Eishockey ist sein Leben: Nun will Franz Reindl bei der Wahl des Weltverbands-Präsidenten René Fasel beerben, der fast drei Jahrzehnte an der Spitze stand.
Der DFB zieht Konsequenzen: Nach Unstimmigkeiten um die Vermarktung von Werbebanden und Hinweisen auf Korruption kündigt der Verband dem Vermarkter. Infront will dies nicht akzeptieren.
Ein leitender Marketing-Mitarbeiter des DFB soll offensichtlich für Geschenke Gefälligkeiten gewährt haben. Jetzt ermittelt ein enger Schweizer Kooperationspartner wegen ähnlicher Vorwürfe im eigenen Haus.
Es ist eine ökonomische Revolution im Handball: Mit dem Verkauf ihrer Vermarktungsrechte zwischen 2020 und 2030 betreten die europäischen Topklubs und die EHF eine neue Dimension. Das liegt an mehreren Gründen.
Der DFB-Pokal wird künftig nur noch in der ARD frei empfangbar sein. Der künftige Champions-League-Sender ZDF verzichtet. Die finanziellen Einbußen für den Verband sind geringer als im Ausland.
Der sportliche Aufstieg Asiens ist eines der auffälligsten Ergebnisse der Spiele von Peking. Nicht nur die Supermacht China oder die etablierten Kräfte Japan und Südkorea haben gewonnen, sondern der ganze Kontinent: von Afghanistan über Indien, die Mongolei bis hin zu Singapur oder Taiwan.
Wegen noch nicht veräußerter TV-Rechte ist der Deutsche Skiverband in schwere finanzielle Bedrängnis geraten. Nun wollen ARD und ZDF die Übertragungen übernehmen - vorerst. Die Einbußen bei den Einnahmen sind dennoch enorm.
Der wegen des ungeklärten TV-Vertrags in finanziellen Nöten steckende Deutsche Skiverband hat beim Internationalen Verband einige Terminänderungen beantragt, um die Produktionskosten der Sender möglichst niedrig zu halten.
Die Probleme der Ski-Funktionäre mit ihrem Fernsehvertrag können niemanden kaltlassen. Deutschland ist der wichtigste Markt des Wintersports. Auf Kulanz, Einsicht oder Fairplay darf in diesem Business niemand bauen.
Die finanzielle Not beim Deutschen Skiverband scheint groß. Auslöser ist ein strittiger TV-Vertrag. Nun müssen nicht nur die Athleten leiden. Auch Münchens Olympiabewerbung könnte Schaden nehmen. Zudem drohen die Weltcup-Übertragungen auszufallen.
Die Sorgen der Veranstalter der Rad-WM in Stuttgart werden nicht weniger: Sponsoren springen wegen der Dopingaffären ab, die Eintrittskarten verkaufen sich nur schlecht und Günter Netzers Vermarktungsagentur hat die Zusammenarbeit aufgekündigt.
Mit der WM ist ein Streit um den Schweizer Fernsehmarkt akut geworden. Das Schweizer Fernsehen will die nationalen Werbekunden nicht mit ausländischen Sendern teilen müssen. Und klagt auch gegen Netzers Sportrechtefirma Infront.
Alle 64 Spiele sind 2006 in deutschen Städten live auf Großbildleinwänden zu sehen. Deutsches Bier wird dabei auch ausgeschenkt.
Als einziger deutscher Fernsehsender wird der Pay-TV-Kanal Premiere alle 64 Spiele der Fußball-WM 2006 live übertragen, acht davon exklusiv. Im frei empfangbaren Fernsehen sind 48 Spiele bei ARD und ZDF zu sehen.
WM-Parties 2006 mit Videowänden in jeder Stadt? Der Internationale Fußball-Verband und die Agentur, der die Fernsehrechte gehören, sträuben sich noch. Schon wird der Volkszorn mobilisiert.
Für öffentliche Schelte, wie sie ausgerechnet Franz Beckenbauer übt, ist es nach der ersten gescheiterten Verhandlungsrunde zwischen ARD/ZDF und Infront um die Fernsehrechte der WM 2006 zu früh.
Die Manager der Fußball-Bundesligavereine hoffen nach dem Ausstieg der Vermarktungsagentur Infront auf steigenden Einnahmen. Ob die Sender bereit sind, mehr Geld zu zahlen, ist allerdings fraglich.
Die Bundesliga geht in finanzieller Ungewißheit ins neue Jahr. Die Rechte-Agentur Infront hat ihre Option, den bestehenden Vermarktungsvertrag um zwei Jahre bis 2006 zu verlängern, verstreichen lassen.
Der Bundesliga steht ein neuer TV-Poker bevor. Die Agentur Infront will die jeweils 295 Millionen Euro für die beiden kommenden Spielzeiten nicht zahlen. Nach F.A.Z.-Informationen bietet der Vermarkter nur 274 Millionen.
Warum immer über Rudis Riesen auf der Reste-Rampe reden? Zur Abwechslung nehmen wir mal die Kommentatoren in den Blick: Netzer, Delling, Hartmann, Kerner und andere Fußball-Experten in der Einzelkritik.
DSF 1, ZDF 0 und die ARD kann nicht rechnen: Das Erste zeigt die Spiele der Bundesliga am Samstag, die zwei Spiele der ersten Liga am Sonntag darf das Deutsche Sportfernsehen zeigen.
Das DSF soll künftig die Sonntagsspiele aus der Fußball-Bundesliga übertragen. Das erklärte der Vorstandschef der DFL, Werner Hackmann, nach einer DFB-Präsidiumssitzung in Stuttgart.
Der Fernsehvertrag über die Samstagspiele der Fußball-Bundesliga steht kurz vor dem Abschluß. Allerdings droht Ärger mit Vertretern des Amateurfußballs und der EU-Kommission in Brüssel.
Der Fußball kehrt zurück: Die ARD steht vor der Übernahme der Bundesliga-Rechte, Ende der Woche soll es soweit sein.
Das Deutsche Sportfernsehen will sich die Erstrechte für das Free-TV an den zwei Sonntagsspielen der Fußball-Bundesliga sichern. DSF-Geschäfstführer Rainer Hüther verhandelt mit Rechteinhaber Infront.
Nachdem Sat.1 die Fernsehrechte an der Champions League erworben hat, ist die ARD im Kampf um die Erstverwertung der höchsten deutschen Spielklasse im Free-TV vermutlich konkurrenzlos.
Ausgewählte Spiele der Fußball-Champions-League werden demnächst live von Sat.1 übertragen. Der Privatsender soll für die Free-TV-Rechte bis 2006 pro Saison angeblich mehr als 30 Millionen Euro zahlen.
Wenn die Fernsehprogramme dieser Woche so ungenau ausgedruckt wären, wie die programmatischen Aussagen über die aktuellen Fernsehfußballpläne klingen, würde bald niemand mehr sein Gerät einschalten. Da aber in einigen Zeitungen mangels ...
Obwohl ein hochdotiertes Angebot bislang ausbleibt, rechnet DFL-Geschäftsführer Michael Pfad nicht mit einem drastischen Preisverfall bei den Free-TV-Rechten für die Bundesliga. Es sei aber „logisch, dass wir uns dem Markt im Zweifel anpassen müssen“.
Bayern-Manager Uli Hoeneß will mehr Geld für die Liga und die Vergabe von TV-Rechten an die Titelkämpfe 2006 koppeln: „Wer die WM will, muss auch Bundesligaspiele kaufen.“
Die neuen Besitzer der KirchSport AG um Günter Netzer nennen sich Infront Sports & Media und buhlen um die Rechte an der Fußball-WM 2010.