Bora-hansgrohe will in der neuen Saison den Titel beim Giro d’Italia verteidigen. Bei der Tour de France ist alles auf die Sprintwertung ausgerichtet. Lennard Kämna bekommt eine Jokerrolle.
Wo Fahrradfahren und Religion zusammen gehören: Unterwegs auf dem berüchtigten Ghisallo-Pass, der Sportlern alles abverlangt.
Annemiek van Vleuten triumphiert bei der Rad-WM. Das Rennen absolviert sie mit einem gebrochenen Ellenbogen. Anschließend lässt sie ihren Emotionen freien Lauf – und spricht auch über die Schmerzen.
In der Jugend spielt er für das belgische Fußball-Nationalteam. Sein Körper aber scheint wie geschaffen für die Strapazen des Straßenradsports. Nun stellen sich gleich einige Fragen zu seiner Zukunft.
Auch Italiens Aktienmarkt steckt im Negativtrend. Das verlockt nicht, an der Börse zu bleiben. Zudem fehlt es an institutionellen Investoren.
In diesem Jahr ist die Vuelta ein Schaulaufen der Altstars. Im Blickpunkt dieser Spanien-Rundfahrt wird vor allem Alejandro Valverde stehen. Der Altmeister aus Murcia ist ein radelndes Relikt.
Pascal Ackermann und Phil Bauhaus kämpfen für Deutschland als Doppelspitze um Gold. Dabei sind Interessenkonflikte zwischen den Sprintern programmiert. Immerhin soll es einen Mediator im Team geben.
Bei einer Alleinfahrt auf der vorletzten Etappe der Tour de France steht die 39 Jahre alte Niederländerin Annemiek van Vleuten vor dem Gesamtsieg. Doch es wartet noch ein schwerer Schlussanstieg.
Hessens Kultstrecke des Radsports: Bei einer Tour über den Großen Feldberg im Taunus kann sich jeder Amateurrennfahrer für ein paar Stunden wie Dietrich Thurau oder Erik Zabel fühlen.
Bei der Tour de France gibt es keinen Heiligenschein, der die Fahrer beschützt. Primoz Roglic, der sich selbst die Schulter wieder einrenkt, Daniel Oss, der mit einem Halswirbelbruch weiterfährt: Dieser Tag wird in die Geschichte eingehen.
Die Tour de France ist nicht nur Sportereignis, sondern auch Markenspektakel. Das Interesse am Radsport nimmt stark zu – und das vor allem aus drei Gründen.
Die Tour de France fordert in diesem Jahr den kompletten Rennfahrer. Gerade deshalb scheint Pogacar unantastbar. Oder doch nicht? Roglic, Vingegaard, Wlassow und Thomas halten dagegen.
Welche Events im Sport werden heute live bei DAZN, Sky, RTL, ARD, ZDF, MagentaSport, Eurosport, Sat.1 Sport1 und anderen Sendern übertragen? Alle Infos zu Zeiten, Streams und Sportarten gibt es im Überblick.
Der deutsche Rennstall will vom erstmaligen Giro-Triumph profitieren. Demnächst soll der Erfolg bei der Tour de France folgen. Wie hat der Rennstall das geschafft?
Jai Hindley beschert dem deutschen Bora-Team beim Giro den ersten Gesamtsieg bei einer großen Rundfahrt. Neben dem Australier glänzt auch der deutsche Teamkollege Emanuel Buchmann.
„Das ist ein unglaubliches Gefühl, mit ganz großen Emotionen“: In Jai Hindley gewinnt zum ersten Mal ein Australier die prestigeträchtige Italien-Rundfahrt. Auch ein Deutscher hat Grund zur Freude.
Vor dem abschließenden Einzelzeitfahren überholt Jai Hindley den bislang führenden Richard Carapaz und könnte nun der erste Australier werden, der die Italien-Rundfahrt gewinnt.
Auf der schweren 17. Etappe des Giro d’Italia lässt Carapaz seinen Rivalen Hindley nicht ziehen und verteidigt seinen knappen Vorsprung in der Gesamtwertung. Als Tagessieger jubelt ein Solist.
