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Teilsperrung und Geldstrafe : Eintracht Frankfurt für Fan-Vergehen bestraft

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Im Champions-League-Hinspiel gegen Neapel brennen Fans von Eintracht Frankfurt Feuerwerk ab. Bild: dpa

Die UEFA bestraft Eintracht Frankfurt für das Abbrennen von Pyrotechnik im Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League. Die Hessen müssen eine Geldstrafe zahlen und international auf einige Fans verzichten.

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          Fußball-Bundesligaklub Eintracht Frankfurt ist für das Abbrennen von Pyrotechnik im Hinspiel des Achtelfinales in der Champions League gegen die SSC Neapel mit einem Zuschauer-Teilausschluss und einer Geldstrafe belegt worden. Der Unterrang der Nordwestkurve muss beim nächsten Heimspiel in einem europäischen Klub-Wettbewerb gesperrt bleiben, urteilte die Disziplinarkammer des Europäischen Fußballverbandes UEFA am Mittwoch. In der Bundesliga steht die Eintracht derzeit auf Platz sechs, der zur Teilnahme an den Play-offs der Europa-Conference-League berechtigt.

          Zudem wurde die Eintracht zu einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro verurteilt. Weitere 20.000 Euro muss der Klub zahlen, weil bei der Partie gegen den Tabellenführer der Serie A am 21. Februar Treppenab- und -aufgänge blockiert wurden.

          Die Eintracht, die in dieser Saison erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in der Champions League spielte, hatte das Hinspiel im eigenen Stadion mit 0:2 verloren. Nach der 0:3-Niederlage im Rückspiel in Neapel, bei dem es vor und während der Partie zu Ausschreitungen unter Fans gekommen war, schieden die Hessen aus der Champions League aus. Die Polizeipräfektur Neapel und das kampanische Verwaltungsgericht hatten zuvor ein Ticketverbot für Frankfurter Fans ausgesprochen.

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