Bei der Schwimmer-Gala kommen die Größten in die Hall of Fame. Ein Name auf der Liste ruft jedoch selbst bei ausgewiesenen Experten der Sportart Stirnrunzeln hervor. Seine Geschichte ist eine ganz besondere.
Der Schwimmsport hat zuletzt ziemlich gelitten. Die WM ist nicht nur hierzulande aus dem TV verschwunden. Dazu kommen weitere Probleme – und der Unmut gerade in Deutschland ist groß.
Einem Amerikaner gelingt Historisches bei der WM in Budapest. Zudem wird ein alter Weltrekord von Britta Steffen geknackt. Die einzige Deutsche in den Finals am Samstag ist chancenlos.
Ann Sophie fordert mehr Werbung für die deutschen ESC-Teilnehmer, „Big Bang Theory“-Star Jim Parsons hat geheiratet, und Brigitte Macron hat bei der Amtseinführung ihres Mannes für Aufsehen gesorgt – der Smalltalk.
Bei Olympia schnitt er enttäuschend ab. Nun gleitet Marco Koch schlanker durchs Wasser. Der Schwimm-Weltmeister hat Ursachenforschung betrieben – und erstaunliche Entdeckungen gemacht.
DOSB-Chef Alfons Hörmann spricht im Interview über Neuerungen in der Spitzensportförderung und die Umverteilung von Geldern für Verbände. Besonders die aktuelle Doping-Problematik will er zukünftig mit mehr Strenge angehen.
Nach der nächsten Enttäuschung durch Marco Koch warnt Bundestrainer Lambertz davor, dass Schwimmen hierzulande in der Bedeutungslosigkeit versinkt. Er fordert Veränderungen – und macht die Schwächen nicht nur in seinem Verband aus.
Britta Steffen spricht über ihre mentale Kraft dank 450 Liegestützen, die Verbreitung von Doping im Schwimmen und die deutschen Medaillenchancen bei Olympia in Rio de Janeiro.
Britta Steffen ist noch immer die schnellste Schwimmerin der Welt – in Freistil über 50 Meter. Im Stil-Fragebogen verrät die frühere Sportlerin, welche ihrer Talente das Schwimmen gefördert haben.
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Die deutschen Freistil-Schwimmerinnen sind zu leicht für die Weltklasse. Nun müssen sie sich im Kraftraum schinden, um im Wasser schneller zu werden. Vorbild ist eine Britin, die acht Kilo zugenommen hat.
Der Beginn ihrer Beziehung schlug hohe Wellen: Britta Steffen und Paul Biedermann waren seit 2010 das Traumpaar des Schwimmens. Nun haben sich die Weltrekordler getrennt.
Der Chefbundestrainer der Schwimmer plant den Neuaufbau des deutschen Teams. Im Interview spricht Henning Lambertz über den Einfluss von Psychologen, Gefahren in Vorläufen – und systematisches Doping.
Marco Koch ist nicht in Top-Form. Dennoch holt der Brustschwimmer bei der Kurzbahn-WM in Doha Silber über 200 Meter. Beim Festival der Weltrekorde in Qatar gibt es fünf Bestmarken alleine am Freitag.
Nach der Enttäuschung vom Vortag macht es Paul Biedermann über 200 Meter Freistil besser. Er qualifiziert sich bei der EM in Berlin locker für das Halbfinale. Auch Clemens Rapp ist noch dabei.
Auch ohne Paul Biedermann und Britta Steffen können deutsche Schwimmer erfolgreich sein. Zum Auftakt der Kurzbahn-EM überrascht Philip Heintz mit Lagen-Gold. Vier Medaillen bedeuteten einen tollen EM-Start.
In Peking hatte sie 2008 zweimal olympisches Gold geholt, in Rom war sie ein Jahr später Doppelweltmeisterin geworden, in Barcelona ist sie in diesem Sommer ohne Medaille geblieben. Jetzt hat die Schwimmerin Britta Steffen ihr Karriereende bekanntgegeben.
Britta Steffen hat den deutschen Schwimmsport lange geprägt. Nun zweifelt sie daran, noch genügend Motivation und Energie zu haben. Deshalb beendet sie ihre Karriere.
Ein Jahr nach dem Olympia-Debakel sind die deutschen Schwimmer auf dem Weg nach Rio nicht sichtbar voran gekommen. Eine Medaille, zehn Finals - und viel WM-Tristesse. Die Weltspitze ist enteilt.
