeit so lebendig, allerlei Interviews zu geben. Und dabei verrät er auch, warum er seine Grabrede selber schreibt.
Bayern schlagen wieder umstrittenes Trainingslager auf +++ Putin lädt Blatter und Platini zur WM ein +++ Däninnen spielen wieder +++ Fußball kompakt am Freitag.
Der ehemalige Fifa-Chef Sepp Blatter äußert sich in einem Interview über die Vergabe der Fußball-WM 2006. Dabei spricht er auch über Franz Beckenbauer.
Seit 2014 lagen die Ergebnisse vor. Nach einem Leak veröffentlicht die Fifa aber nun erst den Garcia-Bericht und gibt damit Einblick in ihre Erkenntnisse zu der umstrittenen WM-Vergabe an Russland und Qatar.
Fifa-Chef Infantino will den russischen WM-Testlauf als Erfolg feiern. Die Veröffentlichung erster Details aus dem Garcia-Report zur WM-Vergabe 2018 und 2022 kommen reichlich ungelegen.
Nur zwei der 22 Wahlmänner, die 2010 für die WM-Gastgeber Russland und Qatar abstimmten, gehören noch heute dem Fifa-Führungsgremium an. Was wurde aus den anderen?
Hat da jemand tatsächlich geglaubt, die Fifa würde sich eine unabhängige Überwachung und Beurteilung gefallen lassen? Der Rauswurf zeigt: Der alte Geist der Fifa bleibt bestehen.
Sie sperrten Blatter und Platini. Und sind offenbar auch für Infantino zu unbequem. Die renommierten Juristen Eckert und Borbely werden als Spitze der Ethik-Kommission abgesetzt.
Wie 2015 schreibt der Fußball-Weltverband im vergangenen Jahr rote Zahlen. Die Fifa machte einen Verlust in dreistelliger Millionenhöhe. Das liegt auch am früheren Präsidenten Joseph Blatter.
In Afrika gibt es ein absurdes Schauspiel aus der Schein-Welt der Fußball-Funktionäre. Dabei zeigt sich, ob die Macht von Fifa-Präsident Infantino so groß ist wie einst von Sonnenkönig Blatter. Ein Kommentar.
Die Hoffnung, dass sich in der Fifa mit dem neuen Präsidenten etwas ändert, ist schnell verflogen. Der undurchsichtig geführte Fußball-Weltverband ist geprägt vom Narzissmus seines Chefs Gianni Infantino.
Der Fußball-Weltverband befindet sich ein Jahr nach Inthronisierung von Fifa-Präsident Gianni Infantino in einer gefährlichen Schieflage. Nun deutet sich das nächste umstrittene Manöver an.
Der Fußball wird immer größenwahnsinniger: Die Aufstockung des Teilnehmerfeldes auf 48 Teams stellt die sportliche Attraktivität in Frage. Nebenbei lenkt die Debatte um das Turnier von anderen Skandalen ab.
Misswirtschaft und Dopingaffären haben das Vertrauen in Fifa und IOC schwer geschädigt. Eine Rundumerneuerung wäre fällig. Davon aber sind beide Verbände weit entfernt.
Der frühere Fifa-Präsident bleibt bis auf Weiteres für alle Fußball-Ämter gesperrt: Der Internationale Sportgerichtshof bestätigte die sechsjährige Suspendierung gegen Joseph Blatter.
Gianni Infantino will eine Fußball-WM mit 48 Teams. Überraschen kann der Vorschlag des Fifa-Präsidenten nicht. Denn alles ist von langer Hand geplant.
Augen zu und durch: Zwei Jahre vor der WM in Russland löst die Fifa ihre Task Force auf. Für den weltweiten Kampf gegen den Rassismus hat der Verband sowieso nie die nötige Kraft besessen.
Der Kampf des Weltfußballverbandes gegen Rassismus begann mit einer fulminanter Rede von Kevin Prince-Boateng – und ist nun sanft entschlafen. Nicht nur mit Blick auf die WM 2018 in Russland ist das ein falsches Signal.
Trotz Sperre und Abwahl will der europäische Fußball-Verband den einstigen Chef weiter großzügig vergüten. Auch sein Nachfolger Ceferin gerät schon ins Zwielicht.
Sie tun es immer noch: Trotz ihrer Sperre lassen die ehemals größten Funktionäre des Weltfußballs nackte Tatsachen hinter eitlem Geschwalle verschwinden. Joseph Blatter und Michael Platini könnten auch gemeinsam im Chor singen.
Wie aus dem Nichts ist Aleksander Ceferin nun Favorit für das Amt des Uefa-Präsidenten. Vor der Wahl an diesem Mittwoch halten sich die Strippenzieher hinter den Kulissen von Europas Fußballverband bedeckt. Auch der DFB gibt sich arglos.