Francesco Molinari und Tommy Fleetwood sind zwei ungemein gegensätzliche Golfprofis. Gemeinsam gewinnen sie mit dem Team Europa den Ryder Cup. Tiger Woods enttäuscht komplett.
Das 80. Masters in Augusta beginnt wie das letzte endete: Bei Titelverteidiger Jordan Spieth läuft auch dieses Mal alles wie am Schnürchen – trotz eines Materialfehlers. Die beiden Deutschen starten dagegen durchschnittlich.
Mit einem Finale furioso sichert sich Rickie Fowler den Sieg bei dem mit zehn Millionen Dollar am höchsten dotierten Golfturnier der Welt. Damit gibt er die Antwort auf die Kritik der Kollegen.
Das europäische Team erwischt einen guten Auftakt gegen die Vereinigten Staaten und führt nach dem ersten Tag mit 5:3. Deutschlands bester Golfer steuert nur einen halben Punkt zu - und muss anschließend aussetzen.
Henrik Stenson schafft ein historisches Doppel: Mit dem Sieg bei der Dubai World Tour Championship sichert er sich einen weiteren Geldsegen.
Victor Dubuisson führt deutlich beim Golf-Turnier in Belek. Doch der Franzose gilt als unberechenbarer Zeitgenosse. Und Tiger Woods will kämpfen. Die Deutschen spielen indes nur noch eine Nebenrolle.
Henrik Stenson und Ian Poulter bringen sich beim Golf-Turnier in Belek in eine glänzende Ausgangslage. Doch auch Tiger Woods ist noch gut im Rennen. Die drei Deutschen indes müssen sich steigern.
Phil Mickelson geht mit fünf Schlägen Rückstand auf die letzte Runde - und gewinnt die British Open überlegen. Tiger Woods erlebt eine bittere Enttäuschung. Auch für Martin Kaymer läuft nichts nach Plan.
Der Ryder Cup begeistert. Wer wie Rory McIlroy zunächst daran zweifelt, dass der Traditionswettbewerb alle anderen Golfereignisse weit überstrahlt, wird schnell eines Besseren belehrt. Der Ryder Cup, das ist Golf in seiner schönsten Form.
Deutschlands Golfstar Martin Kaymer führt das Team Europa abermals zum Sieg beim Ryder Cup. Mit einem Putt aus knapp zwei Metern Entfernung sorgt er für den entscheidenden Punkt gegen Gastgeber Amerika.
Fünf Birdies auf den letzten fünf Löchern: Ein grandioses Finale des englischen Golfprofis Ian Poulter hält am letzten Tag des Ryder Cup die Hoffnung der Europäer wach, den Rückstand gegen die Amerikaner doch noch aufzuholen.
Wer wird zum Helden, wer zum Sündenbock? Im Ryder Cup kann man sich nicht verstecken. Der Wettstreit zwischen Europa und Amerika ist auch für erfahrene Golfprofis eine schwere Nervenprobe.
Golfstar Woods hat sein Leben neu geordnet und lehrt die Konkurrenz wieder das Fürchten. Viele sehen in ihm den Favoriten beim Masters.
Erstmals seit 2009 gewann der einst beste Golfprofi der Welt ein offizielles Turnier. Die Souveränität aus alten Woods-Glanzzeiten ist eine Warnung an die Konkurrenz. Nun ist auch wieder ein besonderer Rekord in Gefahr.
Rory McIlroy ist der Favorit bei den British Open im Golf. Seine Gegner loben ihn, die Fans lieben ihn, aber der Nordire aus Holywood bleibt gelassen.
Der irische Golfprofi führt in Bethesdas vor der letzten Runde mit acht Schlägen Vorsprung. Schon zur Halbzeit lag er elf unter Par - das hat bei den US Open niemand vor ihm geschafft. Dabei kennt McIlroy auch die Schattenseiten seines Sports.
Martin Kaymer hat sein Golfjahr beendet und seine drei großen Träume verwirklicht. Dass er die Führung in der Weltrangliste verpasst hat, ist zu verschmerzen. Es bleiben noch Ziele wie ein Hole-in-one.
Die Aussichten sind glänzend: Obwohl Martin Kaymer in Dubai auf Rang vier zurückfällt, rückt der Gewinn des Jackpots immer näher. Sein einziger Kontrahent liegt weit entfernt. Für Kaymer geht es aber um mehr als nur das große Geld.
Im Ryder Cup geht es nicht um Millionen-Prämien. Trotzdem verliert so mancher Golfprofi aus den Vereinigten Staaten und Europa beim ersten Abschlag zum Prestige-Duell die Nerven. Und strömender Regen kommt auch noch dazu.
