Im Sommer 2004 ging der Stern von Cristiano Ronaldo an der Seite Luis Figos auf. Nun fiebert Portugal dem Duett von Altstar Ronaldo und dem neuen Stern João Felix entgegen – und hofft auf mehr.
Das brasilianische Fußballgeschäft verzeiht keine Schwächen: Jorginho muss als 18. Trainer in diesem Jahr vorzeitig gehen. Für den ehemaligen brasilianischen Bundesligastar ist das nichts Neues.
„Eine Wunderwaffe“: Mit gigantischen Datensammlungen und Algorithmen will der Softwarekonzern SAP den Zufall im Sport außer Kraft setzen. Die deutsche Nationalelf hat schon bei der WM in Brasilien davon profitiert.
So viel Geld für Fußballstars aus dem Ausland wie in diesem Winter haben chinesische Vereine noch nie ausgegeben. Nun startet die Saison. Doch nicht bei allen kommen die Neuen gut an.
Chinas Fußballvereine kaufen wie im Rausch ein. Mittendrin ist Felix Magath. Der deutsche Trainer rettete seinen Klub vor dem Abstieg und hat hohe Ziele – mit seinem speziellen Erfolgsrezept.
Dem Vorrundenaus bei der Copa America folgt die erwartete Konsequenz: Carlos Dunga muss den Job als Brasiliens Nationatrainer zum zweiten Mal quittieren.
Per Staatsplan zur Weltherrschaft: China hat nicht nur in Politik und Wirtschaft ambitionierte Ziele. Damit das Reich der Mitte künftig auch im Fußball zur Weltspitze gehört, soll nun ein Deutscher helfen.
Als erste Mannschaft hat der FC Barcelona zum dritten Mal die Klub-WM gewonnen. Im Finale setzte sich der Champions-League-Sieger souverän gegen River Plate aus Argentinien durch. Ein Deutscher musste allerdings zuschauen.
Vorsicht bei der Namenswahl. Während Philipp ein guter Vorname für deutsche Fußballer ist, sieht es bei brasilianischen Felipes gar nicht gut aus. Auch Mario ist bisweilen ein tückischer Name.
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Das historische Debakel der Seleção gegen Deutschland im Halbfinale ihrer Heim-WM jährt sich heute zum ersten Mal. Brasilien hat dabei vor allem eins verloren: die Achtung der anderen Fußball-Nationen.
Gerade so entgeht Brasilien bei der Copa America einem Fehlstart. Beim 2:1-Sieg über Peru glänzt vor allem Neymar. Die Teamkollegen lassen sich von den Schmähungen der Fans mehr beeindrucken.
Am 8. Juli 2014 kreuzten sich die beiden großen Erfolgskurven des Weltfußballs. Die der Brasilianer – absteigend. Die der Deutschen – aufsteigend. Das 7:1 war ein Jahrhundertspiel und bietet Stoff für ein ganzes Buch.
Das ging schnell: Nur zwei Wochen nach seinem Rücktritt als Fußball-Nationaltrainer Brasiliens kehrt Luiz Felipe Scolari zu seinem früheren Verein zurück.
Der frühere Bundesliga-Profi Dunga ist vom brasilianischen Fußball-Verband für die Aufräumarbeiten nach der missratenen WM ausgesucht worden. Allerdings warten einige Fallen auf ihn.
Auf hohe Erwartungen folgt Ernüchterung: Zwischen der Wirtschaft Brasiliens und seiner Fußballmannschaft gibt es Parallelen. Mehr noch muss Argentinien bangen.
Nach einem Turnier zum Vergessen zieht Luiz Felipe Scolari nun offenbar doch die Konsequenzen und tritt ab. Brasilien muss nun schnell einen Nachfolger finden.
Zum Schluss gab es nur noch Pfiffe und Tränen. Brasilien steht nach dem 0:3 gegen Holland vor dem Scherbenhaufen der WM. Daran kann auch Maskottchen Neymar mit einem Überraschungsauftritt nichts ändern.
Nach dem Debakel gegen Deutschland verliert die Selecao auch gegen die Niederlande mit 0:3. Der versöhnliche Abschied von den Fans gerät völlig daneben.
Aus Begeisterung wurde bittere Enttäuschung, nun ist es einfach nur noch der blanke Hass, der den Spielern entgegenschlägt. Brasiliens Fußball liegt vor dem Spiel um WM-Platz drei (22.00 Uhr) gegen die Niederlande in Trümmern.
