Vor dem 1000. Grand Prix in der Formel 1 am Sonntag stellt sich die Frage nach dem Ultimativen. Wer ist der beste Fahrer? Was ist das beste Auto und die beste Strecke? Die Antworten sind komplex.
Andreas Seidl soll den Traditions-Rennstall McLaren wieder auf Kurs bringen. Der neue Job hat seinen Reiz. Es ist aber auch eine Titanenaufgabe.
Im Getriebe des Millionen-Geschäftes rotierten die Rädchen wie lange nicht. Alonso tritt ab, Force India braucht dringend Geld: Die Formel 1 sucht Milliardäre.
McLaren ist ein stolzes Formel-1-Team. Und ein erfolgloses. Die Suche nach der Ursache für die Krise ist nicht einfach und teils kurios. Und dann ist da noch die besondere Rolle von Fernando Alonso.
Motorwechsel mit Folgen in der Formel 1: McLaren will keinen Honda-Antrieb mehr, Red Bull muss sie nehmen – warum nur?
Zwei Manager, zwei Mythen: Wie viel Ecken und Kanten verträgt ein Team? Wie viele Freiheiten darf sich ein Weltmeister herausnehmen? Oliver Bierhoff und Toto Wolff über den entscheidenden Faktor für eine erfolgreiche Weltmeisterschaft.
Lewis Hamilton gegen Sebastian Vettel – das Duell um die Weltmeisterschaft in der Formel 1 ist so packend wie lange nicht mehr. Doch wer hat die besten Chancen?
In der Formel 1 läuft es für McLaren zur Zeit überhaupt nicht. Umso besser verkaufen sich die Sportwagen aus Woking. Der neueste Streich ist das 720 S Coupé.
Der neue Formel-1-Renner von McLaren ist angeblich sogar zum Abfliegen zu langsam. Das sorgt für Unmut – nicht nur beim Fahrer, sondern auch zwischen den Vertragspartnern.
Die Mehrheit der Aktionäre zwingt den früheren Formel-1-Teamchef, als McLaren-Präsident aufzugeben. Der 69-Jährige Dennis beklagt „zweifelhafte Gründe“.
Britische Kleinserienhersteller wittern Morgenluft. Zum Rettungsplan für Aston Martin und Lotus zählen zwei Autos, die so gar nicht zum Bild einer Sportwagenmarke passen.
McLaren ist ein Rennstall mit großer Formel1-Tradition, aber zuletzt auch wenig erfolgreichen Zeiten. Jetzt ist die einstige Erfolgskombination auf dem Weg zu alter Größe.
Er lästert über Fahrer, beleidigt Journalisten und hat Wutanfälle: In all den Jahren des Wandels in der Formel 1 ist Ron Dennis immer ganz der Alte geblieben. Doch eines schmerzt ihn ganz besonders.
Die Formel 1 würde gern aggressiver, lauter und schneller werden. Doch bislang ist nur das Gezerre aggressiver, lauter und schneller geworden. Manche greifen gar zu martialischen Worten.
Red Bull sucht weiter nach einem neuen Motoren-Hersteller. Bernie Ecclestone hat aber ganz andere Pläne. Setzt er sich durch, würde das die Formel 1 gravierend verändern.
Sein Vater Jan galt als großes Talent, konnte sich aber nicht durchsetzen in der Formel 1. Der Sohn will es besser machen und spricht vor dem Großen Preis von Japan über seine Fahrschule, sein Muscle Car und die Arbeit als Schweißer.
Warum McLaren und dessen starker Mann Ron Dennis ausgerechnet den Spanier brauchen – und Ferrari ihn nicht hergibt. „Du willst keinen Fernando Alonso haben, wenn dein Auto zwei Sekunden zu langsam ist. Das ist ein bisschen zu teuer und kompliziert zu handhaben.“
Der Weltmeister von 2009 bedauert die massiven Änderungen in der Formel 1. Im F.A.Z.-Interview spricht Jenson Button über den Verlust der Herausforderung, den Angriff auf Vettel und Kollegen auf Irrwegen.
Die Dichte an illustren Namen beim Rennen in Monza scheint größer als in Monaco. Die Formel 1 rotiert dabei um Zwielichtgestalten und Zukunftsthemen - nur vorwärts kommt sie nicht.
Die Formel 1 rotiert in Spa aus eigenem Antrieb. Sucht neben Red Bull und Ferrari auch McLaren einen neuen Piloten? Ruhe hat vor dem Qualifying an diesem Samstag (14 Uhr/ RTL und Sky) im Moment nur einer: Sebastian Vettel.
