Der FC Chelsea steht im Viertelfinale der Champions League. Doch die Situation um die Sanktionen macht dem Klub arg zu schaffen. Bei der Auslosung gibt es deswegen nun zwei Wunschgegner.
Genug der Demut: Mehrere Fußballvereine gehen rechtlich gegen den Zuschauerausschluss vor. Spiele vor leeren Rängen gehen zunehmend an die wirtschaftliche Substanz. Doch kommt der Schritt rechtzeitig?
Bayern lockert seine Corona-Regelungen im Sport- und Kulturbereich. Bis zu 10.000 Zuschauer sind fortan bei Fußballspielen und Konzerten erlaubt. Die Hotspot-Regelung bleibt weiterhin ausgesetzt.
Wegen der Corona-Lage werden für die Olympischen Spiele auch keine Eintrittskarten an chinesische Zuschauer verkauft. Schon lange war klar, dass ausländische Zuschauer nicht zugelassen sind.
Schon vor Corona gab es Geisterspiele. So im September 2018 in Marseille. Nun wird einer Berufungsklage stattgegeben: Eintracht-Fans hätten bei der Partie in der Europa League in Marseille sein dürfen.
Keine „Sonderrolle“ mehr: Die Bundesliga wird behandelt wie jede andere Großveranstaltung. Das ist bitter für den Fußball. Denn die Perspektiven sind sogar unklarer als vor einem Jahr.
Die Fußball-Bundesliga kehrt in den „Notspielbetrieb“ zurück, die Dauer ist offen, die Sorgen sind groß. Angst herrscht in den Hallensportarten Basketball und Eishockey.
Die Omikron-Variante zwingt zum Handeln – auch der Sport ist betroffen. Nach der Winterpause wird es wieder in allen Arenen der Fußball-Bundesliga sehr leer sein. Die Finanzsorgen im Profisport werden damit größer.
Mit einem 2:1 gegen Kiel hält Nürnberg vor leeren Rängen Kontakt zur Tabellenspitze. Aufstiegskonkurrent Paderborn lässt in Sandhausen Punkte liegen. Im Aufsteigerduell gibt es keinen Sieger.
Bund und Länder können sich nicht auf ein Maß einigen: Während in Dortmund 15.000 Zuschauer ins Fußball-Stadion dürfen, müssen die Bayern Geisterspiele austragen.
Zehntausende dicht gedrängt und ohne Masken auf den Rängen. Gar keine Zuschauer und totale Beschränkung. Der europäische Fußball und weitere Sportarten reagieren dieser Tage sehr unterschiedlich auf die Pandemie.
Geisterspiele oder geringe Auslastung, einheitliche oder unterschiedliche Regeln? Am Donnerstag wird über neue Maßnahmen entschieden. Der Profisport bereitet sich auf Einschränkungen vor.
Die Zeit der Großveranstaltungen mit vollen Stadien im Profisport läuft wieder ab. Wegen der sich verschärfenden Corona-Lage herrscht in der Politik ein Konsens. Details stehen aber noch nicht fest.
Das Geisterspiel im Erzgebirge gewinnt Darmstadt 98 knapp, aber verdient. Schalke 04 gelingt auch ohne seinen Torjäger ein Kantersieg gegen Sandhausen. Hannover 96 steckt dagegen tief in der Krise.
In die Debatte um eine Impfpflicht für Fußballprofis und abermalige Geisterspiele im Stadion platzt der Vorwurf der Impfpassfälschung. Bremens Trainer Markus Anfang tritt zurück. Erledigt ist die Sache damit nicht.
Louis van Gaal muss im Rollstuhl auf der Tribüne lange zittern, ehe die Niederlande gegen Norwegen das WM-Ticket für Qatar lösen: Beim Geisterspiel in Rotterdam erzielte die Mannschaft zwei mühsame Tore.
Im WM-Qualifikationsspiel haben ungarische Fans englische Spieler rassistisch beleidigt. Nun zieht die FIFA Konsequenzen – ähnlich wie die UEFA nach der Europameisterschaft.
