Die Sporthilfe verleiht dem ehemaligen Tischtennis-Nationalspieler Hans Wilhelm Gäb die „Goldene Sportpyramide“ und nimmt den 84-Jährigen in die Hall of Fame auf. Dabei hatte die Jury vor allem Gäbs Lebenswerk im Blick.
Schwarz-Rot-Gold in der Hand statt Tischtennisschläger: Timo Boll ist Fahnenträger des deutschen Olympiateams. Der Tischtennisspieler hat sich in einer Wahl unter Sportlern und Fans durchgesetzt.
Zu teuer, zu intransparent, ohne moralische Kraft: Die Reputation Olympias könnte derzeit schlechter nicht sein. Die Milliarden sprudeln zwar wie eh und je – aber das Geschäftsmodell des IOC gerät an seine Grenzen.
Konziliant und konsequent: Hans Wilhelm Gäb hat mehrere Leben in einem gelebt – und dabei immer als Denker, Lenker und Verfechter der Werte überzeugt. Heute wird der frühere Journalist und Sportfunktionär achtzig Jahre alt.
Der deutsche Sport diskutiert über die Verantwortung seiner Funktionäre. Hans-Wilhelm Gäb, Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats der Stiftung Deutschen Sporthilfe, spricht im Interview über deutsche Werte und Geschäftsgepflogenheiten in der Welt.
Hans Wilhelm Gäb, Aufsichtsratschef der Stiftung Deutsche Sporthilfe, im Gespräch mit Jörg Hahn über die Gefahr einer Diskreditierung des gesamten Sports, den Stress-Test des FC Bayern und ein reformfeindliches Klima.
Medienmanager Klatten habe sich richtig gefreut, dass er an die Spitze der Sporthilfe berufen wurde. Da der Sportfan aber keine Erfahrung mit dem Hochleistungsbereich hat, wird Franziska van Almsick künftig das sportliche Gesicht der Stiftung sein.
Werner E. Klatten wird ab 1. Dezember neuer Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Zusätzlich richtete der Aufsichtsrat der Sporthilfe ein Vorstandsressort Sport ein, das die einstige Weltklasse-Schwimmerin Franziska van Almsick übernehmen wird.
Ann Kathrin Linsenhoff hat ihr Amt als Vorstandsvorsitzende der Stiftung Deutsche Sporthilfe mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Michael Ilgner ist bis zu einer Klärung der Linsenhoff-Nachfolge mit der operativen Führung der Stiftung beauftragt.
Nach dem angekündigten Rücktritt der Sporthilfe-Vorsitzenden Ann Kathrin Linsenhoff werden auch die Aufsichtsräte Bernd Rauch und Peter Zühlsdorff ihre Ämter aufgeben. Aufsichtsratschef Hans Wilhelm Gäb lehnt einen eigenen Rücktritt weiter ab.
Nach einer Nacht Bedenkzeit reicht die Vorstandsvorsitzende der Stiftung Deutsche Sporthilfe ihren Rücktritt ein. Grund: Fehlendes Vertrauen zu Aufsichtsratchef Hans Wilhelm Gäb.
Die Vorsitzende der Stiftung Deutsche Sporthilfe, Ann Kathrin Linsenhoff, ist nach Querelen zwischen ihr und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Stiftung, Hans Wilhelm Gäb, zurückgetreten. Die Dressur-Olympiasiegerin bietet aber ihre Rückkehr an, sollte Gäb sich von seinem Posten zurückziehen.
Hans Wilhelm Gäb hat die Sporthilfe bis Ende 2007 geführt. Seiner Nachfolgerin Ann Kathrin Linsenhoff wirft er fehlende Teamfähigkeit und einen Interessenkonflikt vor, weil sie bei Unicef tätig ist. Einige sprechen schon von Rücktritt, nur Linsenhoff nicht.
Ann Kathrin Linsenhoff und Hans Wilhelm Gäb haben viele Gemeinsamkeiten, aber das Zusammenwirken bei der Sporthilfe hat sie entzweit. Ist Gäb ein allzu fordernder Aufsichtsrat, der der sportpolitisch unerfahrenen Frau vorgeben will, wie sie ihr Amt auszuüben hat? Das ist mit Linsenhoff sicher nicht zu machen.
Die Auswahl der Athleten für die Hall of Fame, der Ruhmeshalle des deutschen Sports, provoziert eine differenzierte Auseinandersetzung mit widersprüchlichen Biographien. Fünf Mitglieder der Hall of Fame waren Nationalsozialisten mit Parteibuch.
