Aus zunächst ungeklärter Ursache ist eine Boeing 737 der Continental Airlines beim Startversuch in Denver von der Fahrbahn abgekommen. Die Passagiere retteten sich über Notrutschen aus der brennenden Maschine.
Die Finanzkrise hat im Westen begonnen, jetzt erfassen ihre Folgen die globalisierte Welt mit voller Wucht. Die Menschen in Asien bekommen das zu spüren. Der Grund für das Wegschmelzen des Handels liegt aus der Sicht chinesischer Fabrikarbeiter am anderen Ende der Welt.
Michelle Obama ist ein Modevorbild wie keine andere Frau seit Jacqueline Kennedy. Sie überrascht bei fast jedem Auftritt mit Kleidern, die nicht von großen Modemarken stammen, sondern von ausgewählten kleinen und sogar von ausgemachten Billig-Labels.
Wenn ein obszönes Röhren durch den Canyon dröhnt, man die Wiesen riechen kann und auch den frischgepressten Teer, dann reist man richtig. Einmal im Leben, so will es das unerbittliche Gesetz des Lebens, muss man auf einer Harley-Davidson durch Colorado fahren.
Im Kampf gegen den Klimawandel muss Amerika endlich wieder ein globales Vorbild werden, will es weiterhin als Führungsmacht geachtet werden. Das haben auch Obama und McCain kapiert. Und sagen wie alle anderen, dass zu einem neuen amerikanischen Energiemix auch die Kernenergie gehört.
Mit einer Kampfansage an das Washingtoner Establishment hat der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain die heiße Phase seines Wahlkampfes eröffnet. In seiner Antrittsrede als Spitzenbewerber präsentierte sich McCain am Donnerstagabend als erfahrener Beschützer Amerikas - und als Reformer.
Barack Obama hat die heiße Phase des amerikanischen Wahlkampfs eingeläutet. Nacht acht Jahren sei es an der Zeit, das Weiße Haus den Republikanern zu entreißen. Inhaltlich sachlich, aber in scharfem Ton rechnete er vor mehr als 80.000 Zuschauern mit der Bush-Ära und seinem Rivalen John McCain ab.
Es war ihr Abend: Mit einer fulminanten und mitreißenden Rede begeisterte Hillary Clinton am zweiten Tag des Parteitages in Denver die Delegierten. Wenn das Team Barack Obama und Joseph Biden die Präsidentenwahlen verlieren sollte, dann nicht wegen der mangelnden Unterstützung Hillary Clintons.
Die Wirtschaft ist für viele amerikanische Wähler das zentrale Thema des Wahlkampfs. Und Barack Obama hat große Pläne für eine neue Wirtschaftspolitik. Doch bei vielen Amerikanern kommt seine Botschaft noch nicht an.
Schlechte Umfragewerte hin, Verstimmungen zwischen Obama und den Clintons her: Zum Auftakt ihres Parteitags in Denver schwelgen die Demokraten in Emotionen. Der schwerkranke Senator Edward Kennedy und Barack Obamas Ehefrau Michelle berührten die Delegierten.
In Denver sind vier Menschen festgenommen worden, die einen Anschlag auf Obama während des Parteitags geplant haben sollen. Wie ein lokaler Sender berichtete, habe einer der Männer den Plan gestanden, Obama zu erschießen.
In Denver versammeln sich die amerikanischen Demokraten zum Nominierungsparteitag für Barack Obama. Dessen Anhänger bangen, denn Hillary-Fans wollen ihm im November die Stimme verweigern. Und die Clintons liegen mit Obama im Clinch.
Am Wochenende hat Barack Obama seinen Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten benannt. Kommende Woche wird er sich selbst zum amerikanischen Präsidentschaftskandidaten ausrufen lassen. Sein Charisma hat ihn weit gebracht. Ist der Siegeszug jetzt vorüber?
Nicht nur politisch, auch ästhetisch gibt es im amerikanischen Wahlkampf gewaltige Unterschiede. Während für die Demokraten Popstars wie Jennifer Lopez oder Kanye West ihre Stimmen erheben, bekommen die Republikaner vorwiegend Country zu hören.
Die amerikanischen Verbraucher sind verunsichert, ihr Vertrauen in die wirtschaftliche Lage ist so schlecht wie seit vielen Jahren nicht mehr. Der Wahlkampf ums Präsidentenamt dreht sich immer mehr um die Wirtschaftspolitik. Drei Aspekte stehen im Mittelpunkt.
Barack Obama hat sich zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten erklärt, doch Hillary Clinton gratuliert dem designierten ersten schwarzen Präsidentschaftskandidaten bislang nur zu seinem „großartigen“ Wahlkampf - und führt ihren eigenen weiter.
Am Rückstand auf Barack Obama bei den Delegiertenstimmen hat auch der deutliche Sieg bei den Vorwahlen auf Puerto Rico nichts geändert. Hillary Clinton gibt ihren Kampf um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten nicht auf: „Ich führe beim Volk“, versucht sie nun, Obamas Vorsprung kleinzureden.
Vor den letzten Vorwahlen fordern führende Demokraten, eine Entscheidung zwischen den Präsidentschaftskandidaten Barack Obama und Hillary Clinton müsse in wenigen Tagen fallen. Hinter den Kulissen wird um jede Delegiertenstimme gekämpft.
