In einem Jahr ohne Olympische Spiele werden zwei Leichtathletik-Weltmeister „Sportler des Jahres“: Malaika Mihambo und Niklas Kaul gelten auch als deutsche Medaillenhoffnungen für Tokio 2020.
Franziska van Almsick wird von Sportminister Seehofer als „eines der größten Idole der deutschen Sportgeschichte“ gelobt und mit der Goldenen Sportpyramide ausgezeichnet.
Dem Traumpaar des deutschen Schwimmens gelingt ein Rekord-Doppelschlag: Erst bricht Florian Wellbrock einen deutschen Rekord, dann schlägt seine Freundin Sarah Köhler zu: Sie unterbietet die Weltbestzeit über 1500 Meter Freistil.
Die Stärke der deutschen Meisterschaften in gleich zehn Sportarten an einem Wochenende an einem Ort liegt nicht in ihrer Gesamtheit. Die Besonderheit findet sich im Augenblick. Eine Spurensuche in Berlin.
Die deutschen WM-Schwimmer schnappen sich viele Titel bei den Finals. Florian Wellbrock hat Spaß an einem ungewöhnlichen Doppelstart. Und seine Freundin verbessert eine Bestzeit. Super schnell war auch Läuferin Konstanze Klosterhalfen.
Berlin bietet am Wochenende die Bühne für eine Loveparade des Sports. Deutsche Meisterschaften in zehn Sportarten sollen der Hauptstadt ein Olympia-Flair verleihen. Doch dahinter steckt eine ernste Sorge.
Florian Wellbrock erfüllt die Erwartungen: Bei der deutschen Meisterschaft schwimmt er zum Auftakt der Finals in Berlin der Konkurrenz davon. Auch seine Freundin gewinnt ihr erstes Rennen.
Es ist ein mutiges Experiment: Zehn deutsche Meisterschaften finden gleichzeitig auf engstem Raum statt und werden bildgewaltig in Szene gesetzt. Die Veranstaltung verfolgt ein ganz spezielles Ziel.
Florian Wellbrock holt als erster Schwimmer der Welt sowohl im Freiwasser als auch im Becken eine Goldmedaille bei einer WM. Sein Titel über 1500 Meter Freistil ist ein bemerkenswertes Comeback.
Sarah Köhler stellt ihre Technik um und kann das Wasser jetzt „richtig anfassen“. Das ist mühsam und nicht ohne Risiko. Doch bei der WM lohnt sich der Aufwand schon.
Die deutschen Schwimmer bessern vor dem WM-Abschluss die Bilanz auf. Florian Wellbrock darf sich auf besondere Zuschauer freuen. Besonders schnell sind drei andere, darunter eine 17-Jährige
Nach der Enttäuschung des Florian Wellbrock sorgen am Mittwoch zwei deutsche Schwimmer wieder für Medaillenhoffnung. Derweil bricht ein 19 Jahre alter Ungar einen Phelps-Weltrekord.
Deutschland gewinnt bei der Schwimm-WM in Südkorea die erste Medaille im Becken. Sarah Köhler holt Silber 1500 Meter Freistil. Dabei zeigt sie eine Leistung, die sie ganz und gar nicht zufriedenstellt.
Florian Wellbrock ist Deutschlands größte Gold-Hoffnung im WM-Becken. Doch über 800 Meter Freistil scheitert er schon im Vorlauf krachend. Der Frust sitzt tief – nicht nur beim Schwimmer selbst.
Noch nie hat ein Schwimmer im gleichen Jahr bei Olympia im Freiwasser und im Becken Gold gewonnen. Weltmeister Florian Wellbrock wagt den Spagat – und ist nun da, wo er immer hinwollte.
Der Schwimmsport hat zuletzt ziemlich gelitten. Die WM ist nicht nur hierzulande aus dem TV verschwunden. Dazu kommen weitere Probleme – und der Unmut gerade in Deutschland ist groß.
Die Staffel im Freiwasser wird erst auf den letzten Metern entschieden. Schlussschwimmer Rob Muffels liefert sich ein Kopf-an-Kopf mit dem Italiener Gregorio Paltrinieri – lässt sich aber nicht abhängen.
Die deutsche Erfolgsstory in Südkorea geht weiter: Leonie Beck gewinnt bei der WM Bronze über fünf Kilometer – nach knapp einer Stunde Freiwasserschwimmen entscheidet der Videobeweis.
„Ein historischer Tag“: Die Freiwasserschwimmer Florian Wellbrock und Rob Muffels machen gemeinsame Sache und erfüllen sich über zehn Kilometer ihren Medaillen- und Olympiatraum.
Mit acht Jahren verlor er seine Schwester. Im F.A.Z.-Interview zum Start der WM spricht Florian Wellbrock über ihren Tod, die Kraft der Musik, den Unterschied zwischen Freiwasser- und Beckenschwimmen – und die letzten 1000 Meter.
Sportlich kann sich die Bilanz der deutschen Freiwasserschwimmer bei der EM durchaus sehen lassen. Doch abseits des kühlen Nass kriselt es in der Freiwasserwelt.
Ein episches Duell zwischen Florian Wellbrock und einem erfahrenen Niederländer endet mit der Silbermedaille für die deutsche Freiwasser-Staffel. Vom Turm geht es synchron zu Bronze. Die Turn-Equipe muss sich mit Rang vier begnügen.
Trixi Worack radelt im Einzelzeitfahren der European Championships zu Bronze und krönt ein bemerkenswertes Comeback. Im Kunstspringen gewinnt ein deutsches Paar Gold. Und ein Radprofi überrascht im Einzelzeitfahren.
Sarah Köhler holt ihre erste EM-Medaille, kurz darauf legt sie mit der Staffel nach. Nach der Enttäuschung im 800-Meter-Rennen hilft auch ihr Freund – und das eigene Ego.
Das Freistil-Gold von Florian Wellbrock gibt den deutschen Schwimmern nicht den erhofften Schub. Franziska Hentke verpasst als Favoritin eine Medaille und Titelanwärter Philip Heintz landet auf Rang zwei.
In deutscher Rekordzeit: Der 20 Jahre alte Florian Wellbrock ist neuer Europameister über 1500 Meter Freistil. Damit holte der DSV bereits die zweite Goldmedaille in Glasgow.
Einem Amerikaner gelingt Historisches bei der WM in Budapest. Zudem wird ein alter Weltrekord von Britta Steffen geknackt. Die einzige Deutsche in den Finals am Samstag ist chancenlos.
Kritisch und schnell: Philip Heintz ist die größte deutsche Hoffnung auf eine Medaille bei der Schwimm-WM. Dabei wollte er nach den olympischen Spielen in Rio hinschmeißen.
Gleich zwei Mal an einem Tag verbessert Adam Peaty seinen eigene Weltrekord über 50 Meter Brust. Der deutsche Schwimmer Florian Wellbrock schafft es indes ins Finale – Christian vom Lehn scheidet aus.
Zwei der besten deutschen Freiwasserschwimmer fehlten beim WM-Auftakt im Plattensee. Dass sie nicht dabei waren, hat ganz unterschiedliche Gründe.
Zum Abschluss der Deutschen Meisterschaften freut sich Chefbundestrainer Lambertz vor allem über seinen Schwimm-Nachwuchs. Doch die Wettbewerbe haben gezeigt: Die Hoffnung für Rio ist überwiegend männlich.