„Alles bis jetzt war ein großer Witz“: Trotz Corona-Pandemie beginnt die bisher größte Handball-WM in Ägypten. Dabei gibt es großen Unmut über die Lücken im Hygienekonzept. Das deutsche Team hofft.
Die Handball-WM in Ägypten kann der Macht des Virus nicht standhalten – die ersten Teams ziehen sich bereits zurück. Innerhalb der Blase bleibt die Frage: Hält sie dicht? Außerhalb spielt das Regime die Corona-Gefahren herunter.
Eine Handball-WM mit Zuschauern mitten in der großen Corona-Krise? Die Anstrengungen in Ägypten sind enorm. Doch auch die Sorge der Spieler um ihre Gesundheit wächst. Was passiert, wenn doch etwas passiert?
Auf Anfrage der F.A.Z. reagiert der Handball-Weltverband auf ein Schreiben von 14 Kapitänen europäischer Nationalmannschaften. Darin wird gefordert, die Zuschauerfrage bei der anstehenden WM noch einmal zu überdenken.
Handball genießt eine enge Bindung zu seinen Zuschauern. Dennoch fordern mehrere Kapitäne europäischer Nationalteams Geisterspiele bei der WM in Ägypten. Anders als die Veranstalter haben sie den Ernst der Lage erkannt.
In Zeiten von Corona bleibt die Handball-WM in Ägypten umstritten. Gegen die Zulassung von Zuschauern regt sich weiter Widerstand. Nun wenden sich die Spieler per Brief an den Präsidenten des Weltverbandes.
In Ägypten soll schon nächsten Monat die bislang größte Handball-WM starten. Gespielt werden soll auch vor Zuschauern. Das klingt verwegen – und die Bedenken werden lauter.
Erst vor gut einer Woche endete die Handball-WM. Urlaub aber gibt es für die Nationalspieler nicht. Diese Woche geht es bereits in der Bundesliga und im Europapokal weiter. Die Folgen sind gravierend.
Seit dreieinhalb Jahren ist Andreas Michelmann Deutschlands oberster Handball-Funktionär. Nach der WM im eigenen Land spricht er nun im F.A.Z.-Interview über Vorbilder, die Erfüllung deutscher Klischees – und die Frage, woher die Anziehungskraft des Handballs kommt.
Die Handballwelt blickt aufs WM-Finale am Sonntag. Aber auch die vorzeitig Ausgeschiedenen spielen anders als beim Fußball noch weiter. Doch was bringt ein Spiel um den siebten Platz?
Das Klagen über die Belastungen der Handballer ist nicht neu. Nun greift Islands Torwart den Präsidenten des Weltverbandes hart an. Das Interesse der Zuschauer ist dennoch enorm und führt zu einem Rekord.
Die deutschen Handballer nehmen sportlich und atmosphärisch Schwung auf und starten mit einem deutlichen Sieg über Korea in die Heim-WM. Doch die großen Herausforderungen kommen erst noch.
International betrachtet spielen die deutschen Handballer beim WM-Eröffnungsspiel fast nur die Nebenrolle. Die vereinte Korea-Mannschaft sorgt wie schon das Eishockeyteam bei Olympia für Aufmerksamkeit – besonders im ehemals geteilten Berlin.
Der Handball kämpft um neue Märkte – zum Beispiel in China und den Vereinigten Staaten. Der Internationale Handballverband IHF sieht das Unterfangen als existenziell wichtig an fürs olympische Überleben.
Frankreich, Niederlande und Norwegen haben Strukturen, die beim WM-Gastgeber noch fehlen. Auch deshalb verpassen die deutschen Handball-Frauen eine große Chance.
Die breite Masse in Deutschland wird die Handball-WM 2017 nicht im TV sehen können. Schuld ist der Weltverband, der nicht nur in diesem Fall zurecht deutliche Kritik erntet.
Erst der Handball, bald der Fußball, irgendwann gar Olympia? Qatar ist bereit und selbstsicher genug, die Sportwelt zu dominieren. Dessen Funktionäre wissen genau, welchen Pakt sie mit diesem Förderer geschlossen haben.
Die internationale Auswahl Qatars wirbelt die Kräfteverhältnisse im Handball kräftig durcheinander, doch Frankreich rettet Europas Ehre. Im WM-Finale siegt die Grande Nation aber erst nach einem harten Kampf.
