Wettmanipulationen haben in der Corona-Krise massiv zugenommen. Auch, weil der Kampf dagegen bislang eine Frage des Geldes war. Doch das ändert sich nun. Der Sport könnte sich wehren.
in unserem letzten Teil der Jahresrückblicke und Ausblicke "20/21" sprechen wir über ausgefallene Großereignisse und die wachsende Kluft zwischen "großem Geld" wie im Fußball und den Randsportarten. Wird die Pandemie den Sport für immer verändern?
Gäbe es keine Nationalsymbole bei Großereignissen – es gäbe auch sehr viele Probleme nicht. Wenn allerdings Fahnen und Hymnen abgeschafft würden, steckte kein Mensch mehr seine Steuergelder ins Sportsystem.
Siebenkämpferin Carolin Schäfer gehört schon lange zur Weltklasse, dennoch hat sie zuletzt den Trainer gewechselt und alles „um 180 Grad gedreht“. Der erste Erfolg bestätigt das Wagnis.
Allen Warnungen zum Trotz scharte der amerikanische Präsident vor zwei Wochen in Tulsa seine Anhänger um sich – nun steigt dort die Zahl der Corona-Fälle. Eine Verbindung zu „mehreren Großereignissen“ ist laut Gesundheitsbehörde wahrscheinlich.
Geschlossene Stadien, abgesagte Spiele, Milliardenverluste: Sportliche Großereignisse sind in Amerika derzeit kaum möglich. Der Kampfsportveranstalter UFC sucht einen Ausweg – und mietet dafür gleich eine ganze Insel.
Amerika steht vor der Rückkehr in die bemannte Raumfahrt. Elon Musk spielt dabei eine große Rolle. Doch er ist nicht der einzige, der große Ziele verfolgt.
Das Coronavirus zerstört Putins Pläne für dieses Frühjahr. Nun ist auch Russlands größtes politisches und gesellschaftliches Jahresereignis verschoben – die Militärparade zum Ende des Zweiten Weltkriegs.
Pfleger und Ärzte arbeiten rund um die Uhr. Französische Postbeamte verweigern hingegen den Dienst und tragen keine Sendungen aus. Zeitungsverleger fühlen sich im Stich gelassen.
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Die Zahl der Coronavirus-Fälle ist in Hessen auf mittlerweile 25 gestiegen. Ob größere Veranstaltungen stattfinden können, soll das jeweilige Gesundheitsamt entscheiden. Das betrifft auch Spiele der Frankfurter Eintracht.
Jedes gesellschaftliche Großereignis prägt seine Teilnehmer – egal ob Politiker, Filmstar oder Sportler. Eine Typologie von den Oscars bis zur Münchner Sicherheitskonferenz.
Mit der Vorbereitung auf Wimbledon steht Bad Homburg nächstes Jahr ein Großereignis ins Haus. Dabei wurde im Kurpark schon Tennis gespielt, bevor es das berühmte Turnier in London gab.
Rugby treibt seine Entwicklung voran – und will mit der Weltmeisterschaft in Japan neue Märkte erobern. Auch das Spiel hat sich verändert. Die Aktiven sollen nun besser geschützt werden.
Am 7. Juli soll eine 500 Kilogramm schwere Bombe im Ostend entschärft werden. Dass die Gefahrenquelle erst so spät beseitigt wird, hängt unter anderem mit dem internationalen Triathlon zusammen.
Großereignisse können teuer sein. Es ist überfällig und nicht neu, den Veranstalter an Polizeikosten zu beteiligen. In Deutschland funktioniert das bisher nur bedingt. Ein Gastbeitrag.
Wenn der Ball einmal nicht rollt, wittern andere Sportarten ihre Chance. Blanke Not schafft dabei olympischen Zusammenhalt. Doch das bringt auch eine Gefahr mit sich.
Wie das hessische Innenministerium mitteilt, hat die Gewalt gegen Polizisten zugenommen. Vor allem bei Großereignissen sinkt die Hemmschwelle. Die Zahl der Straftaten ist jedoch gesunken.
