Der Sprecher von „Teamsport Deutschland“, Handball-Präsident Michelmann, fordert die Öffnung der Vereine, um die Chance auf eine körperliche, intellektuelle und soziale Entwicklung zu erhalten.
Karla Borger und Julia Sude setzten durch, beim Beachvolleyball in Qatar im Bikini spielen zu dürfen, obwohl dies dort als anstößig gilt. Eine Provokation? Wir werden es nicht erfahren. Sie gehen nicht hin.
Die Freistellung des Sportdirektors löst bei den deutschen Schwimmern deutliche Kritik am Vorgehen des neu gewählten Präsidiums aus. Die Athletensprecher sind alarmiert und äußern sich gegenüber der F.A.Z.
Die Rauswurforgie ist die jüngste Wendung einer sagenhaften Geschichte der Selbstzerstörung. Dass drei Spieler, die erst kurz im Klub sind, so etwas anzetteln können, zeigt, wie kontaminiert die Schalker Erde ist.
Mit der Niederlage in Bremen schmilzt der Vorsprung der Eintracht. Die Frankfurter taten sich schwer, nach ihrem Coup über die Münchner Klub-Weltmeister, gegen Werder spielerische Lösungen zu finden.
Karl Adam war einer der bedeutendsten deutschen Trainer. Er ist lange tot – doch noch immer wirkt er in seinem 85 Jahre alten Musterschüler Hans Lenk fort. Das muss der Traum eines Pädagogen sein!
Karla Borger und Julia Sude setzten durch, beim Beachvolleyball in Qatar im Bikini spielen zu dürfen, obwohl dies dort als anstößig gilt. Eine Provokation? Wir werden es nicht erfahren. Sie gehen nicht hin.
Nach 14 Tagen Quarantäne müssen die Handballspieler des THW Kiel quasi von der Couch direkt aufs Spielfeld. Nun wird geschimpft über diesen Spielplan. Doch bei der Kritik kommt eine Tatsache zu kurz.
Nachdem Rhein-Ruhr die Sommerspiele 2032 abschreiben kann, sollte Deutschland sich um Olympia 2036 bewerben. Die Erinnerung an Berlin 1936 darf kein Grund sein, aufzugeben. Im Gegenteil.
Der Traum von Olympia 2032 an Rhein und Ruhr ist nach einer Entscheidung des IOC quasi geplatzt. Doch Ministerpräsident Armin Laschet und Initiator Michael Mronz wollen noch nicht aufgeben.
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenka nutzt den Sport gerne zur Propaganda. Seit 1997 führte er das Nationale Olympische Komittee an. Nun macht er Platz – für den eigenen Sohn.
Einst pries Jürgen Klopp die Mentalität seiner Spieler beim FC Liverpool. Doch nun rutscht der Klub immer tiefer in die Krise. Und selbst der Erfolgstrainer gerät in die Kritik.
Die Idee von Karl-Heinz Rummenigge zur Impfung für Bayern-Spieler sorgt weiter für Aufregung. Eine Umfrage ergibt ein klares Bild. Aus Sport und Politik kommen auch deutliche Aussagen zur möglichen Bevorzugung von Sportlern.
Um seine wertvollen Wettbewerbe am Laufen zu halten, schickt der europäische Fußballverband sein Bühnenpersonal auf kuriose Reisen. Das Risiko wird erhöht – und die Vereine machen mit. Weil sie die Regeln mehr oder weniger dazu zwingen.
Ein halbes Jahr vor Olympia in Tokio steht das lokale Vorbereitungskomitee führungslos da. Yoshiro Mori trat nach seiner Äußerung über Frauen zurück. Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin soll nun möglichst schnell gefunden werden.
Die Frankfurter Sportvereine haben in der Pandemie 9000 Mitglieder verloren, darunter überdurchschnittlich viele Jugendliche. Besonders problematisch ist die Situation bei Mädchen mit Migrationshintergrund.
Olympia-Chef Yoshiro Mori räumt nach der abfälligen Äußerung über Frauen seinen Posten. Es ist der vorerst letzte Eklat in einer langen Reihe von Skandalen, Missgeschicken und Problemen, die sich um die Spiele von Tokio ranken.
