Da ist er wieder: der Doping-Verdacht. Bis zu 50 Personen durchsuchen das Team „Bahrain Victorious“ bei der Tour de France. In Marseille ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Das Kabinett legt dem Bundestag eine Novelle des Anti-Doping-Gesetzes vor. Mit der Kronzeugenregelung soll ein Anreiz geschaffen werden, Informationen über Hintermänner und Netzwerke preiszugeben.
Oberstaatsanwalt Kai Gräber spricht im Interview über den Prozess gegen das Doping-Netzwerk des Mediziners Mark S., die Risikobereitschaft von Ärzten wie Athleten und wie sich Deutschland im Kampf gegen die Manipulation besser aufstellen kann.
Das Gesetz gegen Doping hat seinen Zweck, zur Integrität des Sports beizutragen, kaum erfüllt. Denn während man die kleinen Fische erwischt, geht der Betrug durch Verbände und Staaten weiter. Deshalb braucht es dringend Reformen.
Der Erfurter Arzt Mark S. soll über Jahre hinweg Blutmanipulationen im Spitzensport vorgenommen haben. Nun nimmt ein früherer Doping-Sünder den angeklagten Mediziner in Schutz.
Der Erfurter Arzt Mark S. gesteht im Dopingprozess. Er streitet ab, dass es ihm um Geld ging. „Liebe zum Sport“ sei sein Antrieb gewesen. Die Gesundheit der Athleten habe er nicht riskiert.
Doping: Ja! Doping-Vermittlung: Nein!: Beim Prozess gegen den früheren Langläufer legt Dürr ein Teilgeständnis ab. Das Gericht verurteilt ihn zu 15 Monaten auf Bewährung.
Der ehemalige Ski-Langläufer Dominik Baldauf hatte Blutdoping und die Einnahme von Wachstumshormon zugegeben. Nun bekam er vom Landgericht Innsbruck sein Urteil.
Gegen den Erfurter Mediziner Mark S. und vier Helfer ist im Rahmen der „Operation Aderlass“ Anklage erhoben worden. Neben dem Vorwurf der gewerbsmäßigen Anwendung verbotener Doping-Methoden wird ihm auch versuchte gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt.
Die Staatsanwaltschaft Innsbruck wirft dem ehemaligen Langläufer Johannes Dürr neben dem eigenen Doping auch vor, als Komplize des Erfurter Sportmediziners Mark S. agiert zu haben.
Das Anti-Doping-Gesetz greift im Spitzensport. Kai Gräber von der Münchner Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft fordert im Interview, dass es auch im Freizeitsport seine Wirkung entfaltet.
Der bereits in mehrere Doping-Skandale verwickelte frühere Langlauf-Trainer Walter Mayer ist nun im Rahmen der Ermittlungen zur Blutdoping-Affäre bei der Ski-WM 2019 festgenommen worden.
Die österreichischen Radprofis Stefan Denifl und Georg Preidler waren durch die Razzien im Zuge der „Operation Aderlass“ in Erfurt und Seefeld ins Visier der Ermittler geraten.
Selbst Vertreter des organisierten Sports geben die Sonntagsrede von den Selbstheilungskräften auf. Kommt die Kronzeugen-Regelung noch in diesem Jahr ins Anti-Doping-Gesetz?
Der Dopingskandal um den Erfurter Arzt Mark S. zieht weitere Kreise: Doping-Kronzeuge Johannes Dürr belastet den früheren Renndirektor Markus Gandler. Der „Ironman“ ist derweil erst einmal aus der Schusslinie.
Staatsanwälte identifizieren 21 Kunden der Erfurter Doping-Zelle. Auch Triathleten sind dabei. Und sie entdecken ein System des Blutschmuggels im fremden Blutkreislauf.
Der Überwachungsapparat des Spitzensports schaut in die Röhre beim jüngsten Doping-Skandal. Wie ist das möglich? Eine Änderung bei den Kontrollen soll Abhilfe schaffen. Doch da gibt es noch ein Problem.
