Prominente Sportlerinnen und Unternehmerinnen wollen den deutschen Frauenfußball aufrollen. Lisa Währer soll dafür sorgen, dass daraus ein gutes Geschäft wird.
Die Europameisterschaft in England soll der Vermarktung des Frauenfußballs weiter Auftrieb gegen. Viel Luft nach oben ist zweifellos – gerade auch in Deutschland.
So schlau wie zuvor: Das deutsche Frauenfußball-Nationalteam kehrt mit den alt bekannten Sorgen vom „She Believes“-Cup zurück. Das 0:3 gegen Frankreich zum Abschluss der Amerika-Reise war ein weiterer Tiefschlag.
Nationalfußballerin Ariane Hingst ist auch bei der WM ohne Perspektive. Es ist nicht „ihr“ Turnier. „Ich bin froh, dass ich einen Einsatz bekommen habe“, meint die Kickerin des 1. FFC Frankfurt mit Blick auf das Spiel gegen Frankreich.
Eine Wunschvorstellung, die die Spielerinnen in ein Korsett zwängt: Der DFB inszeniert die Frauenfußball-WM als Familienereignis. Anstatt sportliche Leistungen zu betonen, flüchtet man sich in alte Vorstellungen von Weiblichkeit.
Der Kampf um die Plätze im Frauenfußball-Nationalteam wird heißer: Der Nachwuchs fordert die alte Garde vor dem Testspiel gegen die Niederlande an diesem Dienstag (16.30 Uhr) heraus. Glamourgirl Lira Bajramaj droht die Rolle der Nebendarstellerin.
An diesem Sonntag entscheidet sich die deutsche Meisterschaft im Frauenfußball im Fernduell zwischen Potsdam und Frankfurt. Vom Boom der Branche bleibt die Bundesliga wie unberührt. Ein Sport zwischen mutigen Visionen und trister Wirklichkeit.
FFC-Trainer Sven Kahlert treibt seine Frauenmannschaft mit Verve und Drive voran. Der Traum vom Titel ist wieder erlaubt.
Beim umjubelten Frankfurter 4:1-Sieg im Topspiel gegen Turbine Potsdam ist Birgit Prinz nicht nur mit ihren beiden Toren ein Erfolgsfaktor. Mit dem Erfolg übernimmt der FFC die Tabellenspitze in der Frauenfußball-Bundesliga.
Sara Thunebro und Leni Larsen Kaurin sorgen für skandinavische Akzente im Kader des geplagten Frauenfußball-Renommierklubs FFC Frankfurt. Im Interview sprechen sie über Fußball in Deutschland, Geld und die WM 2011.
Ariane Hingst fehlt dem kriselnden 1. FFC Frankfurt seit Monaten – so wie der deutschen Nationalmannschaft. Nach ihren schweren Knieverletzungen bahnt sich eine Rückkehr an. Am 7. März will sie gegen die Bayern endlich wieder auflaufen.
Im Jahr 2009 hat der erfolgsverwöhnte FFC Frankfurt viele Niederlagen einstecken müssen. Zum Jahresende hofft der führende Frauenfußballklub auf einen versöhnlichen Abschluss - auch dank Neutrainer Sven Kahlert.
Am Donnerstag gewannen die Fußballfrauen im Finale gegen England ihren siebten EM-Titel. Großen Anteil am Erfolg hat Bundestrainerin Silvia Neid. Doch sie hat es nicht einfach - über allem schwebt die WM 2011.
Die deutschen Fußballfrauen marschieren Richtung Endspiel - doch für Ariane Hingst ist die EM beendet. Die Abwehrchefin verletzte sich im Viertelfinale am Knie. Schon um die Teilnahme am Turnier hatte Ariane Hingst kämpfen müssen.
Torhüterin Nadine Angerer versucht in Finnland mit den deutschen Fußballfrauen den EM-Titel zu gewinnen. Doch sie hat noch andere Ziele. Im FAZ.NET-Interview spricht Angerer über Zumutungen in der Nationalelf, Liebe zur Fotografie und den Traum von Afrika.
Die deutsche Nationalmannschaft hat den ersten von drei Tests vor der Frauen-EM bestanden. Beim 6:0-Sieg gegen die Niederlande feiert die heimliche Chefin Ariane Hingst an ihrem 30. Geburtstag ein bemerkenswertes Comeback.
Die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft hat beim Algarve-Cup nur Platz vier belegt. Im FAZ.NET-Interview spricht Bundestrainerin Silvia Neid über Lehren aus den beiden Niederlagen, ihre persönliche Gewinnerin des Turniers und die Aussichten für die Europameisterschaft im August.
Die Hoffnung auf ein Heimspiel im Halbfinale des DFB-Pokals hat sich für Mainz 05 nicht erfüllt. Der letzte Zweitligaklub im Wettbewerb muss in Düsseldorf gegen Leverkusen antreten. Im zweiten Semifinale kommt es zum Nordderby zwischen Hamburg und Bremen.
433 Spielminuten blieb die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft beim olympischen Turnier ohne Gegentreffer. Dann fiel die „chinesische Mauer“ im Angriffswirbel der Brasilianerinnen. Nach der 1:4-Niederlage im Halbfinale bleibt nur noch die Chance auf Bronze.
Weltmeisterin Silke Rottenberg hat sich mit einem Sieg aus der Fußball-Nationalmannschaft verabschiedet. Die 36 Jahre alte Torfrau des 1. FFC Frankfurt feierte zum Abschluss ihrer Karriere im DFB-Team in Kassel einen 4:0 (3:0)-Erfolg im EM-Qualifikationsspiel gegen Wales.
Der 3:0-Sieg durch ein Eigentor von Trinne Ronning sowie den Treffern von Kerstin Stegemann und Martina Müller im Halbfinale gegen Norwegen war in der zweiten Halbzeit eine Demonstration der deutschen Fußballfrauen: Sie sind wild entschlossen, Weltmeister zu bleiben.
So einfach hatten sich die Frauen um DFB-Trainerin Silvia Neid den WM-Auftakt beim 11:0 gegen Argentinien nicht vorgestellt. Nun müssen sie sich für das Rekordergebnis rechtfertigen. Fifa-Chef Joseph Blatter ist „not amused“.
Im Uefa-Cup-Finale der Damen treffen der 1. FFC Frankfurt und Turbine Potsdam aufeinander. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich als prominente Zuschauerin angekündigt.
451 Aktive (255 Männer, 196 Frauen) werden Deutschland bei den am 13. August in Athen beginnenden Olympischen Spielen vertreten. Dies teilte Klaus Steinbach, der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees (NOK), nach seiner dritten und letzten Nominierungssitzung in Frankfurt am Main mit.
Die Fußballspielerinnen von Turbine Potsdam sind seit der WM gefragt - doch finanziell ist der Verein alles andere als erfolgreich.
Der 1. FFC Frankfurt hat zum vierten Mal das Double im Frauen-Fußball erkämpft. Nach ihrem Pokalsieg reichte den Frankfurterinnen im Bundesliga-Finale bei Turbine Potsdam ein 0:0.
Das deutsche Frauenfußball-Nationalteam ist mit einem Kantersieg in die EM-Qualifikation gestartet. Der Europameister bezwang Schottland in Potsdam dank drei Toren von Inka Grings, Birgit Prinz traf zweimal.
Im Finale der Frauenfußball-Europameisterschaft stehen sich mit Deutschland und Schweden zwei Mannschaften gegenüber, die sich mit Stärken und Schwächen kennen.