„Uns gehen talentierte Kinder verloren“
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Anke Rehlinger von der SPD ist Ministerpräsidentin des Saarlands. Bild: dpa
Anke Rehlinger, Ministerpräsidentin des Saarlands und Rekordhalterin im Kugelstoßen, spricht im Interview über Olympische Spiele in Deutschland, Sporthallen im Winter – und wie sie selbst durch Sport geprägt wurde.
Der Deutsche Olympische Sportbund fordert aus Anlass des Bewegungsgipfels der Bundesregierung am Dienstag, dass der Bund sich über die Unterstützung des Spitzensports hinaus für Sport zur Förderung der Gesundheit und der Integration engagiert. Sehen auch Sie das als nationale Aufgabe?
Die Zielsetzung muss für Bund und Länder gleich sein. Ich würde mich freuen, wenn der Bund klar und deutlich sagte, dass Sport im Sinne von Bewegung wichtig ist. Wir haben alle gesehen, dass Bewegung in der Hochphase der Corona-Zeit abgenommen hat mit dramatischen Folgen. Insofern lohnt es sich, Sport als ganzheitliche Strategie für Gesundheit, Bildung und Zusammenhalt zu begreifen. Dies liegt nicht nur in der Verantwortung der Länder, sondern auch in der des Bundes.
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