Kim Kulig stand vor einer großen Laufbahn im Frauenfußball. Dann wird sie von einer schweren Verletzung jäh gestoppt. Jetzt trainiert sie die Zweitliga-Frauen bei Eintracht Frankfurt – und hat noch viel vor.
Nadine Keßler beugt sich den anhaltenden Kniebeschwerden: Die Weltfußballerin des Jahres 2014 muss ihre Karriere beenden, ohne jemals als gekrönte Spitzenkönnerin ihres Sports aufgelaufen zu sein.
Kim Kulig hatte das ZDF als Reporterin bei Spielen des deutschen Frauenfußball-Nationalteams überzeugt – und mit einer Festanstellung beim DFB überrascht. Jetzt hat der Sender die Zusammenarbeit mit der früheren Nationalspielerin beendet.
Kim Kuligs Karriere begann einst verheißungsvoll. Nun hat eines der größten Talente des deutschen Frauenfußballs einen Invaliditätsantrag gestellt. Dem Fußball bleibt die 25 Jahre alte Kulig erhalten.
Nationalspielerin Kim Kulig beendet ihre Fußball-Karriere. Die 33 Jahre alte Spielerin des 1. FFC Frankfurt hatte in den letzten Jahren immer wieder Knieprobleme gehabt.
Einstieg ins zweite Berufsleben nach der Verletzung: Die Fußballerin Kim Kulig kommentiert die Frauen-WM fürs ZDF. Entwickelt sie vor der Kamera ein ähnliches Talent wie auf dem Platz?
Kim Kulig war ein Shootingstar im Frauenfußball. Dann verletzte sie sich schwer. Seit 2011 stand sie kaum noch auf dem Platz. Gelingt ihr jetzt die Rückkehr?
Die Frankfurter Fußball-Nationalspielerin Kim Kulig wird diese Woche ein künstliches Kreuzband eingesetzt. Prognosen zum Heilungsverlauf nach der vierten Knie-OP wagen die Ärzte nicht.
So wenig Gewicht wie bei der an diesem Mittwoch beginnenden Frauenfußball-EM hatte der FFC Frankfurt im Nationalteam schon lange nicht mehr. Doch vielleicht schafft Lira Bajramaj Besserung.
Kim Kulig hat nach ihrem Comeback die Chance, im wegweisenden Spiel gegen Potsdam den FFC und sich selbst ein wichtiges Stück voranzubringen.
Die deutschen Fußballfrauen haben sich mit toller Moral ein schmeichelhaftes 3:3 gegen die Vereinigten Staaten erkämpft. Für ein Weltklasseteam fehlen der Auswahl aber entsprechende Spielerinnen.
Der Renommierklub wird in der nächsten Saison ein anderes Gesicht bekommen - nach einem Jahr ohne Titel und dem 0:2 im Finale der Champions League gegen Lyon.
Zwei Tage vor dem Endspiel der Männer bleibt der erste Titel in der Champions League nicht in Deutschland. Die Frauen von Olympique Lyon besiegen den 1. FFC Frankfurt mit 2:0. Immerhin stellt das Finale in München einen Rekord auf.
Wenn „Männervereine“ sich im Frauenfußball engagieren, ist Erfolg nicht garantiert. Denn es kommt nicht immer nur um die finanziellen Voraussetzungen an. Mit Pokalsieger Bayern München erwacht ein potentieller Spitzenklub.
Der 1. FFC Frankfurt ist auf dem Weg nach München. Im Hinspiel des Halbfinales der Champions League besiegt der deutsche Klub den FC Arsenal 2:1. Neben dem Siegtor in letzter Minute gibt es einen weiteren Grund zur Freude.
Der Manager des Frauenfußballvereins über Abby Wambach und Birgit Prinz, den neuen Ligarivalen Wolfsburg und den Ehrgeiz, das Pokal- und Champions-League-Finale zu erreichen.
Bayern München muss im Halbfinale des DFB-Pokals zu Borussia Mönchengladbach. Und der letzte Zweitligaklub im Wettbewerb hat im März ein Heimspiel gegen den deutschen Meister Borussia Dortmund.
Viola Odebrechts Comeback ist ungewöhnlich: die 28-Jährige ist nach sechs Jahren ins Nationalteam zurückgekehrt. An diesem Samstag (15.45) könnte sie gar in der Startelf stehen.
Der 1. FFC Frankfurt will seinen alten Status als Nummer 1 im deutschen Frauenfußball zurückerobern. Klotzen statt Kleckern hieß daher das Motto im Sommer. Die Voraussetzungen sind erstklassig, jetzt muss sich nur noch der Erfolg einstellen.
