Wie kaum ein Politiker vor ihm hat Silvio Berlusconi seinen Körper als Machtinstrument inszeniert. Jetzt ist er positiv auf Covid-19 getestet worden – und die italienischen Medien reiben sich die Augen.
Das Nachtlokal von Flavio Briatore ist wegen dutzender Coronainfektionen unter den Mitarbeitern geschlossen. Der frühere Formel-1-Manager selbst war zunächst wegen einer Prostataentzündung im Krankenhaus in Mailand in Behandlung.
Auf Sardinien soll es unter den Gästen des Clubs des ehemaligen Formel-1-Managers Flavio Briatore einen Corona-Ausbruch mit etwa 60 Fällen gegeben haben. Selbst der Chef des „Billionaire“ ist erkrankt.
Fernando Alonso fährt künftig wieder in der Motorsport-Königsklasse. Für ein Team, mit dem er seine größten Erfolge feierte. Die Formel-1-Rückkehr ist ein Wagnis – und betrifft auch die Zukunft von Sebastian Vettel.
Reich reicht nicht: Die Formel 1 versucht vor dem Schatten Bernie Ecclestones davonzurasen und ihr Geschäft mit gesellschaftlichem Anspruch aufzuladen. Kann das gelingen?
Flavio Briatore sah die Formel 1 nicht nur als Sport an. Vielmehr ging es ihm um Spektakel, Glamour und Geschäft. Bei einem unfassbaren Skandal der Rennserie war er mittendrin. Und danach war Schluss für Briatore.
Beim vielleicht letzten Rennen von Fernando Alonso meldet sich der ehemalige Renault-Teamchef Flavio Briatore nach langer Zeit wieder zu Wort. Für den einstigen Weltmeister gibt es ein Kompliment. Oder soll Vettel düpiert werden?
Auch die neuen Formel-1-Besitzer scheren sich nicht um Menschenrechte und Pressefreiheit in Aserbaidschan. Stattdessen bieten sie 40 Millionen Argumente. Und dennoch ist die Zukunft des Rennens ungewiss.
Das Millionenpublikum schrumpft, das Spektakel ist dahin. Die Formel 1 bremst sich selbst. Aber die Kunst wäre es, Autos zu bauen, die am Limit fahren und gerade noch beherrschbar sind.
Es gibt viele gute Gründe für einen Abgang, doch die Ecclestone-Show in der Formel 1 geht weiter. Das Verfahren gegen den mächtigen Geschäftsführer wird wohl eingestellt – gegen eine Zahlung von 100 Millionen Dollar.
Eine Verjüngung der Formel 1 scheint unwahrscheinlicher denn je: Bernie Ecclestone kehrt wohl gestärkt zurück aus dem Gerichtssaal. Und der Formel-1-Autokrat will den alten Weggefährten Flavio Briatore als Retter der Rennserie zurück ins Boot holen.
Seit dem Schulhof ist es Formel-1-Boss Bernie Ecclestone gewohnt, die Preise zu bestimmen. Wer ihm in die Quere kommt, wird bekämpft - oder geschmiert.
Demnächst dreht die Formel 1 in Aserbaidschan ihre Runden. Flavio Briatore hat den Deal eingefädelt, Bernie Ecclestone darf sich auf den nächsten Kreisverkehr bei einem Autokraten freuen. Mit Wladimir Putin läuft es ja bestens.
Die Dichte an illustren Namen beim Rennen in Monza scheint größer als in Monaco. Die Formel 1 rotiert dabei um Zwielichtgestalten und Zukunftsthemen - nur vorwärts kommt sie nicht.
Die Programmvorschau von RTL lässt einiges erhoffen. Aber es geht gar nicht um den großen Reifentest-Skandal in der Formel 1. Der Crashtest liefert Verbesserungsvorschläge.
Lange hat man nichts von Flavio Briatore gehört. Doch nun hat sich der einstige Renault-Teamchef mit der dunklen Sonnenbrille wieder zu Wort gemeldet - und über Moral, Vernunft und saublöde Zufälle philosophiert.
Flavio Briatore eröffnet in Marbella einen neuen Ableger seines „Billionaire Clubs“. Eintrittspreis: 1000 Euro. Nur die Prominenz bleibt dem Event fern.
Fünfter Sieger im fünften Rennen? Die Formel 1 traut sogar einem Nobody einen Erfolg zu: Romain Grosjean im Lotus. Für Frankreichs Formel-1-Pläne käme ein Siegfahrer aus der Grande Nation gerade recht.
