„Weiter wie bisher? Das müssen wir verhindern“
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Symbol des Protests: Colin Kaepernick (rechts) kniet 2016 vor einem NFL-Spiel nieder. Bild: AP
Dürfen Sportler ihren Auftritt im Stadion für politische Meinungsäußerungen nutzen? Johannes Herber, Geschäftsführer von Athleten Deutschland, im F.A.Z.-Interview über die inspirative Kraft der Athleten und das Zögern der Verbände.
Johannes Herber, früherer Basketball-Nationalspieler, hat an der West Virginia University studiert und für die dortige College-Mannschaft gespielt. Der 37-Jährige hat 2019 für den WDR die Dokumentation „Halt die Klappe und spiel“ gedreht, die sich mit dem Protest amerikanischer Sportler gegen Polizeigewalt und Rassismus auseinandersetzt und ein Bild der Zerrissenheit der Gesellschaft in der Frage der Berechtigung von Sportlerprotesten zeichnet.
Was überwiegt im Moment für den Athletenvertreter? Die akute Situation mit Blick auf Rassismus und Polizeigewalt oder die langfristige Perspektive, was den Umgang mit Meinungsäußerungen von Sportlern gerade im Stadion, beim Wettkampf angeht?
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