Gibt es kein drängenderes Thema für Maybrit Illner als die WM? Ein quotenträchtigeres zumindest nicht: Felix Magath kokettiert, Nia Künzer schwärmt, und Hajo Schumacher entwickelt eine „situative Ethik“.
Nach der Attacke habe er seine Beine nicht mehr spüren können, sagte Neymar bei einem Besuch seiner Mannschaft. Nur durch Glück sitze er jetzt nicht im Rollstuhl. Auch zum verlorenen Spiel gegen Deutschland äußerte er sich.
Die Zukunft von Brasiliens Nationalcoach Scolari ist ungewiss. Während der Cheftrainer nur das Spiel um Platz 3 im Kopf hat, redet der künftige Verbands-Vizepräsident Klartext: Er ist eine Last, eine Schande.
Schweinsteiger, Kroos und Khedira bilden einen verlässlichen Mittelfeldreaktor. Ihre Energie sowie strategische Brillanz überwältigen die Brasilianer und sorgen für glänzende Perspektiven im WM-Finale.
Miroslav Klose hat sich endgültig seinen Eintrag in den WM-Geschichtsbüchern gesichert. Mit 16 Toren in Finalturnieren ist er nun alleiniger Rekordhalter unter den Torjägern. Nun fehlt ihm nur noch die Wiedergutmachung für die Finalniederlage von 2002.
Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari entschuldigt sich beim brasilianischen Volk für das Debakel gegen Deutschland, meint aber auch: Das Leben geht weiter, auch mein Leben geht weiter.
Vier Treffer in sechs Minuten: Deutschland feiert das Fußball-Wunder von Belo Horizonte. Doch während sich die Fans die Augen reiben, herrscht bei den Spielern „kein Überschwang“, sagt Bundestrainer Jogi Löw. Die Mannschaft will sich noch steigern.
Der Offensivplan von Brasiliens Trainers Luiz Felipe Scolari scheitert fürchterlich schnell. Die Seleção erlebt beim 1:7 gegen Deutschland den größten Albtraum des brasilianischen Fußballs seit 1950.
Den Deutschen gelingt mit dem 7:1 im WM-Halbfinale gegen Brasilien ein historisches Monumentalwerk. Schon nach der ersten Halbzeit führt die DFB-Elf 5:0. Am Sonntag wartet Holland oder Argentinien im WM-Endspiel.
Ohne personelle Veränderung geht das DFB-Team ins WM-Halbfinale gegen Brasilien (22.00 Uhr). Klose beginnt in der Sturmspitze. Beim Gastgeber ersetzt Bernard den verletzten Neymar. Der Münchner Dante läuft für Thiago Silva auf.
Bisher war er zuständig für Musik und Scherze. Doch Dante darf im Halbfinale gegen das deutsche Team wohl ran. Sein Weg in die Herzen der Brasilianer war lang.
Vor dem Halbfinale gegen Brasilien (22 Uhr) fordert Bundestrainer Joachim Löw die WM-Schiedsrichter auf, Fouls härter zu ahnden. So aggressive Partien wie das Viertelfinale zwischen Brasilien und Kolumbien seien für filigrane Offensivspieler zu gefährlich.
Der Schock bei Gastgeber Brasilien sitzt tief trotz des 2:1 gegen Kolumbien: Für Neymar ist die WM nach einem Wirbelbruch vorbei. Damit fehlt Brasiliens bester Spieler auch im Halbfinale gegen Deutschland.
Er ist nicht nur der teuerste Verteidiger der Welt. David Luiz ist auch großer Bruder und Schutzengel der Seleção. Im WM-Viertelfinale gegen Kolumbien ist an diesem Freitag (22 Uhr) seine Qualität gefragt.
Ob Ronaldinho, Didi oder Hulk: Brasilianische Fußballspieler heißen selten wirklich so, wie es auf ihren Trikots zu lesen ist. Aber warum eigentlich?
Männer und Frauen passen nicht zusammen. Schon gar nicht, wenn es um die Lektüre geht. Die Lebensentwürfe, die uns Lifestyle-Magazine anbieten, sehen uns jedenfalls in Rollen, in denen wir uns noch nie sahen. Zwei Standpunkte.