Die Stadt Düsseldorf bringt sich seit Wochen immer wieder ins Gespräch – und das mit einem Mega-Konzert von Ed Sheeran, das wohl überhaupt nicht stattfindet. Gestritten wird vor allem um eines: Bäume.
Er gilt als bester Torwart der Welt. Doch schon lange fehlt Manuel Neuer. Man muss kein Fan von Verschwörungstheorien sein, um sich nach der Aussage des Bundestrainers Sorgen um seinen Einsatz bei der WM zu machen.
Die Umstände um die Vergabe der WM 2006 sind noch nicht geklärt, da bewirbt der DFB sich um das nächste Großereignis. Es wird wohl keine Proteste geben – dem Fußball fliegen trotz aller Skandale die Herzen zu.
Olympische Spiele können ein kleiner Albtraum sein – wenn man danach ein Klassefeld für einen Marathon zusammenstellen will. Ein Fall für Christoph Kopp und das Frankfurter Modell.
Indien feiert die bevorstehende Heiligsprechung von Mutter Teresa. Die Ordensfrau wirkt in diesen Tagen wie eine Integrationsfigur der Nation – doch es gibt auch Kritik.
Begeisterung kommt bei diesen Olympischen Spielen nicht auf. Nicht in Rio, nicht vor dem Fernseher. Das hängt mit dem Verdacht zusammen, von dem alle wissen, über den aber kaum einer redet.
Gina Lückenkemper trumpft bei der Leichtathletik-EM über 200 Meter auf. Christina Schwanitz gewinnt im Kugelstoßen mit fast eineinhalb Metern Vorsprung.
Beim EM-Ball Beau Jeu von Adidas gilt, wie immer, eine Regel: neues Turnier, neuer Ball. Bis zum heutigen Exemplar hat sich dementsprechend viel verändert.
Die Fußball-Europameisterschaft und mehr Werbung sollen Deutschlands größten Sportartikelhersteller voranbringen. Ein anderes Großereignis ist nicht so wichtig.
Die Consumer Electronics Show in Las Vegas galt lange als Ort für klassische Unterhaltungselektronik wie Fernseher. Inzwischen ist die Messe auch für Fahrzeughersteller ein Pflichttermin.
Mit der Agenda 2030 begehen die Vereinten Nationen eine feierliche Selbstvergewisserung. Shakira singt „Imagine there’s no heaven“. Touristen jubeln Merkel zu. Dann sind da aber noch die Kriege und Krisen.
Der Sport will sich wandeln: Weg vom Gigantismus, von Mauschelei und Manipulation hin zum Guten des Sports, getragen vom Willen der Bevölkerung. Dabei sollte man auch an die vielen Doping-Opfer denken – und helfen.
Lindsey Vonn begegnet dem Trubel der Heim-WM in ihrem Wohnort Vail gelassener als früheren Großereignissen. Das liegt auch an ihren überstandene Verletzungen. Doch in der Abfahrt erwarten alle den WM-Titel von ihr – auch sie selbst.
Der Hackerangriff auf Sony führt der Welt wieder vor, wie anfällig große Computernetze für Attacken sind. Kürzlich konnte auch ein Hochofen nach einem Angriff nicht mehr richtig gesteuert werden. Versicherer entdecken das Risiko als künftiges Geschäftsfeld.
Zwei große Müncher Ausstellungen haben eröffnet - und könnten unterschiedlicher nicht sein: Georg Baselitz im Haus der Kunst, „Künstlerinnen um 1900“ im Stadtmuseum. Ein Vernissagengang.
Die Handball-Frauen der Malediven können offenbar weder werfen noch fangen und verlieren bei den Asienspielen mit 0:79 gegen Japan. Dabei sein ist angeblich alles, doch ob das Spaß macht?
Milliarden Euro, Millionen Stimmen und ein Wort – diese Formel beschreibt die Großereignisse dieser Woche. In Amerika geht es dabei darum, wann die Federal Reserve den Leitzins anheben wird.
Die Branche der Verbraucherelektronik blickt nach Berlin. In diesen Tagen präsentieren Hersteller der Elektronikbranche ihre neusten Entwicklungen auf der Internationalen Funkausstellung.