Antje Buschschulte hat bei der Schwimm-WM ihre dritte Medaille und damit bei internationalen Wettbewerben ihre insgesamt 50. gewonnen. Über 50 Meter Rücken holte die 26jährige Bronze.
Antje Buschschulte ist bei der Schwimm-WM in Montreal eine der wenigen erfahrenen und erfolgreichen deutschen Teilnehmerinnen. Eine hoffnungsvolle Jugendwelle wie etwa beim amerikanischen Team ist beim DSV allerdings nicht in Sicht.
Gleich zwei Weltrekorde feierten die Schwimmer am zweiten Finaltag der WM in Montreal. Für die Deutschen gab es nichts zu gewinnen, Titelverteidigerin Antje Buschschulte zog aber souverän ins 100-Meter-Rücken-Finale ein.
Die Frauen-Staffel über 4 x 100 Meter Freistil sorgte nach einem düsteren Auftakttag bei der WM in Montreal doch noch für ein Happy End. Die Welt der deutschen Schwimmern ist wieder halbwegs in Ordnung.
Unerhörtes bei den deutschen Meisterschaften: Janine Pietsch hat einen Weltrekord aufgestellt. Die Ingolstädterin kam ausgeruht und aus heiterem Himmel über 50 Meter Rücken in 28,19 Sekunden ins Ziel.
Mit neun Mal Gold, fünf Mal Silber und acht Mal Bronze verteidigte das von Thomas Rupprath angeführte deutsche Team nach den enttäuschenden Olympischen Spielen seine Position als Europas Nummer eins.
Antje Buschschulte sorgte mit ihrem Sieg über 50 m Rücken bereits für die siebte Goldmedaille für die deutschen Schwimmer bei der Kurzbahn-EM.
Schwimm-Profi Thomas Rupprath ist mit Weltrekord Kurzbahn-Europameisterüber 50 m Rücken geworden. Nur wenige Minuten zuvor hatte er den Titel über 100 m Schmetterling gewonnen. Anne Poleska siegte über 200 m Brust.
Der letzte Tag war ein verrückter Tag für den Deutschen Schwimm-Verband. Verrückt deshalb, weil er die Ergebnisse und Eindrücke der vergangenen Woche auf den Kopf stellte.
Zum Abschluß der Schwimm-Wettbewerbe in Athen haben die deutschen Lagen-Staffeln jeweils mit Europarekord Medaillen gewonnen - ein versöhnliches Finale für den gebeutelten Deutschen Schwimm-Verband.
Junge Männer, starke Frauen: Der Medaillensprung der fernöstlichen Sportnation scheint unaufhaltsam.
Der überraschende dritte Platz von Antje Buschschulte hat die Bilanz der deutschen Schwimmer auf drei Bronzemedaillen verbessert. Damit ist das Ergebnis von Sydney vor dem Schlußtag bereits eingestellt.
Anne Poleska hat über 200 m Brust die zweite Olympia-Medaille für die deutsche Schwimm-Mannschaft erobert. Eine ärztliche Untersuchung soll Aufschluß über das Scheitern von Hannah Stockbauer geben.
Wie befreiend die Bronzemedaille im Staffelrennen wirkte, ließ sich an den Gesichtern von Franziska van Almsick, Hannah Stockbauer, Antje Buschschulte und Petra Dallmann ablesen. Sie badeten im Glück.
Nach der Pleitenserie der deutschen Schwimmer hat es doch noch zur ersten Medaille gereicht: Die viermal 200 Meter Freistilstaffel rettete in einem packenden Rennen Platz drei.
Franziska van Almsick hat das Finale über 200 Meter Freistil mit Mühe erreicht. Ian Thorpe siegte über 200 Meter Freistil. Das kollektive deutsche Scheitern fand mit Platz sechs von Weltmeisterin Antje Buschschulte eine bittere Fortsetzung.
Das tränenreiche Scheitern von Hannah Stockbauer und der Freistil-Staffel mit Franziska van Almsick beschwört böse Erinnerungen der deutschen Schwimmer an das Debakel von Sydney herauf.
Die deutsche 4 x 100 Meter Freistil-Staffel der Frauen mit Franziska van Almsick verpaßte die erwartete Medaille. Michael Phelps gewann über 400 Meter Lagen in Weltrekordzeit. Ian Thorpe wurde zum zweiten Mal Olympiasieger über 400 Meter Freistil.