Für die Fans ist Tiger Woods bei seinem Comeback der große Favorit. Auch nach fünfmonatiger Pause und ständigen privaten Enthüllungen präsentiert sich der Superstar im Gegensatz zu den Deutschen in Hochform.
Ian Poulter galt als Rüpel und Großmaul. Der Engländer sah sich als einzigen Konkurrenten von Tiger Woods. Nun aber ließ er seinen Worten Taten folgen. Poulter arbeitete hart für den Erfolg - und fällt in der täglichen Arbeit aus dem Rahmen.
Martin Kaymer gewann zum zweiten Mal die Abu Dhabi Championship, kassierte 250.000 Euro Siegprämie und rückte vom 14. auf den sechsten Platz der Weltrangliste vor. Damit ist er ein heißer Anwärter für das europäische Zwölferteam.
Für Alex Cejka begann der Tag schon mit einem schlechten Zeichen: Statt in rotem Pullover musste er ganz in Schwarz auf die letzte Runde des Turniers von Ponte Vedra Beach. Die Farbe passte zum anschließenden Auftritt: Der derzeit beste deutsche Golfprofi verspielte fünf Schläge Vorsprung.
Amerika hat Titelverteidiger Europa beim 37. Ryder Cup der Golfprofis entthront. Nach drei Niederlagen in Serie seit 2002 gewann das Team von Kapitän Paul Azinger bei den 12 abschließenden Einzeln in Louisville vorzeitig den traditionellen Erdteilvergleich.
Nach dem zweiten Tag führen die Vereinigten Staaten im Ryder Cup 9:7 gegen Europa. Die zwölf Einzel werden am Sonntag über den Ausgang entscheiden. Gut möglich, dass auch dann Ian Poulter und Hunter Mahan brillieren - zwei Spieler, deren Nominierung am heftigsten diskutiert wurde.
Nach dem enttäuschenden Start haben Europas Golfer beim 37. Ryder Cup eine Aufholjagd gestartet: Das Team gewann am zweiten Tag des Kontinentalvergleichs im Golfklub von Valhalla in Louisville zwei der vier Foursomes und verkürzte nach insgesamt zwölf Duellen auf 5:7.
Mit der Nominierung seines Landsmanns Ian Poulter für den Ryder Cup hat sich der englische Kapitän Nick Faldo angreifbar gemacht. Allgemein war der Nordire Darren Clarke favorisiert worden. Martin Kaymer hat seine Chancen dagegen mit einem Bogey ganz sportlich verspielt.
Was Padraig Harrington am Wochenende in Birkdale gelang, schaffte zuletzt James Braid zu Zeiten König Edwards VII.: Als Europäer den Titel bei den British Open zu verteidigen. Und doch hat vor allem der unterlegene Greg Norman das Turnier geprägt.
Greg Norman war mit zwei Schlägen Vorsprung vor Padraig Harrington in die letzte Runde der British Open gegangen. Doch der 36 Jahre alte Ire spielte im Stil eines großen Champions und verdrängte den 53-jährigen Australier, genannt der weiße Hai.
Der Engländer Justin Rose führt nach dem ersten Tag beim 72. Masters in Augusta das Feld an - gemeinsam mit dem Südafrikaner Trevor Immelman. Der hohe Favorit Tiger Woods rangiert nur auf Platz 19, aber mit einer Par-Runde von 72 Schlägen ist noch nichts verloren.
Das Team Europa mit Kapitän Bernhard Langer hat zum siebten Mal seit 1979 den Ryder Cup der weltbesten Golfprofis gewonnen und Gastgeber Amerika mit dem 18,8:9,5-Rekordsieg düpiert.
Der Nordire Darren Clarke drückt die Gefühlslage der Neulinge beim Ryder Cup vor der größten Nervenprobe ihrer Laufbahn drastisch aus: "Die haben die Hosen voll."
Vor dem 35. Ryder Cup fühlen sich die europäischen Golfer dem amerikanischen Team wieder einmal unterlegen. „Wir sind die Außenseiter“, behauptet Kapitän Bernhard Langer trotz der jüngsten Erfolge für Europa.
Alex Cejka und Fredrik Jacobson haben keine Lobby. Kapitän Bernhard Langer ergänzte das british-irisch dominierte Ryder-Cup-Team durch zwei Spieler von der Insel: durch den schottischen Routinier Colin Montgomerie und den englischen Neuling Luke Donald.
Nach einer Woche der verpaßten Gelegenheiten ist Golfprofi Alexander Cejka im Finale des 17. „Linde German Masters“ von Platz 28 noch auf Rang 13 vorgestoßen. Es gewann der Südkoreaner K.J. Choi.