Alle wichtigen Sportarten in Japan erlauben zumindest eine begrenzte Zahl an Zuschauern – anders als die Olympischen Spiele. Das frustriert Zuschauer und Athleten. Doch die Ängste in Japan sind groß.
Maximal 10.000 Zuschauer wollen die Organisatoren der Spiele in Tokio in die Stadien lassen. Je nach Coronalage könnten es viel weniger werden. Den Veranstaltern entgeht so ziemlich viel Geld.
Die Pandemie hat fast alles verändert – auch im Profifußball. Unser Fotograf Lucas Bäuml hat in drei Stadien in der Region Eindrücke vom Fußball in Corona-Zeiten gesammelt.
Der Fußball freut sich auf die ersten Spiele vor Zuschauern seit knapp sieben Monaten. Die vereinzelte Stadion-Rückkehr nährt die Hoffnungen auf ein baldiges Ende der sogenannten Geisterspiele.
Bislang hatte die Uefa die Option, EM-Spiele ohne Fans auszutragen, kategorisch ausgeschlossen. Doch plötzlich schlägt Präsident Aleksander Ceferin andere Töne an.
Eigentlich gab es bei Manchester Uniteds Spiel in der Europa League in Granada wegen der Pandemie keine Zuschauer. Ein Flitzer schafft es dennoch bis auf den Rasen. Dazu versammeln sich Fans.
Das Stadion von Borussia Dortmund, das größte in diesem Land, ist seit Corona ein einsamer Ort. Welche Wege aus der Krise kann der deutsche Fußball einschlagen – und kommen die Fans nach der Pandemie überhaupt wieder zurück?
Vor einem Jahr begann in der Bundesliga die Ära der Geisterspiele. Die Faktoren Emotion, Chaos und Zufall haben seither an Bedeutung verloren. Es wird Zeit, dass das ein Ende hat.
Handball genießt eine enge Bindung zu seinen Zuschauern. Dennoch fordern mehrere Kapitäne europäischer Nationalteams Geisterspiele bei der WM in Ägypten. Anders als die Veranstalter haben sie den Ernst der Lage erkannt.
Drei schwere Spiele stehen für den müden FC Bayern in diesem Jahr noch an. Zuvor richtet Hansi Flick einen Appell an seine Stars – und übt Kritik an einer Besonderheit der Geisterspiele in der Corona-Krise.
Wer in Corona-Zeiten Sport im Fernsehen schaut, blickt auf leere Stadien. Doch ist das so schlimm? Ist es nicht, im Gegenteil.
Sportdirektor Franz-David Fritzmeier im Gespräch über Spiele ohne Zuschauer, Eishockey-Klubs mit finanziellen Problemen und die Art, wie die Löwen Frankfurt in der Szene betrachtet werden.
Ob es am Wochenende Zuschauer bei der Eintracht geben darf, ist noch nicht klar. Gegen Werder wird Trainer Adi Hütter wohl einer neuen Startelf vertrauen. Auch die Bremer müssen umbauen – gezwungenermaßen.
Dürfen beim Bundesliga-Heimspiel gegen Bremen Fans dabei sein oder nicht? Fünf Tage vor dem Anstoß ist es nicht entschieden. Nun findet der Frankfurter Verein deutliche Worte in Richtung der Politik.
Seit dem vergangenen Wochenende wird ein Teil der Premier-League-Spiele via Pay-per-View übertragen – für 16 Euro pro Partie. Bei Fans sorgt das für Unverständnis. Müssen auch deutsche Zuschauer bald für jedes Spiel einzeln bezahlen?
Dem SV Darmstadt 98 droht in der zweiten Liga ein Geisterspiel gegen den FC St. Pauli. Vereins-Präsident Fritsch geht generell davon aus: „Die fetten Jahre sind vorbei.“
Die Nationalelf will endlich wieder in einem Heimspiel vor einem Publikum ihr Können präsentieren. Doch die Hoffnung auf gefüllte Zuschauerreihen in Köln schwindet.
Juventus Turin wartet im Stadion auf die Spieler aus Neapel, obwohl klar ist, dass die Mannschaft nach Corona-Fällen nicht anreisen darf. Die Partie dürfte mit 3:0 für Juve gewertet werden. Der Streit droht zu eskalieren.