Das deutsche Tischtennis-Paradedoppel lässt der Konkurrenz keine Chance. Im Finale der China Open besiegen sie die Weltmeister mit Heimvorteil deutlich. Der Bundestrainer ist ganz entzückt.
Kein Chinese an der Spitze der Tischtennis-Weltrangliste? Das war jahrelang undenkbar. Seit Freitag ist klar, dass die neue Nummer eins Dimitrij Ovtcharov heißen wird. Erst als zweiter deutscher Spieler der Geschichte.
Die drei besten Tischtennis-Spieler der Welt haben kürzlich bei den China Open ihr Heimturnier boykotiiert Bestraft wurden sie jedoch kaum. Bei den German Open spielen zwei von ihnen mit, als wäre nie etwas passiert.
Die China Open sind das bedeutendste Turnier im Tischtennis. Ausgerechnet vor ihrem eigenen Publikum demontiert sich die Weltmacht dieses Sports selbst – und macht damit den Weg für zwei deutsche Stars frei.
Zwei Turniere hat Angelique Kerber nach ihrem Aufstieg zur Nummer eins der Tenniswelt bisher gespielt. Jeweils ist im Achtelfinale schon Endstation. Beim Aus in Peking verfällt sie in alte Fehler.
Dimitrij Ovtcharov hat sportlich noch viel vor und zeigt sich im Interview kampflustig: Der Europameister übt Generalkritik an Entwicklungen im Tischtennis und spricht über Probleme mit Plastikbällen sowie seinen Traum, den Chinesen Ma Long zu besiegen.
Victor Dubuisson führt deutlich beim Golf-Turnier in Belek. Doch der Franzose gilt als unberechenbarer Zeitgenosse. Und Tiger Woods will kämpfen. Die Deutschen spielen indes nur noch eine Nebenrolle.
Dimitrij Ovtcharov beendet in wenigen Tagen seine erste Saison in der chinesischen Super League - und hat viel Spaß an Doppeln mit Stars aus dem Reich der Mitte. Im F.A.Z.-Interview spricht er über seine Erlebnisse in China.
Es ist eine kleine Sensation: Timo Boll und der chinesische Weltranglistenerste Ma Long werden in gut zwei Wochen ein Doppel spielen. Sie wollen das ProTour-Turnier China Open in Changchun gewinnen.
Asiens Börsen zeigen sich unberechenbar. Da wetten wir lieber auf die China Open in Tianjin.
Nicolas Colsaerts war ein Golf-Talent. Doch bis zum ersten Erfolg auf der European Tour musste er einen langen, steinigen Weg gehen. Es hat 181 Turniere gedauert bis der Belgier endlich einen Pokal und einen Siegesscheck in der Hand hielt.
Der Deutsche Tischtennis-Bund stellt das Verfahren gegen seinen Nationalspieler trotz einer positiven Doping-Probe ein. Der Verband beruft sich auf die Bewertung deutscher Doping-Fahnder. Sie sind überzeugt, dass er in China kontaminiertes Fleisch aß.
Helge Meeuw ist deutscher Schwimmsportler. Er macht sich Gedanken um Wasserknappheit und stellt sich die Sinnfrage, ob es richtig ist, was er macht: schwimmen um Sekunden. SOLO - Ein Thema, ein Interview - Teil 5 mit Helge Meeuw und „Wasser“.
Tischtennis-Profi Timo Boll hat die prestigeträchtigen China Open gewonnen. Der Weltranglistenzweite aus Gönnern besiegte im Finale den chinesischen Weltmeister und Vorjahressieger Wang Liqin.
In Abwesenheit der drei besten Chinesen scheiterte Timo Boll bei den German Open im Halbfinale - an einem weiteren Chinesen, dem 17 Jahre alten Ma Long. „Er war heute einen Tick besser und kaltschnäuziger“, sagte Boll.
Anna-Lena Grönefeld hat auch das zweite Einzel-Finale ihrer Tennis-Karriere verloren. Die 20jährige mußte sich im Endspiel des Hartplatz-Turniers in Peking der Russin Maria Kirilenko mit 3:6, 4:6 beugen.
Das deutsche Tischtennis darf sich nach 16 Jahren wieder über eine Medaille bei einer Weltmeisterschaft freuen. Das neu formierte Herren-Doppel Timo Boll/Christian Süß steht im Halbfinale.