Anders als ihre Gegner verstehen die Italiener die Aerodynamik ihres Boliden nicht. Schon stellt der Präsident die Idee der Formel 1 in Frage: Wir bauen mehr Flugzeuge als Autos.
Wenn die Formel 1 zur Tat schreitet, dann gleich radikal: Seit dem 1. Juli kann auch die Annahme von kleinen Geschenken zur Entlassung führen. Da haben einige Kameraden aber Glück gehabt und die Gnade der frühen Geburt genossen.
Die Formel 1 wird unberechenbarer. Und der verspätete Saisonstart kann ein Nachteil für Red Bull und Sebastian Vettel werden. Denn die Konkurrenz holt auf.
Für die Wahrheit, von der im Herbst 2009 sein ehemaliger Arbeitgeber nichts wissen wollte, hat Nelson Piquet Jr. eine Prämie erhalten. Die Höhe ist unbekannt. Aber vor allem die Begründung ist interessant.
Das Sportgericht hat sich nicht für dumm verkaufen lassen: Ferrari zahlt Strafe und die Kosten des Verfahrens. Nun sollte noch das Verbot der Teamorder aufgehoben werden. Denn Paragraph 39.1 zwingt die Menschen zu lügen.
Nicht nur für Frauen, auch für Männer tickt die biologische Uhr: Schon ab 30 nimmt die Gefahr für Erbschäden zu und die Zeugungskraft lässt nach. Doch die späte Elternschaft ist keine Ausnahme.
Der Imageschaden der Betrugsaffäre von Singapur ist ausgebeult. Renault beschleunigt, und Michael Schumacher sieht im Rückspiegel eine gelbe Gefahr. Gerard Lopez, Chef der Investmentfirma, hat allerdings noch andere Ziele als Schnelligkeit.
Die Sanierungsmaßnahmen in Italien und Spanien dürften vor allem den Mittelstand und die Ärmeren treffen. Zum Ausgleich wollen die Regierungen jetzt schärfer gegen die besonders Wohlhabenden vorgehen. Das soll die Stimmung und die Einnahmen verbessern.
Der wegen Sportbetrugs von der Formel 1 ausgeschlossene Lebemann Flavio Briatore ist im Fahrerlager von Monaco willkommen und trifft sich mit einflussreichen Freunden. Sein Lächeln ist triumphierend - und sein Wissen groß.
Der Franzose Todt gibt sich als Präsident der Fia diplomatischer als sein britischer Vorgänger Mosley. Die Formel 1 wird dadurch offener, aber Vermarkter Ecclestone hat einen Partner verloren. Todt ist gewarnt.
Der Fall Briatore war wie geschaffen für ein beispielhaftes Sittengemälde der Formel 1. Aber wer will das alles hören? Die Fia wohl kaum. Nun legt sich dichter Nebel um die Affäre.
Der Mann kommt immer wieder zurück, und zwar volltönend: Flavio Briatore, der Lebemann der Formel 1. Nun macht er sich Gedanken über Treu und Glauben, Versprechen und Vertrauen. Ausgerechnet er.
Er steht wieder vor der Tür: Flavio Briatore ist seinen Formel-1-Bann los und stellt die Fia um ihren ehemaligen Boss Max Mosley als Sprücheklopfer bloß. Man könnte Briatore fast danken - wenn seine Rückkehr in die Formel 1 nicht eine höchst beunruhigende Vorstellung wäre. Crashtest - die neue FAZ.NET-Kolumne.
Erfolg für Flavio Briatore: Die lebenslange Verbannung des ehemaligen Formel-1-Teamchefs durch den Automobil- Weltverband wurde von einem französischen Gericht gekippt.
Flavio Briatore ist in der Formel 1 auf Lebenszeit gesperrt. Aber das Netzwerk des Italieners ist noch intakt. Auch die Verbindung zu Fernando Alonso, der zu Ferrari wechselt, scheint zu halten.
Es wird schwer werden für Frank-Walter Steinmeier, einem Steinbock der zweiten Dekade. Das sagt zumindest sein Horoskop. Frau Merkel, einem Krebs der dritten Dekade, sind die Sterne dagegen hold.
Ende Oktober scheidet Max Mosley aus dem Amt des Fia-Präsidenten. Im Interview spricht der Brite über den Skandal um Flavio Briatore, den Kandidaten für seine Nachfolge und Verdächtigungen bezüglich der Spionage gegen seine Person.