Kurz vor der Eröffnung: Das deutsche Olympiateam wartet ab, rechnet seine Medaillenchancen hoch oder stapelt tief. „Wir wollen unter die Top five.“
Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) schlägt dem Nationalen Olympischen Komitee (NOK) 35 Schwimmer - 19 Frauen und 16 Männer - für einen Start bei den Olympischen Spielen in Athen vor.
Der große Verdrängungswettbewerb bei der Olympiaqualifikation: Nicht alle der großen deutschen Schwimm-Stars widerstehen der Jugend. Nur Franziska van Almsick präsentierte sich in tadelloser Verfassung.
Franziska van Almsick hat den zweiten Einzelstart bei den Schwimm-Wettbewerben in Athen gesichert. Zwei Tage nach ihrem Sieg über 200 m Freistil gewann die 26jährige auch die 100 m Freistil.
Wer einen Einzelstart in Athen will, muß die harten Bedingungen erfüllen. Platz eins oder zwei bei den Deutschen und die Erfüllung der Richtzeit sind Pflicht. Auch für Franziska van Almsick.
Vielleicht liegt es an ihrer Unverblümtheit, daß Antje Buschschulte noch immer nicht auf einer Stufe mit Hannah Stockbauer oder Franziska van Almsick steht. An ihrer sportlichen Qualifikation kann es nicht liegen.
Franziska van Almsick hat ihren Formtest bei den deutschen Kurzbahn-Meisterschaften bestanden. Über ihre Paradestrecke 200 m Freistil setzte sie sich gegen die nationale Konkurrenz durch.
Die deutschen Schwimmer mußten sich bei der WM mit der Rolle der staunenden Zuschauer zufrieden geben. Michael Phelps markierte über 100 m Schmetterling und 200 m Lagen seine Weltrekorde drei und vier.
Nach dem verlorenen Staffel-Poker blieb Weltrekordlerin Sandra Völker auch über 50 Meter Rücken ohne die erhoffte Medaille. 28,69 Sekunden bedeuteten für die 29Jährige nur Platz fünf.
Nach den Gründen für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Antje Buschschulte, der neuen Weltmeisterin, gefragt, antwortete Trainer Bernd Henneberg: "Bei uns stimmt einfach die Chemie." Da zucken nicht nur mißtrauische Naturen zusammen.
Als der Tag der Deutschen im Palau Sant Jordi zu Ende ging, wurde Bernd Henneberg nach den Gründen für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Antje Buschschulte, der neuen Weltmeisterin, gefragt. Er antwortete: "Bei uns stimmt einfach ...
Hannah Stockbauer wird zur Galionsfigur der deutschen Schwimmer. Aber die Hauptrolle gehörte Antje Buschschulte - und damit auch ihrem Trainer. Beide haben eine wechselvolle Geschichte hinter sich.
Zwei Tage nach Gold über 400 Meter hat Hannah Stockbauer bei der Schwimm-WM ihren Titel über 1500 Meter Freistil verteidigt. Antje Buschschulte holte den Titel über 100 Meter Rücken.
Thomas Rupprath ist bei der Schwimm-WM in Barcelona über 50 Meter Schmetterling auf Platz sechs geschwommen. Mit dem Weltrekord von 23,43 Sekunden wurde der Australier Matt Welsh Weltmeister.
Auch ohne Franziska van Almsick wollen Deutschlands Schwimmer bei der WM in Barcelona überzeugen. Ihre größten Trümpfe: Hannah Stockbauer, Antje Buschschulte, Thomas Rupprath.
Franziska van Almsick verzichtet auf einen Start bei den Weltmeisterschaften in Barcelona. Die 25 Jahre alte 200-m-Freistil-Weltrekordlerin aus Berlin will sich ganz auf Olympia 2004 in Athen konzentrieren.
Franziska van Almsick war zwar schneller als Sandra Völker, aber die lachende Dritte war Antje Buschschulte im 100 Meter Freistilfinale bei den deutschen Schwimm-Meisterschaften in Hamburg.
Für Sporthilfe-Chef Hans-Ludwig Grüschow ist zwar der Ball des Sports schon Tradition. Trotzdem war der Abend für ihn auch eine Premiere: Erstmals eröffnete er den Ball mit Bundesjustizministerin Brigitte Zypries. Es sei zwar der erste gemeinsame Tanz der beiden, sonst aber seien sie alte Bekannte: „Frau Zypries war vier Jahre bei uns im Sporthilfe-Vorstand tätig.