Die Erwartungen an die Schwimm-Nation Deutschland sind immer noch hoch, für die derzeitige Situation wohl zu hoch. Denn die deutschen Beckenschwimmer haben den Anschluss an die Weltspitze verloren.
Waren das die letzten 100 Meter Freistil für Britta Steffen bei einer WM? Nach Platz sechs wollte die 29-Jährige diese Frage nicht klar beantworten. Im Urlaub will sie über ihren weiteren Karriere-Weg nachdenken. Selbst die Heim-EM scheint nicht sicher.
Der Darmstädter Marco Koch schafft bei der Schwimm-WM in Barcelona den ersehnten Befreiungsschlag für das Team des Deutschen Schwimm-Verbands. Der 23-Jährige aus Darmstadt wird über 200 Meter Brust Zweiter.
Gelöst saß Britta Steffen neben dem Trainer auf der Tribüne - sie darf sich wie Marco Koch auf einen WM-Endlauf freuen. Mit etwas Glück ist vielleicht sogar die erste WM-Medaille von Barcelona drin. Größte Hoffnung bleibt aber der Weltjahresbeste Steffen Deibler.
Keine Medaille, drei Finalteilnahmen: So lautet die deutsche WM-Bilanz zur Halbzeit der Beckenwettbewerbe. An diesem Mittwoch fehlte Franziska Hentke eine Hundertstel, auch Markus Deibler schied als Neunter aus.
Der deutsche Schwimmer Steffen Deibler zeigt sich abermals stark. Über 50 Meter Schmetterling kommt er dennoch nur auf Rang sechs. Eine 16 Jahre alte Litauerin schwimmt Weltrekord.
Erstmals seit drei Monaten meldet sich Britta Steffen öffentlich zu Wort und versucht die Irritationen um ihren WM-Start über 50 Meter Freistil auszuräumen. Mit der Staffel schwimmt sie in Barcelona ins Finale.
Sportsgeist, eine verschenkte Medaillenchance oder große Hoffnungen auf die Lagen-Staffel? Über den Verzicht von Britta Steffen über 50 Meter Freistil darf gerätselt werden. Sie leistet zur Aufklärung keinen Beitrag.
Britta Steffen ist im WM-Aufgebot für Barcelona dabei, obwohl sie bei den deutschen Meisterschaften am Wochenende erkrankt ihre Teilnahme an der WM-Qualifikation abgebrochen hatte.
Steffen und Markus Deibler prägen die deutschen Schwimm-Meisterschaften: Die schnellen Brüder gewinnen insgesamt fünf Titel - und das, obwohl sie nach den Olympischen Spielen monatelang pausiert hatten.
Schreck zur Morgenstunde: Geschwächt von einer Erkrankung bleibt Schwimmerin Britta Steffen weit unter ihren Möglichkeiten, verpasst die WM-Norm und sagt alle weiteren Starts ab.
Die Erkenntnisse der Kurzbahn-WM sind aus deutscher Sicht überschaubar. Das Traumpaar Steffen/Biedermann sorgte für die Medaillen, muss und will sich aber wie der DSV ändern, um mithalten zu können. Extra-Könner wie Ryan Lochte sind noch weit weg.
Nach den zwei-WM Titeln legten die deutschen Schwimmer am Samstag wie erwartet eine Medaillenpause ein. Britta Steffen zog souverän ins Finale über 50 Meter Freistil ein, Goldfavoritin ist aber eine andere. Mit seinem zweiten Weltrekord glänzte Ryan Lochte.
Gold bei der Kurzbahn-WM kann für Britta Steffen und Paul Biedermann zwar kein Ausgleich für das Olympia-Negativerlebnis sein. Doch das Erfolgserlebnis lässt das Schwimm-Jahr versöhnlich enden. Der neue Bundestrainer sieht trotzdem viel Arbeit vor sich.
DSV-Präsidentin Christa Thiel kontert die harsche Kritik von Schwimmerin Britta Steffen. Den Konflikt vermag sie nicht beizulegen. Die Athletin sei nicht richtig informiert, meint Thiel, und der Frust sitze bei Steffen wohl tief.
Die Kritik an der Führung des Deutschen Schwimm-Verbands nimmt kein Ende. Nun stimmt auch Britta Steffen in die Klagewelle ein. Man könnte das als persönliches Scharmützel abtun, ihre Kritik aber geht weit darüber hinaus. Der DSV ist gefordert.
Alleingänge, Muskelspiele, Drohkulissen: Trainer und Führung des Deutschen Schwimm-Verbands tun sich immer noch schwer, einen Weg aus der Olympia-Misere von London zu finden.