Viele schauderte beim Anblick des kurzzeitig im Netz kursierenden Videos von Max Hauke, der gerade an der Eigenblut-Quelle hängt. Warum nur? Es gab schließlich schon Schlimmeres im Spitzensport.
Der Langläufer, der mit seiner öffentlichen Beichte die Doping-Razzien erst ausgelöst hatte, hat nun ein weiteres Interview gegeben. Johannes Dürr legt darin noch ein Geständnis ab.
Kurz vor Beginn der Biathlon-WM erschüttert ein Doping-Skandal den Wintersport. Arnd Peiffer spricht im Interview über den Kronzeugen Johannes Dürr als Täter und die große Last mit dem Generalverdacht.
Niedergemacht, bedroht, entnervt, verjagt: Die Schutzlosigkeit von aussagewilligen Dopern im Sport ist erschütternd – und gewollt. Die Geschichte wiederholt sich.
Zwei Sünder aus Österreich berichten ausführlich über ihre Doping-Karriere und verraten, was sie in Zukunft machen wollen. Beide belasten Kronzeuge Johannes Dürr schwer.
Im Zuge der aktuellen Doping-Ermittlungen ist ein weiterer Langläufer in Österreich festgenommen worden. Nach FAZ.NET-Informationen handelt es sich dabei um den Kronzeugen Johannes Dürr.
Nach fünf Skilangläufern hat die Staatsanwaltschaft einen Tiroler Radprofi dingfest gemacht. Bei gewissen Ausdauer-Hochleistern dürfte dieser Tage die Angst umgehen. Wer wird der Nächste sein?
Der aufgeflogene Doping-Ring des Dr. med. Mark S. zeigt, wie die betrügerischen Netzwerke des Sports funktionieren. Warum ist das nie aufgefallen?
Der des Dopings überführte Ski-Langläufer Johannes Dürr sagt, er habe die bei der Razzia in Seefeld erwischten Kollegen nicht verraten. Er habe nur in eigener Sache ausgesagt.
Der Erfurter Mediziner bleibt nach seiner Festnahme im Rahmen der Doping-Razzia in Untersuchungshaft. ÖSV-Präsident Schröcksnadel macht Kronzeuge Dürr dreist Vorwürfe. Doch wessen Blutbeutel wurden in Thüringen beschlagnahmt?
Ein Bericht über den Langläufer Johannes Dürr war Auslöser für die Razzien in Seefeld und Erfurt. Gegenüber der Staatsanwaltschaft ist der 31-Jährige später dann konkret geworden. Nun ist die Betroffenheit groß.
Bei den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften werden sieben Personen in Seefeld festgenommen, dazu zwei in Erfurt. Es ist ein Doping-Beben wohl nicht nur in Tirol. Ein Sportler wird sogar bei der Eigenbluttransfusion erwischt.
Ein österreichischer Langläufer hat in Deutschland gedopt, gesteht er. Nun schüttelt sich der deutsche Sport entrüstet ob der Behauptung, das Thema spiele auch hierzulande noch immer eine Rolle. Wie naiv kann man eigentlich sein?
Johannes Dürr ist Langläufer aus Österreich und flog bei Olympia 2014 als Betrüger auf. Nun erzählt er, wie er in Deutschland dopte – und welche Folgen all das für ihn hatte.
Der Österreichische Skiverband suspendiert den Langläufer Harald Wurm wegen Dopingverdachts und bestätigt, dass gegen Langlauf-Cheftrainer Gerald Heigl ein Ermittlungsverfahren läuft.
Der Österreicher Johannes Dürr legt seine Dopingpraxis offen: Er hat nach eigenen Aussagen gedopt, weil er den Umständen nicht gewachsen war. Vor Sotschi habe er viele Tests trotz höherer Dosis schadlos überstanden.
Doping mit Tradition: Die nordischen Sportler aus Österreich sorgen mal wieder für einen Dopingfall. Der Skilangläufer Johannes Dürr ist vor dem abschließenden 50-Kilometer-Lauf wegen eines positiven Epo-Tests ausgeschlossen worden. Er war einer der Favoriten.