Nach dem deutschen Aus bei der Handball-WM in Qatar wird über die Schiedsrichter-Leistungen debattiert. Die Probleme sind hausgemacht. Nun diskutiert der Weltverband über ein interessantes neues Modell.
Die deutschen Handballer spielen bei der WM in Qatar groß auf. Sehen kann man das nur bei Sky, Zuschauer von ARD und ZDF schauen in die Röhre. Nun soll es die Politik richten.
Die Erfolge der deutschen Handballer wecken Begehrlichkeiten. Doch Live-Bilder von der WM gibt es weiter nur für Sky-Kunden. ARD und ZDF werden vom Handball-Präsidenten hart kritisiert – und antworten ebenfalls mit deutlichen Worten.
Die Vorbereitungen auf Olympia 2016 laufen so zäh, dass manche Sportfunktionäre schon einen Plan B fordern. Denn auch die neuesten Nachrichten aus Rio de Janeiro sind beunruhigend.
Mit der Hilfe von Qatar und einem Rekordvertrag kämpft die Internationale Handball-Föderation um ihre Zukunft. 81 Millionen Euro kassiert der Verband für die WM-Übertragungsrechte bis 2017.
Der Kieler Handball-Trainer Gislason sieht in einer globalen Liga die Lösung für die Finanzprobleme. Was nach einer Träumerei klingt, fußt in Wirklichkeit auf einer nüchternen Diagnose der Szene. Die ist in Europa derzeit dramatisch.
Spanien übernimmt sich mit der Ausrichtung der Handball-Weltmeisterschaft. Weltverbandspräsident Hassan Moustafa ist dennoch bester Stimmung.
Handball an der Seite von Skifahren und Rodeln - was für eine Schnappsidee. Doch Verbandspräsident Moustafa meint es ernst mit seinem Vorschlag, Handball künftig ins Programm der Winterspiele aufzunehmen.
Hassan Moustafa sorgt für den nächsten Skandal: Der umstrittene Präsident des Welthandballverbands IHF hat nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Spiegel für sich und seine Funktionärskollegen die Bezüge erhöht.
Jean Kaiser wollte den Präsident des Handball-Weltverbandes (IHF), Hassan Moustafa stürzen. Doch beim IHF-Kongress hatte der Luxemburger gegen den umstrittenen Amtsinhaber keine Chance. Für die Zukunft des Sports sieht Kaiser nun dunkelschwarz.
Keine Chance für die Gegner von Hassan Moustafa, den umstrittenen Präsidenten des Internationalen Handballverband (IHF). Mit großer Mehrheit wurde Moustafa beim IHF-Kongress in Kairo im Amt bestätigt. Auch die Umstände der Wiederwahl werfen kein gutes Licht auf den Ägypter.
Der Machtkampf im internationalen Handball tobt - nun hat sich auch ein Deutscher eingeschaltet. Erhard Wunderlich schlägt sich auf die Seite Jean Kaisers, der Präsident Hassan Moustafa ablösen will. Der Ägypter steht seit längerem im Kreuzfeuer.
Sein Sport steckt in der schwersten Krise seiner Geschichte, Handball-Weltverbandspräsident Hassan Moustafa strebt neue Ämter an. Warum auch nicht, schließlich sieht der umstrittene Ägypter in seinem Sport keine Probleme - schon gar nicht mit Korruption.
Hassan Moustafa, der umstrittene Präsident des Internationalen Handballverbandes, hat sich wieder ins Gerede gebracht. Der Ägypter bewirbt sich um einen bedeutenden Posten in der internationalen Sportpolitik: er möchte den Vorsitz der Dachorganisation der Fachverbände der Sommerspiele übernehmen.
In Deutschland sorgt die Kieler Bestechungsaffäre für Turbulenzen im Handball. Aber auch Weltverbandspräsident Moustafa ist seit langem ins Zwielicht geraten. Nun plant ein Luxemburger die Revolte.
Hassan Moustafa, der umtriebige Weltverbandspräsident, versteht es großzügig mit Geld umzugehen. Allerdings hat er dabei manchen vergessen, die Briten zum Beispiel. Doch die greifen einfach zur Selbsthilfe, zumal ein großes Ziel winkt.
Peter Mühlematter hat während der WM den umstrittenen Weltverbandspräsidenten Hassan Moustafa angegriffen. Weil er den Ruf des Handballs beschädigt haben soll, wurde er nun selbst zum Rücktritt gedrängt. Doch Mühlematetr bleibt standhaft - und sammelt weiter Beweise gegen Moustafa.