Lennard Kämna verpasst den zweiten Etappensieg beim Giro d’Italia knapp, Emanuel Buchmann büßt seine Chancen auf eine Podiumsplatzierung ein. Der Kampf ums Rosa Trikot spitzt sich zu.
Richard Carapaz und Jai Hindley kämpfen um die Trophäe der Italien-Rundfahrt – ein Duell zweier Männer, denen die ganz große Karriere nicht in die Wiege gelegt wurde.
Ein Star der Szene hört auf: Vincenzo Nibali überzeugt bei seinem Abschieds-Giro quer durch Italien in jeder Hinsicht. Das lockt vor allem die heimischen Anhänger an die Strecken.
Die 15. Etappe des Giro d’Italia gewinnt der Italiener Giulio Ciccone im Alleingang vor dem Kolumbianer Santiago Buitrago. Die Gruppe der Favoriten kam fast acht Minuten später ins Ziel. Auch Buchmann ist auf Kurs.
Wenn Sprint-Spezialist Mark Cavendish Namensgeber für eine Bushaltestelle in Ungarn ist und Fußballstar Andrés Iniesta seinen eigenen Dinosaurier hat – wo bleibt dann der Londoner Boris-Becker-Bau?
Nach zehn Tagen als Gesamtführender muss der Spanier Lopez das Rosa Trikot abgeben. Tagessieger ist der Brite Yates, der große Gewinner der Giro-Etappe freilich ein Anderer.
Sektfontänen nach einem Etappensieg, Bierduschen nach der Meisterschaft? Bitte nicht. So viel Überschwang ist unappetitlich und kann mächtig ins Auge gehen. So wie beim Giro d’Italia.
Der Italiener Alberto Dainese sorgt auf der elften Etappe des 105. Giro für den ersten Heimsieg. Der 24-Jährige setzt sich nach 203 Kilometer im Massensprint durch.
Auch Jubeln will gelernt sein: Giro-Etappensieger Biniam Girmay schießt sich auf dem Podium einen Sektkorken ins Auge und muss seine weitere Teilnahme an der Radrundfahrt absagen.
Zum ersten Mal überhaupt gewinnt mit Biniam Girmay ein Radprofi aus Eritrea eine Etappe bei einer der drei großen Landesrundfahrten. Für den 22-Jährigen ist es nicht der erste Coup in diesem Jahr.
Das Bergtrikot hat er schon verloren, nun ist auch der Traum vom Rosa Trikot für Lennard Kämna geplatzt. Dagegen bringt sich Emanuel Buchmann beim Giro d’Italia in Position.
Der deutsche Radprofi Kämna kommt beim Giro d’Italia zwar als guter Sechster ins Etappenziel, verliert aber sein Bergtrikot an Tagessieger Bouwman.
In einer Millimeterentscheidung verweist der Franzose Arnaud Démare den Australier Caleb Ewan auf Rang zwei. Der deutsche Profi Lennard Kämna verteidigt indes seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung problemlos.
Radprofi Lennard Kämna verteidigt sein Bergtrikot beim Giro d’Italia und bestätigt so seine Triumphfahrt den Ätna hinauf. Dabei war seine Leidenschaft fürs Rennrad zeitweise erloschen gewesen.
Lennard Kämna setzt sich mit 13 weiteren Ausreißern früh vom Feld ab. Beim Ausscheidungsfahren am Ätna zeigt der 25-Jährige Deutsche dann seine Bergqualitäten. Auch das Rosa Trikot ist nicht mehr fern.
Beim Giro d’Italia ist Emanuel Buchmann vorerst ins Hintertreffen geraten. Für seinen Helfer Lennard Kämna läuft es besser. Die dritte Etappe gewinnt ein früherer Weltmeister.
Der Deutsche Lennard Kämna liefert im Einzelzeitfahren beim Giro d'Italia eine starke Vorstellung ab. Emanuel Buchmann indes kommt zu Fall und verliert wichtige 57 Sekunden auf den Tagessieger.