Mit dem Dauer-Lockdown verlieren die Vereine zahlreiche Mitglieder und ehrenamtliches Personal. Der Sport befürchtet irreparable Folgen – vor allem für Kinder und Jugendliche.
Millionen Amateur- und Breitensportler müssen weiter Verzicht üben. Bis in den März hinein werden die Corona-Beschränkungen gelten. Für die Zeit danach wollen Bund und Länder Planungsperspektiven schaffen.
Weniger als sechs Monate sind es noch bis zum geplanten Olympia-Start in Tokio. Nun wird offenbar der Präsident des Vorbereitungskomitees zurücktreten. Yoshiro Mori hatte sich abfällig über Frauen geäußert.
In Zukunft soll im deutschen Sport mit mehr Macht gegen Missbrauch und Gewalt vorgegangen werden: Die Vertretung „Athleten Deutschland“ fordert ein unabhängiges Zentrum für Safe Sport. Andere Länder gehen längst voran.
Der Protest gegen den japanischen Olympia-Macher Yoshiro Mori wird immer größer. Die Gouverneurin von Tokio sagt ein Treffen ab. Von der Regierung kommen neue Töne. Und auch ein großer Sponsor reagiert.
Professorin Heidi Möller fordert von der DFL die Durchsetzung zentraler Werte wie Integrität, Transparenz und wirtschaftliche Vernunft. Profifußball und Gesellschaft müssten enger zusammenrücken.
Im hessischen Amateurfußball geht wegen der Corona-Pandemie die Furcht vor einem verlorenen Jahr um. Die Hinrunde soll noch zu Ende gespielt werden, aber die Annullierung der Saison droht.
Die Kritik an Geschäften mit Qatar begleitet den FC Bayern München auch zur Klub-WM. Überraschender ist die Frage, wie der wichtigste Fußballklub des Landes unbequemen Mitgliedern begegnet. Ein Fall wirft viele Fragen auf.
Die Klub-WM in Qatar führt die Bayern in die schöne neue Fußballwelt. Und nach der Pandemie geht noch mehr. Das Turnier ist ein Riesenbaby, das Glitzer und Geld verspricht. Fußball ist ein schlichtes Geschäft, so flexibel wie gierig.
Warum sich durch Transparenz und weibliche Führung aus dem Konzept bringen lassen, wenn man einen Sport seit Jahrzehnten mit Schwung und Steroiden an die Wand fahren kann? Die Gewichtheber machen es vor.
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach ist immer wieder Angriffsziel des Sports. Im Interview spricht er über Bundesliga-Kritiker, seinen Streit mit Rudi Völler, langfristige Corona-Schäden für Kinder und einen fehlenden Plan B des IOC-Präsidenten.
Der Paukenschlag aus Frankfurt war laut. Vielleicht kam er zu früh. Die Entlassungsforderung des Deutschen Turner-Bundes wegen des Verdachts psychischer Gewalt stößt in Chemnitz auf Unmut und Widerstand.
Vor dem Super Bowl hat die amerikanische Football-Liga NFL die Probleme im Umgang mit ihren schwarzen Athleten noch immer nicht geklärt. Doch der Druck von außen nimmt zu.
Gleich zwei Rückschläge für Ajax Amsterdam: Erst bekommt Torwart Andre Onana eine lange Doping-Sperre, dann darf auch noch der teuerste Neuzugang des Klubs nicht in der Europa League spielen – wegen einer kuriosen Nachlässigkeit.
Selbstzerstörung in Bundesliga : Vergifteter Boden bei Schalke 04
Ein Kommentar von
Daniel Theweleit
Probleme der Eintracht : Kurzschluss im Frankfurter Maschinenraum
Ein Kommentar von
Marc Heinrich
Lernen vom Rudern : Wachsen im Achter
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Evi Simeoni
Protest gegen Qatar : Zetern im Zweiteiler
Ein Kommentar von
Evi Simeoni
Ärger um Handball-Spielplan : Eine Kröte, die zu schlucken ist
Ein Kommentar von
Frank Heike
Sommerspiele in Deutschland : Demokratisch legitimiertes Olympiaprojekt
Ein Kommentar von
Anno Hecker
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