Viele Frauen gibt es in Spitzenpositionen der deutschen Sportverbände nicht. Aus diesem Grund überrascht die Nachricht doppelt, dass Ann Kathrin Linsenhoff den Vorsitz der Stiftung Deutsche Sporthilfe übernehmen wird. Alle Vorgänger waren Männer.
Wird das ein schönes Motiv werden beim nächsten "Ball des Sports" im Februar 2008, wenn die Spitzen von Sport, Politik und Wirtschaft zusammenstehen: mitten in der männlichen Smoking-Gesellschaft die strahlende, fröhliche, festlich wie bunt gekleidete Ann Kathrin Linsenhoff als stolze Gastgeberin.
Es gibt sie noch, die guten Nachrichten aus dem Sport: Die Stiftung Deutsche Sporthilfe, erfolgreichster privater Sportförderer in Europa, wird an diesem Samstag vierzig Jahre alt. Und der Institution geht es offenbar besser denn je.
Die Stiftung Deutsche Sporthilfe hat ihre Richtlinien im Kampf gegen Doping drastisch verschärft. Mit einem Eid sollen die Athleten an die Prinzipien Leistung, Fairplay und Miteinander gebunden werden. Es ist ein Versprechen an den Sport, sagte Geschäftsführer Illgner.
Ouvertüre und Abschied: Eine rauschende Fußballnacht als Vorbote der Weltmeisterschaft. Nach fünf Jahren sagt der „Ball des Sports“: Adieu Frankfurt. 2007 heißt es dann: Hallo Wiesbaden. FAZ.NET-Bildergalerie.
Hans Wilhelm Gäb will der Sporthilfe eine modernere Führungsstruktur geben. Unter anderem wird der Vorstand von achtzehn auf sechs Personen verkleinert. Schwimm-Olympiasieger Michael Groß kündigte seinen Rückzug an.
Der neue Vorsitzende Hans Wilhelm Gäb über Vorbilder und überzogenes Anspruchsdenken, die marktorientierte Gesellschaft und seine eigene Rückhand.
Der frühere Opel-Aufsichtsrat Hans Wilhelm Gäb ist neuer Sporthilfe-Vorsitzender. Der 69jährige folgt auf Hans-Ludwig Grüschow, der wegen der Schmiergeldaffäre um den früheren MDR-Sportchef Wilfried Mohren zurücktrat.
Das deutsche Tischtennis darf sich nach 16 Jahren wieder über eine Medaille bei einer Weltmeisterschaft freuen. Das neu formierte Herren-Doppel Timo Boll/Christian Süß steht im Halbfinale.
Die Spitzen des deutschen Sport zeigen sich besorgt und irritiert über die Schlammschlacht im Lager des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) und die damit verbundene Rufschädigung von DTTB-Ehrenpräsident Hans Wilhelm Gäb.
Wie viel Hans Wilhelm Gäb und Walter Gründahl trennt, läßt sich bei der Tischtennis-EM an ihren Sitzpositionen ablesen. Längst liegt den verfeindeten Funktionären nichts mehr an einer direkten Konfrontation. Aus ihrem Streit ist ein Sezessionskrieg zwischen zwei Lagern geworden.
Die Strukturreformkommission von Deutschem Sportbund und Nationalem Olympischem Komitee, die eine Fusion beider Organisationen vorbereiten soll, nimmt sich für ihren Auftrag viel Zeit.
Im Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB) herrscht ein bizarrer Wettstreit. Wie mag der Kampf zwischen den Lagern des DTTB-Präsidenten Walter Gründahl und des Ehrenpräsidenten Hans Wilhelm Gäb enden? Unabhängig vom Sieger hat das deutsche Tischtennis schon viel an Ansehen verloren.
Der König der Autofahrer gibt nun Gas für die wohl bedeutendste karitative Initiative des deutschen Sports. Denn: Ein Drittel der Patienten stirbt, weil kein Organ zur Verfügung steht.
Vor 75 Jahren ist der amerikanische Automobilkonzern General Motors bei Opel eingestiegen. Doch gefeiert wird dieses Jubiläum nicht.
Die German Open sind zu der erhofften Werbeveranstaltung für das Tischtennis geworden, allerdings nicht für das deutsche, sondern für das chinesische.
Rechtzeitig zu Beginn der Olympia-Saison gibt es gute Nachrichten für das deutsche Tischtennis: Timo Boll führt wieder die Weltrangliste an und der VW-Konzern tritt als Großsponsor auf.
Als erster Deutscher ist der 21 Jahre alte Linkshänder Timo Boll die Nummer 1 der Tischtennis-Weltrangliste.
Zwei Siege von Timo Boll waren zu wenig: Die Herren des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) haben das EM-Finale gegen Schweden mit 2:3 verloren.