Der große WM-Favorit verfehlt sein Ziel schon im Viertelfinale. Die deutschen Fußballfrauen erleben die schlimmste Enttäuschung seit Jahren und verlieren gegen Japan nach Verlängerung 0:1.
Kein Kombinationsspiel, fast nur hohe Bälle: Dem deutschen Spiel fehlt bei der Niederlage gegen Japan nahezu jeder spielerische Impuls. Das verletzungsbedingte Ausscheiden von Kim Kulig reicht als Entschuldigung nicht aus.
Nationalfußballerin Ariane Hingst ist auch bei der WM ohne Perspektive. Es ist nicht „ihr“ Turnier. „Ich bin froh, dass ich einen Einsatz bekommen habe“, meint die Kickerin des 1. FFC Frankfurt mit Blick auf das Spiel gegen Frankreich.
Mit einer Leistungssteigerung und zwei Toren von Inka Grings schlägt die deutsche Nationalmannschaft Frankreich 4:2 und gewinnt Vorrundengruppe A. Die französische Torfrau Sapowicz sieht die Rote Karte. Im Viertelfinale der WM wartet Japan.
Die neue Generation ist auf dem Platz: Alexandra Popp, Kim Kulig oder Lira Bajramaj sind längst auserkoren, die Starrolle im Frauenfußball auszufüllen - und anders als die uneitle Kapitänin Birgit Prinz spielen sie dieses Spiel nach Kräften mit.
Eine Wunschvorstellung, die die Spielerinnen in ein Korsett zwängt: Der DFB inszeniert die Frauenfußball-WM als Familienereignis. Anstatt sportliche Leistungen zu betonen, flüchtet man sich in alte Vorstellungen von Weiblichkeit.
Lira Bajramaj soll das deutsche Gesicht der Frauenfußball-WM werden. Doch derzeit steckt die Edeltechnikerin in der Krise. Möglicherweise sitzt sie zu WM-Beginn auf der Ersatzbank des deutschen Nationalteams.
Wie gegen Italien gewinnen Deutschlands Fußballfrauen auch gegen die Niederlande mit 5:0. Celia Okoyino da Mbabi, Simone Laudehr, Alexandra Popp, Kim Kulig und Inka Grings sorgen mit ihren Toren für den ungefährdeten Erfolg.
Gelungene Rückkehr an einen historischen Ort: Die deutschen Fußballfrauen haben das Testspiel gegen Italien in Osnabrück mit 5:0 gewonnen. Vor allem der Nachwuchssturm um Alexandra Popp hat dabei auf sich aufmerksam gemacht.
Die deutschen Fußball-Frauen starten mit einem 2:0-Sieg gegen Nordkorea in die heiße Phase der WM-Vorbereitung. Das ganz große Feuer haben sie aber noch nicht entfacht. Kim Kulig und Celia Okoyino da Mbabi erzielen die Tore.
Das freut die konservativen Fans: Der deutsche Frauenfußball-Chor übt von klein auf die Nationalhymne. Gegen Textschwächen hat der Ausrüster vorgesorgt - mit einem eingenähten Spickzettel. Absatzkick - die Frauenfußball-Kolumne bei FAZ.NET.
Ein Jahr vor der Frauenfußball-WM in Deutschland sind sie Juniorinnen schon mal Weltmeister geworden. Im Finale der U 20-WM setzt sich das Team von Maren Meinert mit 2:0 gegen Nigeria durch.
Die deutschen Fußball-Juniorinnen freuen sich auf Bielefeld: Mit Torschützenkönigin Alexandra Popp an der Spitze gehen sie an diesem Sonntag als Favoritin ins Finale der U-20-Weltmeisterschaft gegen Nigeria.
Traumergebnis für den Fußball-Nachwuchs: Die U-20-Frauen besiegen Südkorea im WM-Halbfinale 5:1. Svenja Huth eröffnet den Torreigen, dann treffen Alexandra Popp und Kim Kulig doppelt. Im Finale am Sonntag wartet Nigeria.
Die deutschen Fußball-Juniorinnen starten mit einem 4:2-Sieg über Costa Rica ins WM-Turnier. Ähnlich wie Özil, Neuer und Co beim Gewinn der U21-EM 2009 wollen sie Selbstbewusstsein tanken für die „große“ WM im Jahr danach.
Erst Schalke 04, nun der FC Bayern: Germania Windeck zieht die berühmten Namen des deutschen Fußballs an. Damit zog der Fünftligaverein in der ersten Runde des DFB-Pokals das große Los. Aber auch bei anderen Klubs gab es viel Vorfreude.