Olympia 2016 in Rio de Janeiro: Auf dem Wasser treibt ein Ölteppich aus Verdacht. Jeder beschuldigt jeden des Dopings. Und der fast unschlagbare Michael Phelps hält seinen Sport für verseucht.
Der vom Weltverband protegierte Chinese Sun Yang wird wieder Weltmeister. Doch der starke, stumme Protest des Australiers Horton spricht Bände über die Lage im Schwimmen. Er wird in die Geschichte eingehen.
Mit der Champions Swim Series orientiert sich der Weltverband Fina deutlich an einem geplanten Konkurrenz-Wettkampf. Dabei geht es vor allem um Geld – um Summen in Millionenhöhe.
Der allgemein vermutete Zusammenbruch des staatlich unterstützten Doping-Systems in Russland hat die Schwimmer jedenfalls so richtig beflügelt. Na sowas.
Nach den Spielen in Rio greift Fabian Hambüchen in einem Interview Thomas Bach und das IOC direkt an. Der Reck-Olympiasieger gibt zudem einen Einblick hinter die Kulissen – und übt harte Kritik.
Michael Phelps übertrumpft einen Helden der Antiken Olympischen Spiele. Julija Jefimowa muss wieder Doping-Fragen beantworten. Ein Deutscher schwimmt nationalen Rekord – und ist danach untröstlich.
Die Konkurrenz jubelt, weil die russische Doperin Julija Jefimowa kein Olympia-Gold holt. Es brennt lichterloh im Schwimmbecken. Und die Sportler haben erkannt, von wem sie im Stich gelassen wurden.
Von der Konkurrenz ignoriert, vom Publikum ausgebuht: Nach dem Gewinn der Silbermedaille brechen bei Dopingsünderin Julija Jefimowa alle Dämme. Danach bittet die Schwimmerin um Verständnis.
Was ist da los? Auch am dritten Wettkampftag bleibt das deutsche Olympia-Team ohne Medaille. Gastgeber Brasilien jubelt dagegen über eine besondere Goldmedaille. Und im Schwimmen gibt es ein brisantes Rennen. Der Überblick.
Ursprünglich war Julija Jefimowa wegen Dopings von Olympia in Rio ausgeschlossen. Nun darf die Schwimm-Weltmeisterin aus Russland doch starten. Das provoziert die Konkurrenz.
Schwimmer und Gewichtheber üben Kritik an der Teilnahme Russlands in Rio. Einer hofft noch auf eine Wende, ein anderer wirft dem IOC vor, fällige Sperren vor Olympia zu verhindern.
Eine russische Schwimmerin und zwei Ruderer wollen gegen ihren Ausschluss von Olympia klagen. Die Aussichten auf Erfolg stehen gar nicht schlecht.
Die Verdachtsfälle unter Schwimmern häufen sich: Zwar bestreitet die chinesische Anti-Doping-Agentur Vertuschung. Aber warum hat der Weltverband der Schwimmer nicht auf die Fälle in Fernost reagiert?
Doping, Vertuschung, Korruption: Wie soll es nur weitergehen im russischen Schwimmen? Trainer fordern harte Strafen, doch das System scheint dem der Leichtathletik zu gleichen.
Bereits im Frühjahr 2015 ist Julija Jefimowa wegen Anabolika-Dopings gesperrt worden. Nun wurde sie positiv auf Meldonium getestet. Weitere Fälle im russischen Schwimmverband sind ebenfalls zu befürchten.
Vermarktung um jeden Preis: Der Internationale Schwimmverband Fina macht seinen Sport zum Rummelplatz abstoßender Absonderlichkeiten. Besonders krass ist das Versagen beim Kampf gegen Doping.
Julija Jefimowa ist der Star der WM. Viele sehen in ihr eine Maria Scharapowa des Schwimmens. Doch Julija Jefimowa ist auch eine überführte Doperin. Starten darf sie dennoch – dank einer glücklichen Fügung.