Die Formel 1 tuschelt: Will Mercedes den Rekordweltmeister noch? Lewis Hamilton könnte sein Nachfolger im Silberpfeil werden. Falls der nicht nur Poker spielt.
Eigentlich hat die Formel 1 keinen Platz für Männer wie ihn. Kimi Räikkönen ist einsilbig, ausdruckslos - aber schnell. Nun beschleunigt der Finne das Lotus-Team und widerlegt die Klischees.
Ron Dennis will mit dem McLaren MP4-12C den Markt für Supersportwagen aufmischen. Die Kunden, die rund 200.000 Euro in den Sportwagen mit Karbon-Zelle investieren, dürfen sich auf viel Technik aus der Formel 1 freuen.
Die hundertprozentige Übernahme des Formel-1-Rennstalls Mercedes durch den Konzern gilt als beschlossen. Dieser Schritt ist logisch. Zu schlecht waren die Erfahrungen mit McLaren. Nun könnte der attraktive Hauptgewinn für Mercedes näher rücken.
Seit 1963 ist McLaren im Renngeschäft, seit 1965 in der Formel 1. Ein Dutzend Fahrertitel wurden errungen, zuletzt durch Lewis Hamilton 2008. Jetzt will man im Markt der Supersportwagen mitmischen. 200.000 Euro soll der McLaren MP4-12C kosten.
400 Mechaniker arbeiten an jedem Formel-1-Wochenende rund um die Uhr. Es ist auch für sie ein gnadenloser Wettkampf gegen die Zeit. Die eindeutige Mission: besser sein als die anderen. Doch das Privatleben bleibt dabei oft auf der Strecke.
Während Weltmeister Jenson Button mit Gespür für die Straßenzustände das Formel-1-Rennen von Melbourne gewinnt, verfährt sich sein Teamkollege Lewis Hamilton im Vertrauen auf seine Strategen. Bei McLaren liegt Ärger in der Luft.
Die Daimler AG hat den Formel-1-Rennstall Brawn übernommen - und tritt in der kommenden Saison erstmals seit 1955 als Rennstallbesitzer auf. Im „Mercedes Grand Prix“ dürfte dann auch Nico Rosberg an den Start gehen - die Zukunft von Weltmeister Jenson Button ist dagegen ungewiss.
Nach seiner besten Saison in der Formel1 strebt Nico Rosberg nach Veränderung. Im nächsten Jahr soll er die deutsche Komponente bei Brawn GP werden. Nur darf er darüber noch nicht sprechen. In Brasilien fährt er aber noch für Williams.
Mercedes will in der Formel 1 durch den geplanten Umstieg von McLaren auf Brawn gleich doppelt gewinnen: Rennen und Geld. Sportchef Norbert Haug hat auch schon den geeigneten deutschen Piloten im Auge.
Die Fia sperrte Renault wegen des Skandals von Singapur für zwei Jahre - auf Bewährung. Mit einer härteren Strafe wäre der Rückzug aus der Formel 1 riskiert worden. Keine Gnade gab es allerdings für den einstigen Teamchef Flavio Briatore.
Der Formel-1-Pilot aus Spanien will nur das Beste für sich. Die logische Konsequenz wäre ein Wechsel zu Ferrari. Die Anzeichen verdichten sich, dass Alonso vielleicht schon im nächsten Jahr, sicherlich aber von 2011 an für die Scuderia rasen wird.
McLaren-Mercedes sucht nach einem deutschen Fahrer. Aussichtsreichster Kandidat für das Cockpit ist Nico Rosberg. Trotzdem scheint die Anziehungskraft nachgelassen zu haben. Das halbe Fahrerlager spricht vom Risiko, im Reich des Weltmeisters Lewis Hamilton auf passiven Widerstand zu treffen.
Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug soll im Machtkampf der Formel 1 vermitteln. Im Tollhaus der Branche ist Haug in den vergangenen Wochen als ruhender Pol entdeckt worden. Er wirkt als Relaisstation zwischen den Kombattanten.
Machtkämpfe sind in der Formel 1 nichts Neues. Meist stand Ferrari auf der Seite von FIA-Präsident Mosley. Das hat sich geändert. Denn Ferrari-Chef di Montezemolo ist im Streit um das Reglement von 2010 an Mosleys erbittertster Gegner.