Mit einem Sieg bei der Vorwahl in Oregon ist Barack Obama einer Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten noch näher gerückt. Seine Rivalin Hillary Clinton gewann mit deutlichem Vorsprung die Vorwahl in Kentucky - und gibt sich trotz rechnerischem Rückstand weiter kämpferisch.
Die prominenten Politiker der Demokraten haben sich größtenteils noch nicht festgelegt. Doch die Superdelegierten haben es in der Hand, wie lange die Obama-Clinton-Schlacht noch anhält. Dankbar ist diese Rolle nicht.
Bestrebungen einiger Demokraten, die Vorwahl in Florida zu wiederholen, haben keinen Erfolg gehabt. Man habe sämtliche Optionen geprüft, aber keine sei in Frage gekommen, teilte die Vorsitzende der Demokratischen Partei Floridas, Karen Thurman, mit.
Diesmal ging es nur um zwölf Delegiertenstimmen, aber ein Erfolg war nach den Niederlagen in Texas und Ohio besonders wichtig für Barack Obama. Er gewann die Vorwahlen der Demokraten in Wyoming deutlich vor Mitbewerberin Hillary Clinton.
Das Rennen bleibt offen: Inhaltlich gibt es kaum Unterschiede zwischen den Demokraten Hillary Clinton und Barack Obama. Ihre Kampagnen konzentrieren sich deshalb auf persönliche Qualitäten - und die Schwächen des Gegners.
Am Super Tuesday sei die Kandidatenfrage geklärt, hieß es lange. Doch nun sieht es so aus, als bliebe das Rennen auch nach diesem Dienstag noch offen: Obama liegt fast gleichauf mit Clinton; McCain wie Romney sind hoffnungsvoll.
Mit unbegrenzt viel Geld und einer unendlichen Personaldecke kann in Amerika keiner Wahlkampf machen. Daher haben sich die verbliebenen aussichtsreichen Kandidaten der Republikaner und der Demokraten auf eine Strategie des Konzentrierens und Auslassens verlegt. Was dabei zu tun und was zu unterlassen ist, ist eine Wissenschaft für sich.
Freestyle Snowmobile ist ein Sport für Wagemutige, man könnte auch sagen, für Waghalsige. Chris Burandt lebt sogar davon. Bisher sind seine Knochen heil geblieben.
Bei zwei Amokläufen in Colorado sind mehrere Menschen erschossen worden. In der Nähe von Denver erschoss ein Unbekannter zwei junge Missionare, nachdem ihm ein Schlafplatz verweigert worden war. Stunden später eröffnete ein Mann auf dem Parkplatz einer Kirche das Feuer auf Gläubige.
Endspurt in Amerika: Die Präsidentenwahl ist zwar erst in einem Jahr, doch die Kandidaten müssen sich jetzt schon beeilen mit ihren Wahlkampfauftritten. Denn die Vorwahlen werden immer weiter nach vorne verlegt. Von Matthias Rüb.
Die Boston Red Sox haben zum siebten Mal den Titel in der Major League Baseball gewonnen. Gegen die Colorado Rockies setzte sich das traditionsreiche Team von der Ostküste in der Best-of-Seven-Finalserie mit 4:0 durch.
Die Dallas Mavericks befinden sich in einer kleinen Krise. Den Denver Nuggets unterlagen sie mit 71:75. Dirk Nowitzki, der den entscheidenden Fehlpass spielte, vermisst den Killerinstinkt seines Teams.
Das Leben ist kein Roman, aber man kann natürlich von ihm erzählen, als wäre es einer, und auch wenn ein Schriftsteller dabei seine Biographie als Rohmaterial benutzt, bleibt es doch ein Stück Fiktion. Insofern ist J. R. Moehringers in Amerika hochgelobtes Buch "Tender Bar" offenbar ein klarer Fall. Doch ...
Wenn ein börsennotiertes Unternehmen seine Aktionärsversammlung wegen Schneestürmen am Veranstaltungsort verschieben muss, dürfte das in den meisten Fällen als Ärgernis gelten. Anders ist das, wenn es sich um einen Betreiber von Skigebieten handelt.
Ein treffsicherer Dirk Nowitzki sorgte für den gelungenen Start seiner Dallas Mavericks ins neue Jahr. Zum 112:88-Erfolg über Seattle steuerte der Würzburger 31 Punkte und 15 Rebounds bei.
Der 24 Jahre alte amerikanische Football-Profi Darrent Williams vom NFL-Verein Denver Broncos ist durch Schüsse aus einem Fahrzeug heraus in Denver getötet worden. Zwei weitere Personen wurden verletzt.
Jede Serie endet irgendwann. Diese bittere Erfahrung muß in diesem Jahr auch der erfolgsverwöhnte Fondsmanager Bill Miller machen. Erstmals seit 1991 schneidet sein Fonds Legg Mason Value Trust schlechter ab als der S&P 500 Index.
Die Vereinigten Staaten erleben einen neuen Museumsboom. Zwar baut vor allem die „zweite Reihe“, doch was entsteht, ist erste Qualität. Die Krone gebührt derzeit den neuen Bauten in Boston und Denver.